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Wirtschaftsingenieurwesen AKAD WINGS oder WBH


ilu6ka

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

hat oder studiert jmd noch Wirtschaftsingenieurwesen an der AKAD, WBH oder WINGS und kann seine positiven sowie negativen Erfahrungen teilen oder kann was empfehlen.

https://www.akad.de/studiengaenge/details/fernstudium/studiengang/wirtschaftsingenieurwesen-master-of-engineering/

http://www.wb-fernstudium.de/wirtschaft/master-studiengang-wirtschaftsingenieurwesen/

http://www.wings.hs-wismar.de/de/fernstudium_master/wirtschaftsingenieurwesen

DA ich bereits den B.Eng mit 210 ECTS habe tendiere ich zu AKAD da man sich dort das Studium auf 3 Semester verkürzen kann (noch keine Info diesbezüglich zu WBH und WINGS). Zusätzlich ist bei der Wings der Studiengang NOCH NICHT akkreditiert..

Ein weiterer Vorteil von der AKAD und der WINGS man erhält den Abschluss M.Eng im Vergleich zu WBH M.Sc.

Was mich der bei der WBH stutzig macht ist folgendes:

"Die Regelstudienzeit von 2 Jahren (4 Leistungssemester) entspricht einem Vollzeitstudium, berufsbegleitend kann sich die Studiendauer entsprechend verlängern. Mit Ihren einschlägigen Erfahrungen als Berufstätige/r haben Sie bei uns die Möglichkeit, in einer dem Vollzeitstudium vergleichbaren Zeit Ihr Studium abzuschließen. Sollte Ihre persönliche Situation es erfordern, können Sie Ihr Studium und die Betreuungszeit gebührenfrei um bis zu 12 Monate verlängern."

Heißt das, dass der Studiengang nicht extra für Fernstudenten ausgelegt ist? Wie lange habt Ihr dafür gebraucht?

Freu mich auf Eure Antworten / Meinungen

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Interessehalber - du hast den B. Eng. als W-Ing und deswegen kannst du auf 3 Semester verkürzen?

Da die Zugangsvoraussetzung ja mit 210 ECTS gesetzt wird.

Zum Thema selber kann ich dir leider nix sagen, sorry, würde mich aber auch über Feedback freuen. Bei den WINGS hab ich mal angerufen, scheint doch einigermaßen informatiklastig zu sein (Netzwerktechnik etc.). Ohne einen soliden Grundstock an Vorläuferwissen hat man mir abgeraten den Master dort zu starten. Hat mir die WINGS ausgetrieben. Ich weiß nicht ob die Notwendigkeit zur Akkreditierung auch bei einer staatlichen Hochschule greift.

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Ich habe an der WBH einen ähnlichen Master gemacht, wenn du einen Bachelor mit 210 CP hast "kann" die das 1 Semester voll angerechnet werden war bei mir so. Ich war nach gut 3 Semestern fertig, hatte mir aber keinen Stress gemacht, die Masterarbeit + Mündliche frisst ja schon 6-9 Monate.

http://www.wb-fernstudium.de/technologie/master-studiengang-innovations-technologiemanagement/

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Habe mein B.Eng (Wirtschaftsingenieurwesen) an der FH Köln gemacht mit 210 ECTS, da für den Master 300 ECTS gefordert sind kannst du du dein Studiengang der eigentlich für Leute mit 180 ECTS auf ein drei Semestrigen verkürzen so zusagen auf 90...

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Ich habe an der WBH auch einen 210CP Bachelor gemacht.

Meine Anfrage an der AKAD hatte ergeben, dass sie mir nichts anerkennen und ich die 4-Semestrige Varainte nehmen muss. Bei der WBH würde mir fast das ganze 1. Semester angerechnet werden.

Gruß

Frank

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Hallo UdoW, kannst du was genaueres zu Studium sagen, wie war der Lernaufwand, wie war der Stoff aufbereitet, ganz wichtig wie waren die Klausuren usw

Vielen Dank im Voraus

1, Lernaufwand im Vergleich zum Bachelor ca. 50-60% weniger ich bin im Schnitt auf ca. 5 Stunden die Woche gekommen.

