Keiner meiner bisherigen Studiengänge war eine solcher Achterbahnfahrt wie dieser. Nach fast viereinhalb Jahren mit mehrmaliger Absicht, alles an den Nagel zu hängen... - um mich dann doch immer wieder zurückzumelden, gebe ich zum Ende dieses Semesters mein Akademiestudium auf und werde stattdessen als waschechte, ordentlich immatrikulierte Jurastudentin den Weg fortsetzen. Um mir maximale Flexibilität zu erhalten, habe ich mich für eine Doppeleinschreibung in den LL.B und den EJP-Studiengang en
Die Hälfte des Semesters ist nun ungefähr rum - Zeit für ein Zwischenupdate.
Modul 55103 Schuldrecht BT
Für dieses Modul habe ich bisher am meisten getan. Neben den Angeboten der FernUni habe ich auch noch mal die Inhalte der ersten beiden Zivilrechtmodule (BGB AT und Schuldrecht AT) mit Hilfe der Online-Vorlesungen von Prof. Lorenz (LMU) wiederholt. Da habe ich nämlich noch sehr geschwächelt, und ohne diese Grundlagen ist Schuldrecht BT nicht machbar. Die letzte Vorlesun
Heute möchte ich euch das zweite Modul vorstellen, das ich in diesem Semester belegt habe: Sachenrecht u. Kreditsicherungsrecht (55108).
Womit beschäftigt sich dieses Modul?
Beim Sachenrecht (ca. 2/3 des Moduls) dreht sich alles um die Fragen nach Besitz und Eigentum. In den zu bearbeitenden Fällen geht es zumeist um einen Gegenstand, z. B. die goldene Krawattennadel des Onkel Egon, die nacheinander - mit oder ohne vertragliche Grundlage - durch mehrere Hände wandert und
Ihr Lieben, ihr habt es zwischen den Zeilen ja schon mehr oder weniger deutlich lesen können, dass ich mich aktuell frage, ob ich mein Akademiestudium "aufgeben" und mich stattdessen ordentlich immatrikulieren soll. Dabei stellt sich aber nicht nur die Frage, ob ich das Studium ernsthafter betreiben möchte als bisher, sondern auch, welcher Studiengang es denn dann werden soll. Zur Auswahl stünden für mich der Bachelor of Laws (LL.B) und die Vorbereitung auf die Erste Juristische Prüfung (EJP), s
Nach dem allgemeinen Teil des Schuldrechts möchte ich mich im gerade begonnenen Sommersemester u. a. mit dem besonderen Teil des Schuldrechts beschäftigen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt hier auf den verschiedenen im BGB geregelten Vertragstypen wie Kaufvertrag, Werkvertrag, Miete oder Schenkung. Auch die Besonderheiten von Verbraucherverträgen werden ausführlich behandelt. Gestern wurde die Lernumgebung des Moduls freigeschaltet, so dass ich euch nun einen ersten Überblick geben kann.
Gerade hat die Schuldrecht AT-Hausarbeit ihren Weg durch die Internet-Kabelwelt angetreten. Nach vier extrem intensiven Wochen war der März dann schon etwas ruhiger, und jetzt bin ich sogar zwei Wochen vor Abgabeende fertig geworden. Insgesamt waren es aber dennoch um die 120 Stunden Arbeit.
In der zweiten Aufgabe gab es einen Punkt, den ich mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch gelöst habe. Eine definitiv richtige Lösung hat sich mir aber auch nach intensiver Literaturrecherche nicht
Knapp die Hälfte der Bearbeitungszeit ist nun rum, und ich kann so etwas wie ein erstes Zwischenfazit ziehen.
Zunächst musste ich feststellen, dass meine Befürchtungen bzgl. des Zeitaufwands noch deutlich übertroffen wurden. In den ersten Tagen musste ich erst mal einen guten Arbeitsmodus finden - der "Zeitverlust" geht also auf meine Kappe. Jetzt gehe ich so vor, dass ich mich zu den aufkommenden Fragen/Paragraphen anhand von drei bis vier Lehrbüchern und "kleinen" Kommentaren erst
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde um Mitternacht die Aufgabenstellung für die Schuldrecht-AT-Hausarbeit zum Download bereitgestellt. Gegen zwei Uhr wurde ich wach, bin kurz zum PC/Drucker gestiefelt und konnte so gleich schon mal eine halbe Nacht "drüber schlafen". 😉
Zur Aufgabenstellung halte ich mich kurz, um hier keine vertraulichen Informationen zu verbreiten: Es gibt zwei aufeinander bezogene Sachverhalte, wobei die Prüfung des ersten Sachverhalts 70 Punkte einbring
In zwölf Tagen, also am 01.02.2024 werde ich das Hausarbeitsthema für Schuldrecht AT erhalten. Ich bin schon riesig gespannt (und auch immer noch entschlossen, diese Geschichte jetzt durchzuziehen). Leider habe ich bisher keine Erfahrugnswerte gefunden, wann genau die Aufgabenstellung verfügbar sein wird - also schon mit dem Aufstehen oder irgendwann vor Ablauf des Tages. Da der 01.02. ein Donnerstag ist, habe ich mir für den Freitag einen Urlaubstag genommen. Vermutlich wäre ich an dem Tag im B
Ich kann's kaum fassen: In sechs Tagen beginnt die Anmeldefrist für die Hausarbeit in Schuldrecht AT, und ich bin immer noch fest entschlossen, in diesem Semester endlich den Versuch zu wagen...
