Vor einiger Zeit bin ich durch einen Tipp von Petra van Cronenburg auf eine bestimmte Literaturgattung aufmerksam worden, die ich bislang gar nicht kannte: die sog.“ ChickLit“. Um was geht es dabei?
Was ist das Besondere an ChickLit?
Bei ChickLit handelt es sich um Bücher, die von (oftmals mehr oder weniger jungen) Frauen (= „Chicks“) geschrieben wurden, und in denen das Schicksal einer „ganz normalen Heldin“ mit Gewichtsproblemen, Liebeskummer und PMS auf humoristische Weise erzählt w
Nachdem es ja nun bereits ein Interview mit Markus Jung zum Thema „Gemeinsam ein Buch schreiben“ und ein Gespräch mit Sabine Kanzler-Magrit über das Alleinstellungsmerkmal ihres Bewerbungsratgebers gab, kommt nun eine weitere spannende und enorm produktive Autorin zu Wort.
Meine Gesprächspartnerin ist Dr. Birgit Ebbert. Sie arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich als Autorin, freiberufliche Texterin und PR-Beraterin. Ihr letztes Buch, der Elternratgeber „100 Dinge, die ein Vorschulkind könne
In diesem Blog gibt es ja immer mal wieder Interviews mit Autoren und Lektoren. Heute berichtet Hendrik Asmus, der Geschäftsführer des FELDHAUS-VERLAGS, von seinem Beruf als Verleger.
Anne Oppermann: Herr Asmus, könnten Sie sich vielleicht einmal kurz vorstellen? Wie kam es dazu, dass Sie zum "Büchermenschen" wurden und nun als Geschäftsführer dem FELDHAUS VERLAG vorstehen?
Hendrik Asmus: Mein Vater hat den Verlag gegründet, ich bin also mit dem „Büchermachen“ aufgewachsen und habe sch
Okee, ich geb's zu – ich bin keine gute Köchin. Für die Nahrungszubereitung haben wir einen erheblich engagierteren und kreativeren Kopf im Hause: meinen Mann! Aber manchmal (zum Glück für alle Beteiligten eher selten) muss auch ich mal ran, um den Kochlöffel zu schwingen. Getreu dem Leitspruch meiner Mutter: "Wer lesen kann, kann auch kochen!", hole ich mir dazu natürlich entsprechende Fachliteratur ins Haus.
Etwas in die Pfanne hauen
Auf dem "Grabbel-Tisch" eines größeren Buchladens
Im Sachbuchgenre gibt es eine Textsorte, mit der gar nicht wenige Texter ihr Geld verdienen, nämlich das Verfassen von Biographien, die von Kunden in Auftrag gegeben und am Ende auch bezahlt werden.
Schreiben im Kundenauftrag
Auftragsbiographen verfassen dabei Biographien von ganz „normalen“ Menschen, die das Bedürfnis haben, ihr Leben in Form eines Buches für die Nachwelt zu konservieren, sich es aber nicht zutrauen, den Text dafür selbst zu verfassen.
Eine Sonderform der Auftragsbiog
Im Moment habe ich wieder ein spannendes Thema unter den Händen, nämlich die Frage, warum ein Leser (eine Leserin) eigentlich ein Buch kauft.
Man kennt das ja selbst: Wenn man sich in ein „Buchkaufhaus“ wie Thalia oder Konsorten begibt, dann wird man fast erschlagen von der reinen Menge an Titeln.
Was macht ein Sachbuch (nicht einen Roman!) denn eigentlich so interessant, dass man es tatsächlich kauft? Ich denke, man erhofft sich davon Hilfe, Unterstützung oder einfach nur aktuelle Informa
Erinnert Ihr Euch noch an diese seltsamen Tamagotchis, die man regelmäßig bekümmern, bespaßen und versorgen musste, damit sie nicht eines qualvollen elektronischen Todes starben? So ein ähnliches Dingen habe ich jetzt auch zu Hause – bloß nennt man es heutzutage nicht mehr Tamagotchi, sondern E-Book-Reader.
