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Brexit-Auswirkungen auf Weiterbildung


yxcv

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vor 5 Stunden, der Pate sagte:

 

es geht ja in seinem Beitrag auch nicht um die Anerkennung, sondern das Führen des Grades. Und da muss ich nach dem Brexit mich dann wohl "der Pate M.Sc. in Management (University of Liverpool, United Kingdom) nennen und nicht mehr einfach M.Sc. oder M.Sc. in Management

 

Ok, ich wusste nicht, dass das tatsächlich so differenziert gesehen wird. Habe mich gerade mal informiert.

z. B. ist die Türkei auch am Bologna-Prozess beteiligt. Der akademische Grad darf hier so geführt werden, wie in der Türkei, allerdings mit dem Namen der Hochschule dahinter. M.Sc. (Universität Istanbul).

 

Trotzdem finde ich doch die Anerkennung das Wichtige. Die evtl. Pflicht der Nennung der verleihenden Hochschule sehe ich nicht so problematisch. Wobei ja bis dato noch kein Land aus der EU ausgetreten ist. Da wird sich bestimmt eine Regelung finden.

 

@Andere, die mich zitierten: Ich habe meinen Gedankengang m. E. nachvollziehbar gemacht. Es bleibt aus meiner persönlichen Erfahrung so: Wenn ich von etwas keine Ahnung oder die Konsequenzen nicht abschätzen kann, kann ich keine fundierte Entscheidung treffen. Warum gibt es z. B. Aufklärungen bei Narkosen, medizinischen Eingriffen usw. ?

 

Btw. habe ich nie von ungebildeten Bürgern geschrieben. Und schon gar nicht davon, dass jemand aufgrund seines Bildungsniveaus keine Rechte hat. 

 

Und weiter habe ich auch nie geschrieben, dass Volksentscheide schlecht sind. Nur sollte man sie meiner Meinung nach einsetzen, wenn alle tatsächlich den gleichen Informationsstand haben. Das war m. E. bei der Brexit-Entscheidung nicht so.

 

 

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@Forensiker das war kein persönlicher Angriff und war als solcher nicht gedacht. Falls du dich gekränkt fühlst, entschuldige ich mich.

Ich war nur verwundert, dass die Entscheidung als feindlich eingestuft wird und man nur als politisch involvierte Person das beurteilen kann und kein Wähler.

 

Danke für die Recherche. 

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Zitat

 

@Forensiker das war kein persönlicher Angriff und war als solcher nicht gedacht. Falls du dich gekränkt fühlst, entschuldige ich mich.

Ich war nur verwundert, dass die Entscheidung als feindlich eingestuft wird und man nur als politisch involvierte Person das beurteilen kann und kein Wähler.

 

Danke für die Recherche. 

 

 

Ich habe mein Posting gerade abgemildert, weil ich die Postings nochmal genau angeschaut und vielleicht auch etwas missverständlich wahrgenommen habe. Zum "feindlichen Akt" hatte ich bereits in meinem zweiten Posting hier im Thread geschrieben, dass ich die Aussage wieder relativieren wollte.

 

Und dass das nur politisch Involvierte können/müssen/dürfen war auch nicht meine Aussage.

 

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Den rein politischen und in keinem Kontext zum Thema Auswirkung des Brexits stehenden Beitrag von @Draconis_Blackthorne sowie die Reaktionen darauf habe ich ebenso gelöscht wie seine Beleidigung aus einem anderen Beitrag. Außerdem habe ich ihn aufgrund dieser Beleidigung in Verbindung mit zahlreichen problematischen Beiträgen aus der Vergangenheit gesperrt. Auch andere folgende Off-Topic Beiträge und Diskussionen darauf habe ich gelöscht, und einen wenige inhaltsvollen englisch-sprachigen Mini-Beitrag eines neuen Benutzers. Auch zu Beginn des Themas gab es einige Beiträge, die mehr auf die allgemeine Situation des Brexits als auf das Thema Weiterbildung bezogen waren. Diese habe ich stehen lassen, da sie sachlicher Natur waren und ich sie auch als Einführung in das Thema sehe.

