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Übergewicht durchs Fernstudium - Austauschthread


Higgins

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Ich hatte übrigens auch oft aus Langeweile auf der Couch einfach in mich rein gefressen. Meist Chips, Schokolade etc. Sich das abzugewöhnen ist echt schwer. Aber man kann das Futter ersetzen. Entweder durch Kohlrabi (wenn man das mag) oder durch Obst (in Mengen oder Abends nicht gut wegen Zucker). Wenn man sich das langsam abgewöhnt (immer weniger isst), dann kann man irgendwann auch komplett drauf verzichten. Ist halt eine doofe Angewohnheit. Angewohnheiten sind schwer los zu werden. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht seine Rituale ?

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Ich habe während des Telekolleg Ca. 20kg zugenommen und im  Fernstudium dann nochmal Ca.10. 

Die 20 lagen so aber nicht am Telekolleg sondern an gesundheitlichen Problemen, Sport ging hat nicht mehr.

Ich hab's glaub schon mal in meinem Blog geschrieben, ich mache gerade ein “Fernprogramm“ um zum Wohlfühlgewicht zu kommen, das von Detlef D.Soost. 17 kg sind im laufe des Jahres Runde gekommen, war schwierig weil ich jetzt auch nochmal  gesundheitliche Probleme hatte (heftige Entzündung im Kiefer, hab es monatelang nicht bemerkt. Dank Stresshormonen ging nix mehr). Was sich meiner Meinung nach aber noch besser liest: 5 Kleidergrößen weniger!!!

 

Ich bleibe dran:)

 

Im Moment mache ich ja meinen Master. Also von daher macht der wohl wieder schlank....oder so?

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Wie bereits bei Higgins im Blog erwähnt, habe ich 15 kg während des Studiums zugenommen.

Nachdem ich nun die Notbremse gezogen habe, konnte ich bereits 1 kg wegstreichen. 16 kg muss ich insgesamt verlieren, um am oberen Ende meines normalen BMI zu landen.

 

Dazu habe ich mein Dope (Süßigkeiten!) ganz schön reduziert. 

Außerdem war ich die letzten Tage durch Erneuerung der Silikonfugen im Bad ordentlich in Bewegung (im Gegensatz zu sonstigen Aktivitäten im Moment).

 

Mein Plan: Weitere Reduzierung des Süßigkeitenkonsums auf ein normales Maß. 1-2x/Woche mit dem Fahrrad zur Arbeit (8 km einfache Strecke - aber bergig mit 200 Meter Höhenunterschied). Andere Nutzung der Freibadjahreskarte (Bahnen schwimmen, statt Rückwärtssalti vom Brett und Abhängen im Wasser).

Und langsam wieder joggen gehen. Zunächst starte ich mit 1x/Woche 500 Meter laufen (klingt wenig, aber meine Kondition ist auf Null! Treppen lassen mich schon schnaufen).

 

Damit möchte ich starten. Ziel ist letztlich die restlichen 15 Kilo in 15 Monaten zu verlieren.

 

Am schwierigsten erscheint mir die Süßigkeitenreduktion. Außerdem möchte ich meinen Coke Zero Konsum auf die Hälfe reduzieren und gegen Wasser tauschen.

 

Wenn ich hier so schreibe, bin ich echt traurig, wie weit es doch gekommen ist.

 

Vor dem Studium bin ich fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und 4x/Woche 4.5 km auf bergiger Strecke gejoggt.

 

 

Bearbeitet von Forensiker
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vor 18 Stunden, SebastianL sagte:

Fangt an die Milch im Kaffee zu ersetzen,

Du Monster! ? Also auf vieles kann ich verzichten; auf Schokolade, auf Chips, auf englische Weingummis oder Franzbrötchen (Hamburger Spezialität). Aber auf Milch im Kaffee?! Niemals!

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vor 10 Minuten, CrixECK sagte:

Du Monster! 1f628.png Also auf vieles kann ich verzichten; auf Schokolade, auf Chips, auf englische Weingummis oder Franzbrötchen (Hamburger Spezialität). Aber auf Milch im Kaffee?! Niemals!

Ich meinte eigentlich die 3,5% Milch durch die 1,5% Milch zu ersetzen :-)

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Probier es einen Monat lang mit Ziegenmilch. Danach wirst du Milch in jeglicher Form meiden. Hat bei mir geklappt. Bis heute esse ich meine Cornflakes trocken.

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Wenn ihr euch für für richtige Fakten übers Abnehmen oder Muskel aufbauen interessiert, lege ich euch diese Seite hier schwer ans Herz. Hier wird einem mal richtig erklärt, wie der Körper funktioniert, wie man trainieren und essen sollte.

Da gibt es auch ein Forum, in dem einem immer geholfen wird.

Außerdem werden auch bestimmte Programme (Abnehmen, Muskeln aufbauen oder beides) angeboten, mal ohne irgendwelche Abzocke (wie es bei Size Zero und Konsorten leider der Fall ist), nämlich zu einem sehr bezahlbaren Preis.

