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Über diesen Blog

... vom ersten Semester bis zur Bachelorurkunde

2017, neun Jahre nach meinem Examen als Gesundheits- und Krankenpflegerin, hatte ich endlich die Zusage für die zweijährige Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege.

Zur gleichen Zeit entdeckte ich auf der Webseite der HFH den neuen Studiengang Berufspädagogik, Fachrichtung Pflege. 

Seit Jahren hatte ich immer mal wieder dort reingeschaut. Für meinen noch vagen Wunsch zu studieren gab es aber nie das passende Angebot. Pflegemanagement war einfach nicht mein Ding, und etwas anderes als ein Fernstudium war für mich nicht realisierbar.

Und nun dieser Studiengang. Es ging mir nicht aus dem Kopf. Mit Auszubildenden hatte ich immer gern gearbeitet, aber ich war unsicher... würde ich ein Studium ohne Abitur schaffen? Mit fast 40 Jahren, so lange Zeit nach der Ausbildung?

Die Fachweiterbildung erschien mir als die sichere Wahl, aber es wäre eben auch nichts neues gewesen. Ein Zertifikat für eine Tätigkeit, die ich ohnehin schon seit Jahren ausübte.

Nach vielen Gesprächen zuhause sagte ich die Fachweiterbildung ab und entschied ich mich dafür, mit dem Studium meine Komfortzone zu verlassen. Einer meiner besten Entscheidungen überhaupt.

Dieser Blog hat mich durch das ganze Studium als eine Art Tagebuch begleitet. Ich freue mich immer sehr über Kommentare oder auch Nachrichten.

Beiträge in diesem Blog

Covid-Intensiv-Erfahrungsbericht: Kapitel 1

Die ersten Tage auf dem Schlachtfeld   ... waren erst mal unspektakulär (zumindest, was Corona betrifft), aber trotzdem gut! Skurril ist ,dass ich mich kaum eingewöhnen muss. Zum einen scheint Pflegen wie Fahrradfahren zu sein, man verlernt das einfach nicht. Die Intensivstation macht da keine Ausnahme. Von Anfang an war es so, als wäre ich nie weg gewesen, während meine Sozialisation als Lehrkraft dagegen noch in den Kinderschuhen steckt.  Das ist ganz schön verrückt. Ich ha



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