 

Bitte hier rein auf das Thema Auswirkungen des Brexits auf die Weiterbildung beschränken und das Thema, ob der Brexit nun gut oder schlecht ist oder wodurch dieser motiviert wurde soweit es eben geht verzichten. Das kann besser an anderen Stellen außerhalb dieses Forums diskutiert werden.

 

Und hier bitte jetzt auch keine weiteren Diskussionen zur Diskussionskultur hier im Forum, dazu haben wir hier ein eigenes Thema:

 

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Bei n-tv.de gibt es hier einen Artikel zum Thema hier:

http://www.n-tv.de/politik/Wissenschaftler-hadern-mit-Brexit-article18041211.html

 

Unter anderem geht es um Erasmus+, also unter anderem die Mobilität der Studierenden. Außerdem werden höhere Gebühren für die britischen Universitäten befürchtet, was gerade auch das Fernstudium für deutsche Studierende dort unattraktiver machen könnte.

 

In dem Artikel kommen Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK),  Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademische Austauschdienstes (DAAD), SPD-Wissenschaftsexpertin Simone Raatz sowie  Bildungsökonom Stefan Wolter von der Universität Bern zu Wort.

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Das Thema Studiengebühren für Deutsche in UK+NIR ist in der Tat nun sehr spannend; ebenso wie die Frage der Anerkennung und Führung der Abschlüsse. Allerdings haben scheinbar nicht alle Unis eine Preis-Differenzierung bei der Herkunft der Studenten gemacht. Bei Heriott-Watt zahlen z.B. die US-Amerikaner den gleichen Tarif wie Deutsche.

 

Für mich persönlich ist ein Studium in UK nun erst einmal unattraktiv, bis die rechtlichen Beziehungen zwischen den Staaten geklärt sind.

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Da ich gerade mein letztes Modul an der OU abgeschlossen habe und nur noch auf mein Ergebnis warte, frage ich mich natürlich „was wird aus meinem BA (Hons)? Daher ist das Thema als direkt betroffener sehr spannend.

Jedoch stehe ich dem Artikel von Herrn Dr. Eidenmueller sehr kritisch gegenüber. Zum einen,  weil die akademische Verflechtung des Westens zu tief sind um ein Land wie GB davon auszuschließen. Zum zweiten, Englisch ist die dominierende „lingua franca“ und wird es wohl noch lange Zeit bleiben. Zum dritten, es gibt auch Abkommen wie z.B. mit der Schweiz (nicht EU) die die gegenseitige Anerkennung von Akademischen Abschlüssen begünstigen (siehe anabin). Hier könnte ich mir durchaus vorstellen, das GB und die EU ein solches Abkommen abschließen könnten.

 

Aus meiner Sicht wird das alles zu sehr aufgebauscht und da nichts so heiß gegessen wird wie es gekocht wird warte ich einfach mal ab.

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Bezüglich der Anerkennung von Abschlüssen wie Bachelor und Master mache ich mir auch keine Gedanken. Ob man dann einen Zusatz nach dem Titel benötigt oder nicht ist mir eh egal. Laufe ja jetzt schon nicht mit meinen Diplom im Namen rum.

Die Arbeitgeber werden den Abschluss sicherlich nicht jetzt schlechter bewerten als vor dem Austritt (der wohl eh erst in 1 - 2 Jahren sein wird).

 

Wir werden sehen. Ich fange demnächst auch mein Fernstudium an und mache mir da keine Gedanken.

 

Was den DBA betrifft, kann ich mir schon vorstellen, dass es hier eventuell in eine andere Richtung gehen kann. Bin da noch der persönlichen Meinung, dass viele sich mit den praxisorientierten Dr. noch schwer tun.

 

Aber bis es bei mir soweit sein dürfte, wenn überhaupt, sollte die Verhandlung wohl abgeschlossen sein.

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