Wenn man diese Programme durchhält (was manchmal zugegebenermaßen schwer fällt), funktionieren die auf jeden Fall.

Es bringt einem aber auch schon viel, sich nur die ganzen Artikel durchzulesen.

Wichtig ist:

1. eigenen Kalorienbedarf kennen und keinsfalls überschreiten

2. sich nicht zu sehr stressen

3. sich die Zeit zu lassen, die man braucht zum Abnehmen (auch wenn das mal eine etwas längere Reise bedeutet) und vor allem:

Lasst das Essen nicht euer Leben bestimmen!

In diese Falle tappt man ganz schnell (wie ich) und dann besteht das Leben nur noch aus Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, ... man guckt quasi nur noch auf die Nährwerttabelle auf den Verpackungen.

Für mich ist es schon eine Anstrengung, etwas zu essen, wo ich nicht sicher weiß, wieviel Kalorien es hat (z.B. in einem Restaurant).

Lasst euch das eine Lehre sein und übertreibt es nicht :)

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Bei mir hat Weightwatchers geholfen :) 25kg in einem knappe Jahr. Irgendwann weiß man was man Essen sollte und was nicht, für die erste Orientierung ist es super einfach gemacht. Nun sind grad durch jede Menge Stress 2kg wieder rauf aber die letzten 15kg schaffe ich auch noch :) eigentlich weiß man ja auch wie. Also ran an den Speck ?

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Wow ich bin echt überrascht wie Vielen es doch auch so geht. Ich muss sagen, ich habe schon mein ganzes Leben mit meinem Gewicht zu kämpfen. Ich bin zwar groß, aber ich esse auch sehr viel, gern und ungesund, so dass ich meist deutlich über meinem BMI liege.

In der Zeit, in der ich mein Präsenzstudium gemacht habe, habe ich dann angefangen regelmäßig Sport zu machen und auch auf meine Ernährung zu achten. Ich hatte nichts besonderes gemacht, einfach geringere Portionen und auch versucht süßes zu meiden.

Da ich viel Zeit hatte wurde es bei mir sogar so, dass ich teilweise 4-5 mal die Woche in Sport gegangen bin (auch wenn es nur für 30 Minuten - 60 Minuten war). Dann ging es einen Schritt weiter, dass ich nach 16 Uhr nichts mehr gegessen hatte. Dann habe ich zusätzlich noch versucht, Zucker zu meiden. Das Ende vom Lied war dann, dass ich kein natürliches Verhältnis mehr zum Essen gehabt habe. Habe mich jeden Tag auf die Waage gestellt und nur 2mal am Tag ein Müsli gegessen. Mehr nicht. So hatte ich es geschafft ca. 25 Kilo abzunehmen. Aber gesund war das nicht und halten konnte ich das auch nicht. Und wie ging es weiter.....

Studium war zu Ende, ich hatte einen neuen Job. Der Job machte mir kein Spaß, Kollegen und Chef waren die Hölle. Ich hatte keinen Elan mehr in den Sport zu gehen, hab jeden Tag locker 10 Stunden arbeiten müssen, sogar im Urlaub hatte mich mein Chef angerufen. Ich konnte nicht mehr schlafen und war emotional total unausgeglichen. Ich wurde auch wieder zum Frustesser, hatte nicht mehr auf die Ernährung geachtet und mich nur noch Daheim eingegraben.

Das Ende vom Lied, in einem Jahr hatte ich wieder 15 KG zugenommen. So schnell kann es gehen. Für mich ist es wichtig, dass es mir gut geht und wenn ich mich wohlfühle, dann läuft es auch leichter sich mit der Ernährung und vor allem mit dem Sport auseinander zu setzen.

Aktuell geht es mir gut. Neuer Job und auch mit dem Sport habe ich wieder angefangen. Leider habe ich Angst, dass durch mein Fernstudium (welches ich gerade begonnen habe) wieder in einen alten Kreislauf zurückfalle. Ich hoffe, dass ich es trotzdem noch durchhalten, weil ich einfach merke, wie gut mir der Sport tut (auch wenn es nur 20 min walken an der frischen Luft ist)

Es ist nicht einfach und es wird mich auch mein Leben lang belasten, aber ich bin froh, dass noch weitere mit ähnlichen Problem zu kämpfen haben.

 

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Zitat

 wieder in einen alten Kreislauf zurückfalle

 

Die Gefahr ist bestimmt da. Allerdings hat du mittlerweile ja auch viele Erfahrungen damit, kennst vermutlich die Warnsignale und weißt, was du eigentlich brauchst. Ganz wichtig ist es da vermutlich, die Belastung durch das Fernstudium wo es geht möglichst gering zu halten, vielleicht lieber etwas langsamer machen oder die Ansprüche zurückschrauben, und auf ausreichend Ausgleich zu achten - ohne auch dabei in ein extrem zu verfallen. 

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