Alternativplan / Notfallplan - gibt es das bei Euch?

Mich interessiert, wie Ihr das "handhabt":

Jeder Studiengang hat ja meistens Module / Fächer, die einem weniger liegen, schwerer fallen oder die Klausur als schwierig eingestuft wird.

Habt Ihr Euch schon mal überlegt, was Ihr machen würdet, wenn Ihr eine Klausur endgültig nicht bestehen würdet und das Studium dadurch beendet wäre?

Und jetzt meiner Umfrage:

Wie steht Ihr zu einem Alternativplan, um Euer Ziel, das Ihr mit dem Studium verfolgt habt, doch noch zu erreichen?

Sollte ich scheitern, hätte ich gerne die Möglichkeit ein Fernstudium im Sprachbereich zu absolvieren, allerdings nicht in der Form wie es das momentane Angebot (z. B. von AKAD) hergibt. Von daher habe ich leider (noch) keine Alternative. Hoffentlich brauche ich auch keine...

Wenn ich das Studium nicht schaffe, dann würde ich mich wohl weiter an der Fachschule für Wirtschaft bilden. Bei uns in der Nähe wird für den staatlich geprüften Betriebswirt eine Aufbaufortbildung im Bereich Controlling angeboten. Diese dauert je nach vorherigen Schwerpunkt 1,5 bis 2 Jahre.

über einen Plan B als Alternative hab ich mir nie Gedanken gemacht......wäre der Ernstfall eingetreten, hätte ich nach dem Abbruch ja auch mehr Zeit gehabt, um darüber nachzudenken

ich hab mir allerdings verschiedene Alternativen überlegt, was ich beruflich mit meinem Studium machen kann

Ich habe mir gleich mehrere Möglichkeiten offengehalten, sollte ich betrieblich nirgendwo reinkommen. Wobei ich die eine Möglichkeit nur wählen würde, wenn alle andere Möglichkeiten haltlos weggebrochen sind und es keine anderen Wege mehr gibt um an mein Ziel zu kommen.

Durch das relativ flexible System der OpenUniversity würde ich wohl entweder einen anderen Studiengang wählen, in dem ich viele der bisherigen Module anrechnen lassen kann, oder aber ich würde mich für den Open Degree entscheiden. Dies allerdings nur als allerletzte Möglichkeit, wenn sonst nichts anderes geht.

So etwas gibt es bei mir nicht und gab es nie. Nach der ersten Klausur waren die Bedenken weg, dass ich es nicht schaffen könnte und selbst in den Modulen in denen ich gebangt habe, war es mir klar, dass ein zweiter oder dritter Versuch sicher reichen würde.

Zumal ich vom Typ her einfach nicht der Mensch bin, der solche Dinge plant. Das würde mich sicher mehr verunsichern, als mir Sicherheit geben.

Ich danke euch schon mal für die rege Teilnahme

Ich beziehe die Frage jetzt mal auf mein Erststudium und da hatte ich diesen Gedanken nie. Ich könnte mir vorstellen, wenn ich trotz entsprechender Vorbereitung etc. 3x durch eine Prüfung gefallen wäre, hätte ich mich dann schon gefragt, ob ich mich nicht für das falsche Studium entschieden habe. Ich war aber zum Glück auch nie nahe an der Situation dran.

Jetzt in Hagen könnte das schon anders aussehen. Dort kann ich mir vorstellen, auch mal mit dem Risiko durchzufallen in eine Prüfung rein zu gehen. Sollte es dann wirklich daneben gehen und ich mich für einen weiteren Anlauf entscheiden, würde ich mich dann vermutlich so intensiv vorbereiten, dass das Risiko erneut durchzufallen zumindest gering wäre.

Hm, Ihr schreibt von 3 x durchfallen. Bei uns gibt es nur 2 Versuche. Ein dritter wird nur ganz ausnahmsweise auf Antrag mit besonderer Begründung gewährt, das wird dann individuell entschieden.

Ich denke daher, dass man - wenn man eine Klausur vermasselt hat - der Druck bei der zweiten Klausur ziemlich hoch ist. Ich habe deswegen für "Ja, ich habe einen Alternativplan" gestimmt.