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Gepr. Haus- und Grundstücksverwalter (SGD)


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Da ich im Bereich Hausverwaltung gearbeitet habe, habe ich den Lehrgang an der SGD belegt und mit sehr gut bestanden. Sowohl meine Kollegen als auch mein Chef wunderten sich, was dieser Quatsch denn solle und ob ich zuviel Geld übrig hätte, für so etwas derartig viel zu bezahlen. Hm, leider wurde der Abschluss überhaupt nicht anerkannt dort. Seit 1 Monat arbeite ich nun in einem anderen Unternehmen und kann mit dem Abschluss der SGD somit nichts mehr anfangen. Empfehlen würde ich die SGD aber auf jedenfall weiter. Die Betreuung und der Ablauf war gut.

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Nun, ich habe 1,5 Jahre in einer Hausverwaltung gearbeitet (nur 4 MA) und fand dann dieses Angebot der SGD und dachte, dass ist genau das, was ich hier mache und toll, um ins Gebiet tiefer einzusteigen. Ich meldete mich dann an und benötigte für die Weiterbildung, obwohl 15 Monate angedacht nur 10 Monate. Bezahlt habe ich den Lehrgang komplett selbst. Der Service der SGD war gut und alles ging total zügig. Einsendeaufgaben waren spätestens nach 3 Tagen korriegiert (per E-Mail) und die Abschlussarbeit kam nach 14 Tagen korrigiert zurück. Ich habe dann ein zweisprachiges Zertifikat erhalten und freute mich. Die große Ernüchterung kam dann als ich das meinem Chef vorlegte und dieser fragte, was der Blödsinn denn solle. Alles könne man sich auch so anlesen und das wäre mit 30 EUR als Buch getan. Meine Kollegen wunderten sich die ganze Zeit, was ich da wohl lerne und vor allem warum. Da es dann letztendlich nur noch Chaos in dem Laden gab und es auch finanziell nicht gut bestellt war, wechselte ich den Job und ging in einen ganz anderen Bereich. Da bin ich jetzt zufrieden. Aber kürzlich fragte mich eine Kollegin, was ich denn mit meiner WB überhaupt anfangen könnte. Das fand ich befremdlich. Ich hörte dann Sprüche wie: Entweder studiert man Jura od. man lässt es einfach. (Anmerkung: Nun, ich würde liebend gerne Jura studieren, NUR ich muss auch von was leben und entspr. Geld verdienen. Ich kann mit 42 nicht meinen Job hinschmeißen um ganztags zu studieren. Leider wird Jura als solches auch nicht komplett als Fernstudium angeboten).

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Hallo Irene,

was hattest du dir denn von dem Lehrgang erwartet? Und was hat er dir persönlich gebracht? Hast du dadurch zusätzliches Wissen für deine berufliche Tätigkeit erlangt? Das wäre dann ja schon ein Nutzen.

Ansonsten ist die Anerkennung von rein insitutsinternen Abschlüssen oft problematisch, gerade wenn der Arbeitgeber das Weiterbildungsinstitut nicht kennt.

Wenn du künftig wieder etwas für deine Weiterbildung tun möchtest, könnte es daher auch ein möglicher Weg sein, dich mit deinem Chef vorher mal zusammen zu setzen - vielleicht ist ja sogar eine Förderung möglich.

Viele Grüße

Markus

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