Fünf Wochen sind es noch bis zum Start des Prüfungszeitraums. Seit Semesterbeginn schaue ich mir jede Woche das Virtuelle Mentoriat von diesem Semester an und nutze aktuell den Weihnachtsurlaub, um mir auch noch mal die Aufzeichnungen aus dem letzten Semester in geballter Form reinzuziehen. D
@IU-Student schrieb als Kommentar zu meinem letzten Blogbeitrag:
Das hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen und war Anlass dafür, dass ich mich in den letzten Tagen mit der grundsätzlichen Frage beschäftigt habe, ob/wie die Vorbereitung auf eine juristische Klausur anders aussieht - oder aussehen sollte - als die Vorbereitung auf eine juristische Hausarbeit. Hier nun das Ergebnis meiner Überlegungen, das sich aber in der Praxis noch bewähren muss.
Bei einer Kl
Man möge es tapfer, masochistisch oder einfach nur (alters)starrsinnig nennen: zum wiederholten Male steht das Modul "Schuldrecht AT" auf meiner To-Do-Liste... 🥴
Nachdem ich nun schon mehrere Semester damit verbracht habe, nach und nach die Skripte zu lesen und mir die Vorlesungsreihe anzuschauen, setze ich diesmal auf Mentoriat und Übungsfälle - und eine niedrige wöchentliche Arbeitsbelastung. Ich stelle mir vor, mir jeden Tag einen kurzen Übungsfall inkl. Lösung durchzulesen (je 10
Die ersten sechs Wochen der Vorlesungszeit sind rum...
Was habe ich bisher geschafft? Die Skripte habe ich zu 90% durch, die Vorlesungen zu 80%. Mit zusätzlichen Übungsfällen habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Insgesamt bin ich aber schon weiter gekommen als bei all meinen zurückliegenden Versuchen, dieses Modul zu bearbeiten.
Mein bisheriger Eindruck
Die beiden Skripte sind sehr kompakt und verdichtet geschrieben und stellen für mich eher eine höchst kom
Wir kommen einfach nicht voneinander los (seufz...).
Morgen startet - mal wieder - die Vorlesungszeit für das Modul 55103 Schuldrecht AT. Vor einem Jahr hatte ich den ersten Anlauf gestartet, mich aber aufgrund dern laufenden Masterarbeit dann doch dagegen entschieden. Im letzten WiSe war meine Motivation rieisig und hat genau zwei Wochen angehalten... Trotzdem taucht das Thema zu jedem Semesterbeginn wieder auf. Da ich also scheinbar nicht endgültig damit abschließen kann, ist es vi
Am 18.04. war der offizielle Start des Moduls "Schuldrecht Allg. Teil". Aktuell bin ich zwar noch voll mit meiner Masterarbeit beschäftigt, trotzdem habe ich mir einen organisatorischen Überblick verschafft, ein bisschen in den Inhalt hineingeschnuppert und ein Übungsbuch erworben (wird ja nicht schlecht...).
Der erste Eindruck ist ein ganz guter. Das Modul beinhaltet zwei Skripte, wobei ich mir noch nicht sicher bin, wie intensiv man damit lernen muss. Ich weiß nicht, woran es liegt
Bei mir persönlich gibt es zwar (noch) nichts Neues, was die juristische Front angeht, aber eine ehemalige Jura-Kommillitonen gab mir einen Hinweis, der die Lage ein wenig verändert: Seit letztem Herbst bietet die rechtswissenschaftliche Fakultät der FUH ein Zertifikatsstudium an: https://www.fernuni-hagen.de/rewi/fakultaet/aktuelles/jurazertifikat.shtml
Das Ganze funktioniert wohl so, dass man sich ganz normal in einen der Studiengänge einschreibt und mit 60 erfolgreich abgeschlosse
Hallo zusammen,
ich möchte nicht, dass sich dieser Blog irgendwo ins Nirwana verläuft, deshalb hier ein (vorläufiges) Schlussfazit:
Der Ausflug in die Rechtswissenschaften, der vor einem knappen Jahr begonnen hatte und am ehesten als "Corona-Fluchtversuch" zu bezeichnen ist, war spannend und abwechslungsreich und hat somit seinen Zweck erfüllt.