Er will immer mit zu mir ins Bett
Zu Beginn habe ich es gar nicht so richtig gemerkt, aber Petra van Cronenburg wies mich vor einiger Zeit auf diese Parallele hin: So ein E-Book-Reade
Wer bei Facebook und Co. in Sachen Bildungsbürgertum etwas auf sich hält, liiiiebt Bücher und tut das auch gerne und wiederholt kund. Sehr beliebt sind dabei Fotos von altehrwürdigen Bibliotheken mit Bibliothekstreppe und allem erwartbaren Drum und Dran.
Wenn nicht Katzenfotos, dann Bibliotheksbilder
Um auf Facebook einmal möglichst viele Likes einzufangen, hat man im Grunde zwei Möglichkeiten: Entweder man postet zuckersüße Katzenfotos (mit Sonnenbrille, schlafend, vorm PC sitzend,
Liebe BlogleserInnen – es ist so weit! Die Zentralstelle für Fernunterricht hat den Fernlehrgang „SachbuchautorIn“ überprüft und zugelassen!
Damit kann dieser Lehrgang nun endlich gebucht werden!
Jiiiiipppie!
Danke an alle!
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Euch allen bedanken:
Zunächst einmal natürlich bei Markus, der dieses Blog-Experiment überhaupt erst möglich gemacht hat. Danke, dass ich hier bei Dir den Entstehungsprozess dieses neuen Fernlehrgan
Im Internet ist man inzwischen relativ ungeduldig geworden mit Zeitgenossen, die sich nicht selbst die Mühe machen, nach einer bestimmten Frage zu googeln, sondern – ohne vorherige Internetrecherche – mit jedem ihrer Probleme umgehend Foren oder Mailinglisten „belästigen“.
Googeln ist heute ein Muss!
Googeln gehört also für alle diejenigen, die irgendwie zum „Internet-Volk“ gehören, längst zum Alltagsgeschäft. Welche Konsequenzen bringt das denn eigentlich für angehende Sachbuchautoren mit
Heute ist mein Sohn Paul (9) krank - ein doofer Bänderriss am Tag vor der Klassenfahrt. Blöder kann es ja gar nicht kommen! Deshalb bloggen wir heute zusammen, und zwar - damit es zu diesem Blog auch passt - zum Thema: „Sachbücher für Kinder".
Wer kauft das?
Zunächst einmal die Kinder selbst
Manchmal aber auch Erwachsene für die Kinder
Bibliotheken kaufen ebenfalls Sachbücher für jüngere Leser, um sie an die Kinder ausleihen zu können
Warum kauft man ein bestimmte
Heute gibt es keinen "echten" Blogbeitrag, sondern "nur" einen Linktipp:
Die Fantasy-Autorin Hilke-Gesa Bußmann führt im November ein Vlog zu ihrem neuen Schreibprojekt:
Hier kann man der Autorin einmal bei der Arbeit über die Schulter gucken und mitbekommen, was in dieser Zeit gut lief, wo sie Probleme hatte und wie sie sich täglich fürs Schreiben motiviert.
Ich finde das schon eine recht spannende Geschichte, ein solches Vlog zu führen...
In den Feuilletons der Zeitungen ist derzeit so etwas wie ein „Creative-Writing-Bashing“ im Gange. Vor einiger Zeit fand ich dazu eine ganz spannende Rezension über einen neuen englischsprachigen Schreibratgeber in der Süddeutschen Zeitung vom 19. Oktober 2011 unter der Überschrift: „Wie unoriginell! Wider die Schwemme formelhafter Romane aus dem Seminar. Kenneth Goldsmith lehrt ‚unkreatives Schreiben’. Hier der Link zum von der SZ besprochenen Buch:
http://www.buecher.de/shop/geld-beruf-ka
Wer etwas als Sachbuchautor auf sich hält, bestückt sein Werk inzwischen mit verschiedenen Goodies; besonders "in" sind zur Zeit Checklisten. Warum ist das eigentlich so?
Schnell gemacht – hoher Nutzwert
Aus Autorensicht sind Checklisten schnell gemacht: Man braucht das eigene Wissen noch nicht einmal in formschön gedrechselte Satzgefüge zu bringen, sondern kann es – Spiegelstrich für Spiegelstrich – bei flott formulierten Fragmenten belassen.
Für die Leser stellen solche Checklisten u.