2, Stoff war gut durch die Hefte aufbereitet

3, Klausuren waren jetzt nicht sehr schwer (wobei ich die Erste fast versemmelt habe, da nahm ich es zu locker)

Du kannst als Info meinen Blog zum Studium lesen.

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Hallo zusamman,

gerne würde ich hier kurz etwas zum Thema Akkreditierung von Studiengängen beisteuern: Zunächst einmal sind Stand Juni 2014 nur 49 Prozent aller Studiengänge in Deutschland überhaupt akkreditiert. Die Akkreditierung ist kein zwingendes Muss, ist aber inzwischen üblich geworden. Leider herrscht der weit verbreitete Irrtum vor, dass die Akkreditierung eines Studiengangs bedeutet, dass dieser qualitativ hochwertiger ist als ein Studiengang ohne Akkreditierung. Das ist Quatsch! Wer selbst einmal mitbekommen hat, wie ein Akkreditierungsverfahren abläuft, der weiß, dass man vom Siegel einer Akrreditierungsagentur keineswegs darauf schließen kann, dass der Studiengang etwas taugt. Letztlich sind die Akkreditierungsverfahren in erster Linie eine Gelddruckmaschine für die Akkreditierungsagenturen. Auch später im Job interessiert es nach meinen Erfahrungen niemanden, ob der Studiengang, den man absolviert hat, akkreditiert war oder nicht.

Mein Fernstudiengang, den ich derzeit studiere, war anfangs auch nicht akkreditiert. Ich habe ihn trotzdem gewählt, weil die Fernhochschule einen guten Eindruck machte und auch der Ruf stimmte, das Curriculum des Studiengangs gut war und auch der Preis akzeptabel war. Ich würde die Entscheidung für oder gegen eine Fernhochschule also nicht alleine von der Akkreditierung eines Studiengangs abhängig machen.

Beste Grüße

Mylo

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Mylos Einschätzung der Akkreditierung teile ich nicht. Ich habe schon viele Akkreditierungsberichte gelesen und oft waren darin Auflagen enthalten, mit deren Erfüllung sich die Qualität der Studiengänge erhöhen ließ.

Außerdem ist es falsch, dass die Akkreditierung kein zwingendes Muss wäre. Siehe dazu die FAQ des Akkkreditierungsrates:

Frage 1: Müssen alle Bachelor- und Masterstudiengänge akkreditiert werden?

Antwort 1: Ja, laut den Ländergemeinsamen Strukturvorgaben gemäß § 9 Abs. 2 HRG für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen vom 10.10.2003 müssen alle Bachelor- und Masterstudiengänge akkreditiert werden Darüber hinaus enthalten die einzelnen Landeshochschulgesetze weitere, die Akkreditierung von Studiengängen betreffende Regelungen. Hierzu gehören insbesondere die Festlegung der Fristen, innerhalb derer ein Studiengang zu akkreditieren ist.

Es kann demnach lediglich sein, dass ein Studiengang schon angeboten werden darf, ohne dass bereits eine Akkreditierung vorliegt. Diese hat dann aber nachträglich zu erfolgen.

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Lieber Markus,

vielen Dank für Deine Ergänzungen und Deine Kritik. In der Tat ist die Akkreditierung von Studiengängen in den meisten Landeshochschulgesetzen vorgeschrieben, in der Praxis gibt es aber etliche Ausnahmen. In Sachsen z. B. müssen staatliche Hochschulen ihre Studiengänge gar nicht mehr akkreditieren lassen und auch in einigen anderen Bundesländern gibt es abweichende Regelungen. Ein zwingendes Muss ist eine Akkreditierung also nicht in jedem Fall.

Ich habe bereits drei Akkreditierungsverfahren "live" erlebt und musste feststellen, dass die Akkreditierungsagenturen primär auf das Curriculum eines Studiengangs schauen. Der Studiengangsalltag interessiert dagegen kaum. Insofern bleibe ich dabei, dass eine Akkreditierung wenig über die tatsächliche Qualität eines Studiengangs aussagt.

Ich wollte mit meinem Beitrag auch primär darauf hinweisen, dass nach meinem Empfinden eine Akkreditierung nur ein (!) Entscheidungsfaktor für oder wider einen Studiengang sein sollte.

Beste Grüße

Mylo

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