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Zwei Kinder und ein Studium


Sara1981

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Hallo da draußen!

Ein Jahr war mein Erster alt, da hatte ich noch 12 Monate Elternzeit vor mir. Aus einer spontanen Idee heraus, meine Karriere umzugestalten, entschied ich mich, ein Zweitstudium bei der AKAD zu beginnen: BWL auf Diplom. Oha. Also noch einmal lernen, lernen und lernen. Das erste Studium lag gerade ein Jahr zurück.

Der Anfang war hart. Möchte man am Ball bleiben, wird jede Schlafenspause des Babys zum Lernen genutzt. In Klausurvorbereitungsphasen sieht man mich Makroökonomie paukend einen Kinderwagen schieben: Anstelle des Kaffee-2-go-Bechers befindet sich ein weißes Heft. Vor der Prüfung wird das Kind gestillt, nach der Prüfung wird dann der aufgelöste Papa beruhigt ("Er hat die ganze Zeit geweint!"). Am Ende des Tages sind alle jedoch auf ihre Leistung stolz.

Mit der Zeit und Routine wird es schließlich weniger stressig. Mittlerweile bin ich im Hauptstudium und nicht nur viele Kurse sondern auch ein Kind weiter :-) Meinen Arbeitgeber habe ich zwischendurch gewechselt, er finanziert das Studium mit.

Ob es einfach ist, mit Kind nebenher zu studieren? Nein, ganz sicher nicht. Kinder werden krank, auch in Prüfungszeiten. Bislang waren aber die Dozenten der AKAD sehr mitfühlend und entgegenkommend (mein Glück). Studieren mit Kind bedeutet vor allem weniger Zeit für sich zu haben. Der Faktor kann nicht unterschätzt werden.

Was hilft? Neben Kaffee, braucht man vor allem Disziplin und auch mal jemanden, der einen die Kids abnimmt.

Würde ich das Abenteuer noch einmal wagen? Definitiv. Ich bin immer noch stolz auf mich, das alles zu schaffen: Kinder, Arbeit und AKAD.

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch sehr gerne bei mir.

Liebe Grüße sendet euch Sara,

(Mama von zwei kleinen Jungs)

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Hut ab (!) und stolz kannst du als Mama und Fernstudentin allemal auf dich sein! Ich selbst bin zweifacher Papa von zwei Töchtern (2 J. und 9 Wochen), doch ohne die Unterstützung meiner Frau würde ich - und ich gebe es zu - nicht schaffen auch wenn ich mir als Papa viel Zeit für meine Kinder nehme, so ist es für eine Mama doch immer anders... und das fängt beispielsweise schon bei den nächtlichen Wachphasen beim Stillen an....

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