Das Jurastudium verlangt noch mal eine ganz andere Denk- und Arbeitsweise, als das, was ich bis dahin kennen gelernt
Hallo zusammen,
heute kamen die aktualisierten Prüfungsinformationen der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Gemäß eines FUH-weiten Beschlusses finden im März keinerlei Präsenzklausuren statt; die Klausur für externes Rechnungswesen soll nun als Online-Klausur mit Live-Proctoring durchgeführt werden.
Ich finde diese Entscheidung absolut nachvollziehbar, aber für mich bedeutet das, dass ich mich von der Klausur abmelden werde. Einerseits habe ich kein zuverlässig stabi
In meinem letzten Beitrag hatte ich ein paar Worte zu meinem aktuellen Modul versprochen, komme aber erst jetzt dazu, dies auch in die Tat umzusetzen... 😏
Wie ich zu Beginn des Semsters schon kurz geschrieben hatte, besteht das Modul 31011 "Externes Rechnungswesen" thematisch aus drei Kursen: Buchführung, Jahresabschluss und Grundzüge der betrieblichen Steuerlehre. Zu den ersten beiden Kursen werden jeweils zwei - also für das ganze Modul ingesamt vier - Einsendeaufgaben angeboten, v
Gefühlt habe ich mich gerade erst angemeldet, tatsächlich aber diese Woche schon zum zweiten Mal eine Rückmeldung für das Folgesemester vorgenommen. Durch den Semesterrhythmus der FUH merke ich erst richtig, wie die Zeit rast...
Ich melde mich erst heute wieder, denn ich wollte euch in diesem Beitrag etwas zu meinen beiden Modulprüfungen des letzten Semesters schreiben. Leider gestaltete sich die Wartezeit ähnlich wie bei einer Signalstörung auf der Bahnstrecke - sehr lange und das u
Ich sitze vor meinen Skript, mir fallen nach einem anstrengenden Bürotag schon halb die Augen zu, und ich erkenne erst beim zweiten Hinsehen, dass sich das nächste Kapitel NICHT mit der Relativitätstheorie, sondern mit der Relativität des Gewinnbegriffs beschäftigen wird... Das ist defintiv das Zeichen, die heutige Lerneinheit zu beenden und den letzten Rest an Tagesenergie in diesen Blogeintrag zu stecken.
Vor zwei Tagen war offizieller Veranstaltungsbeginn für das Modul "Externes R
Gestern fand die Propädeutikums-Klausur statt. Offiziell als Online-Klausur bezeichnet, war es keine echte E-Klausur, da keine Überwachung stattfand. Eine Open-Book-Klausur war es aber auch nicht, denn fremde Hilfsmittel durften nicht genutzt werden. Wir konnten uns ab 13:00 Uhr den Aufgabentext downloaden, dann offline unser Gutachten schreiben und dieses bis 19:00 Uhr wieder uploaden. Da es aber im Grunde auch gar nicht um die Abfrage/Wiedergabe von irgendwelchem Wissen ging, sondern um die Üb
Ich muss gerade mal ein bisschen prokrastinieren, deshalb jetzt der dritte (und voraussichtlich letzte) Bericht über meine erste rechtswissenschaftliche Prüfung:
Am Ausgabetag des Themas musste ich ja noch arbeiten und habe daher nur abends noch ein klein wenig tun können. Deshalb habe ich diesen Tag auch nicht als "Arbeitstag" mitgezählt. Der nächste Tag (= Tag 1) lief ganz gut, so dass schon eine leichte Euphorie aufkam und die Hoffnung, sogar schneller fertig zu werden als erwarte
Gestern Abend habe ich also angefangen, mich mit den Unterlagen zur Hausarbeit zu beschäftigen: eine gute Seite Sachverhalt, eine halbe Seite Bearbeitungs- und formale Hinweise, 10 Literaturangaben.
Die Aufgabe besteht - wie nicht anders zu erwarten - in der Erstellung eines juristischen Gutachtens. Der Unterschied zu einer Klausur besteht darin, dass nicht nur Gelerntes abgerufen werden soll, sondern darüber hinaus auch mit Literatur gearbeitet und diese zitiert werden muss. In unse
Diese Nacht, pünktlich um 0:00 Uhr, wurde die Kurzhausarbeit BGB-AT freigeschaltet. Zumindest sollte das die Uhrzeit sein, überprüft habe ich das nicht. Heute Morgen war das Dokument jedenfalls da.
Gestern hatte ich mir extra noch mal die Online-Besprechung von Mitte Juli mit allgemeinen Infos rund um die Hausarbeit angesehen. Das war auch gut so, denn offensichtlich hatte ich bim ersten Mal nur mit halbem Ohr zugehört. Anschließend habe ich mit Word gekämpft, um mir schon mal eine V
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