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Der richtige Fern-Studiengang zum "zwischenschieben"?


Mucki

Empfohlene Beiträge

Hallo an Alle,

ich befinde mich gerade in einer ziemlich blöden Situaton...

Ich habe letztes Jahr meine Fachhochschulereife beendet mit dem Ziel Heilpädagogik zu studieren. Gleich nach meiner Schulentlassung habe ich das vorbereitende Praktikum in Vollzeit begonnen, um beim Studium überhaupt angenommen zu werden. Seit Nov. jobbe ich nun und habe mich auf das SS2010 beworben - leider abgelehnt mit Wartesemestern.

Ich möchte das aber unbedingt machen und werde auch darauf warten! :blushing:

Erst habe ich überlegt, ob ich im Sommer nicht einfach eine Ausbildung anfangen sollte... Da mein Ziel Heilpädagogik mit tiergestützter Therapie ist, würde sich ja eine Tierpfleger-Ausbildung anbieten.

A) weiss ich nicht ob ich überqualifiziert bin und B) kommen bei uns gar nicht viele EInrichtungen in Frage.

Habe mich jetzt auf Gut-Glück mal beworben.

Wenn das nichts wird - was dann? Nur Jobben 2x die Woche?

Ich möchte was tun und auch für meinen Lebenslauf...

Was kommen dann für mich für Fern-Studien oder Lehrgänge in Frage?

Möchte schon etwas in diese Richtung machen... Am Liebsten mit Tieren! oder Pädagogik in allen Branchen...

Habt ihr ein paar Tipps für mich?

LG

Mucki

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Also ich würde versuchen, Praxiserfahrungen zu sammeln, also Praktika oder sowas zu machen. Entweder im (heil)pädagogischen Bereich oder halt mit Tieren. Das macht den Einstieg in den Job später bestimmt leichter. Ausbildung wäre natürlich auch sehr gut.

An Fernlehrgängen weiß ich nicht so recht, ob Dir das so viel bringt, wenn Du hinterher eh studierst. Wenn, dann vielleicht eher im Zusammenhang mit Tieren, da das ja vermutlich im Studium keine (große) Rolle spielen wird. Ein paar Möglichkeiten findest Du hier: http://www.fernstudium-infos.de/fernkurse/18062-fernkurse-t.html

Viele Grüße

Markus

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Vielen Dank Markus,

das war ja eine rasche Antwort. Ich möchte einfach was tun und nicht nur jobben. Auch um mein Köpfchen in Aktion zu behalten, nicht dass mir lernen dann so schwer fällt.

Ich schau mich mal um, ob da etwas bei wäre für mich.

Danke... :)

LG

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Hallo Mucki,

eine Tierpflegeausbildung bringt dich für dein Berufsziel nicht unbedingt weiter. Sicherlich solltest du auch die Tiere versorgen können. Aber je nachdem in welchem Bereich du später arbeiten möchtest, übernehmen das Tierpfleger, bzw. Ergotherapeuten gemeinsam mit den Patienten. So ist es jedenfalls in den Einrichtungen organisiert, die ich kenne. Falls du dich später selbständig machen möchtest, wäre es vielleicht sinnvoll.

Tierpflege als Fernlehrgang gibt es nicht, glaube nur Tierheilpraktik. Die Ausbildungsplätze sind rar und die Voraussetzung dafür ist der Hauptschulabschluss, die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Vielleicht wäre stattdessen Heil- und Erziehungspflege etwas für dich?

Um Hippotherapie durchzuführen, bzw. zu dieser Weiterbildung zugelassen zu werden, benötigst du z. B. eine physiotherapeutische Ausbildung, besser noch ein Studium der Heil- oder Sonderpädagogik oder auch Psychologie.

Du könntest dir überlegen, eine Trainerlizenz für Reiten / Voltigieren vorher zu machen, als Zwischenschritt vor deinem Studium. Vorausgesetzt, du möchtest überhaupt mit Pferden arbeiten - aber Reittherapie ist meines Wissens nach die häufigste Hippotherapie.

Weiter Informationen bekommst du hier:

http://www.foerderkreis-therapeutisches-reiten.de/ausbildung/rta.html

http://www.hippotherapie.de/

http://www.dkthr.de/staat_weiterbildung.php

LG

Nevis

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Von wie vielen Wartesemestern spricht man denn?

Eine Ausbildung ist natürlich eine gute Basis, dauert aber eben auch seine 3 Jahre.

Wenn die Wartesemester nicht soooo viele sind, würde ich die Zeit wohl auch eher mit Praktika überbrücken. Evtl. lässt sich das ja sogar aufteilen dass du eins mit Tieren und eins "im normalen Gesundheitsbereich" machst.

Sollten aber 2 Jahre oder so überbrückt werden müssen, ist eine solide Ausbildung wahrscheinlich zielführender. 2 Jahre Praktikum sind zwar besser als "irgendwie jobben", aber nach ner Ausbildung hat man dann richtig was "in der Hand".

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