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FH Erding Erfahrungen


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  • 5 Jahre später...

Hi zusammen ich weiss nicht, ob es für euch noch relevant ist, aber Finger weg von der FH Erding. Kostet nur Geld und bringt (beruflich) nichts. Die meisten Firmen bei denen ich vorstellig war, haben diese FH nur belächelt und gefragt warum ich es nicht an eine "normale" Fh geschafft habe. Wer nur den Abschluss will, ist damit gut beraten. Andere werden mit der FH Erding schlechte Erfahrung machen. Schade um die Zeit!

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Hallo,

das ist ja schon eine sehr heftige Kritik, die Du da anführst und vermutlich Deine persönliche Meinung?

Wie genau waren denn die Rückmeldungen der Firmen?

Immerhin handelt es sich um eine staatliche anerkannte Hochschule mit durch die FIBAA akkreditierten Studiengängen. Zahlen muss man sicherlich, weil es eine private Hochschule ist - aber dadurch wird sie ja nicht "unnormal".

Wie hast Du denn das Studium erlebt? Welchen Studiengang hast Du absolviert?

Viele Grüße

Markus

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Über 2 Ecken habe ich auch schon erfahren, dass die FH Erding von vielen Personalern belächelt wird.

Ein weiterer Bekannter hat eben Abschluss gemacht an der FH Erding, da weiß ich noch nicht, wie es weiter geht. Immerhin war als Werkstudent bei Siemens und ist dort wohl immer noch.

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  • 4 Wochen später...

Hallo Studis,

ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ich habe an der Fh Erding

Medienmanagment belegt. Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt hätte ich es gelassen. Man erfährtim Infogespräch von den ach so herausragenden wirtschaftlichen Kontakten zu den Münchner Unternehmen, aber hinterher entpuppt sich dies als heisse Luft. Derzeit arbeite ich in einem Unternehmen als Assistent der Geschäftsführung.

Die Rückmeldung der Firmen war bei mir folgende:

FH Erding, was ist das? Nie gehört. Man hat den Eindruck, dass die Personaler die FH als unseriös erachten.Bei einem Unternehmen wurde mir auf Anruf für ein Praktikum abgesagt, da "keine Studenten der FH Erding mehr in die Auswahl kommen".* Auf Nachfrage wurde das niedrige Niveau der Hochschule genannt.

Danke FH Erding für diese riesige Zeitverschwendung. Geht lieber zu einem anderen Bildungsinstitut und informiert Euch VORHER!!

Gruß

Micha

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Ich denke, man muss hier auch differenzieren. Jemand, der an einer seriösen privaten Hochschule (dazu würde ich Erding mal rechnen) ein seriöses Fach studiert, hat im Regelfall wahrscheinlich ähnliche Chancen, wie die Studenten dieses Faches einer staatlichen Hochschule. Allerdings: Besser dürften die Chancen außer bei ganz wenigen Namen (wozu ich Erding nicht rechne) auch nicht sein.

Stellt sich natürlich die Frage, warum sollte dann jemand an einer Hochschule wie Erding z. B. BWL studieren? Ich weiß nicht wieso, und die Interessenten wissen es normalerweise wohl auch nicht, weswegen die Nachfrage da auch, meinem Eindruck nach, eher bescheiden ist. Deswegen muss es dann schon z. B. Medienmanagment sein. Und da fängt dann die gegenseitige (Selbst-)täuschung an. Beide Seiten glauben, was besonderes zu machen, während sie im wesentlichen ein normales Fach mit anderem Namen anbieten (warums sollte Managment bei Medien so viel anders sein als anderswo?). Folge ist dann oft, dass Enttäuschung aufkommt, wenn sich herausstellt, dass ein Unterkommen in der anvisierten Branche schwierig ist und andererseits im normalen Geschäft die Studiengänge und Hochschulen belächelt werden. Und ich hate es auch für naiv seitens der Interessenten: Nur weil man mehr oder weniger viel Geld für einen Studiengang ausgibt, der anders heißt, landet man nicht in einem sog. Traumberuf ("was mit Medien"). Die sog. Traumberufe zeichnen sich dadurch aus, dass es schwierig ist reinzukommen, und ein Abschluss alleine da meist gar nichts nützt. Z. B. dürfte die Chance irgendwie Medien zu managen, mit einem BWL-Studium und harter beruflicher Arbeit genauso gut sein wie mit einem Medienmanagement-Studium (und viel besser als mit einem Medienmanagment-Studium und wenig Arbeit). Und mit dem BWL-Studium kann man auch noch was anderes machen. Mit dem Medienmanagment-Studium kann anderswo der Belächeln-Effekt eintreten.

Die Schuld bei solchen Enttäuschungen ist oft zweiseitig: Die Interessenten haben eine falsche Vorstellung, und die Anbieter bedienen diese. Wer primär Schuld ist, kann jeder selbst entscheiden.

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