Autoren wollen bei ihrer Schreib-Arbeit eigentlich immer ihr Bestes geben. Das ist ganz normal und auch im Grunde wünschenswert, weil sonst keine wirklich guten Bücher dabei herum kämen.
Manche Autoren haben perfektionistische Züge
Problematisch wird das Ganze aber dann, wenn ein Autor perfektionistische Züge an sich entdeckt, die ihn daran hindern, überhaupt „zu Potte zu kommen“:
Schon die Grob-Gliederung des späteren Buches bedeutet für solche perfektionistischen Autoren eine enorme
Ich geb's zu: Ich bin Krimifan – und mache es fast wie die "Mimi", die "ohne Krimi nie ins Bett" geht. Diese Romane sind meist recht unterhaltsam und - jedenfalls meiner Ansicht nach – spannender als das typische TV-Einerlei.
Zitat zum Gedankenklau
Neulich bin ich in einem Krimi von Hakan Nesser ("Die Perspektive des Gärtners") auf ein ganz spannendes Zitat gestoßen, das bestimmt auch für die Sachbuchautorenzunft Geltung hat:
"Natürlich wusste ich, dass unbewusste (und bewusste) Diebs
Es gab im Rahmen dieses Blogs ja schon einige recht spannende Interviews, u.a. mit Markus Jung, Sabine Kanzler-Magrit und Birgit Ebbert, die von ihre Erfahrungen als Autor(in) berichtet haben.
Jetzt kommt es in gewisser Weise zu einem „Seitenwechsel“, denn nun soll die Lektorin Jutta Cram zu Worte kommen, die von ihrer alltäglichen Arbeit erzählt.
Vorhang auf für Jutta Cram!
Anne Oppermann: Jutta, kannst Du Dich vielleicht einmal kurz vorstellen?
Jutta Cram: Gerne, Anne. Nach meinem
Neulich bin ich in der Xing-Gruppe "Blogbuster" auf eine ganz spannende Idee gestoßen, nämlich aus den eigenen Blogbeiträgen ein Buch zu machen.
Spezialanbieter
In der Diskussion des Xing-Forums wurde auch ein auf diese Marktnische spezialisierter Verlag genannt, den ich aber nun nicht wirklich so toll fand: Die Bücher sind oftmals schweineteuer – wer mag schon bis zu 58 (!) Euro für ein paar gesammelte Blogposts bezahlen, die ja im Normalfall im Internet frei verfügbar wären? Ich jedenfal
Im Moment ist ja ein echter Social-Media-Hype ausgebrochen: Fast jeder macht einen auf Facebook, Google+ und Co. und in den verschiedenen Fachforen im Internet tummeln sich jede Menge Menschen, die sich und ihre Produkte vorstellen wollen. Das lassen sich natürlich auch Autoren (und auch ich, die ich für die Fernstudienakademie mit diesem Blog ins Rennen gehe) nicht entgehen.
Social Media sind transparent
Das Gute an diesen Social-Media-Aktivitäten ist, dass sie inzwischen recht trans
Autoren haben gemeinhin nicht allzu viel Geld und Verlage haben nur begrenzte Budgets, wenn es um die Bewerbung ihrer Titel geht. Die Werbesaison, die ein Verlag einem Buch zugesteht, ist sowieso nur recht kurz, so dass irgend wann nur noch der Autor selbst da ist, um sein Werk der geneigten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Guerilla-Marketing für Bücher
Sagte ich bereits, dass Autoren gemeinhin nicht allzu viel Geld haben? Ich glaube, ja!
Für diese Gruppe der finanziell nicht allz
Im jetzt anliegenden Schreibworkshop soll es um das Thema „Zeichensetzung“ gehen. Dabei sehe ich es jedoch, ehrlich gesagt, nicht als meine Aufgabe an, den Teilnehmern dieses Fernlehrgangs der Fernstudienakademie die Basics der Zeichensetzung im Deutschen zu erklären.
Dafür gibt es zum einen ganz gute Internetseiten (z.B. http://www.udoklinger.de/Deutsch/Grammatik/Zeichen.htm ) und zum anderen natürlich immer auch ein Verlagslektorat, das sich mit dem Thema Zeichensetzung gut auskennt und d
Derzeit scheint es regelrecht in Mode gekommen zu sein, dass praktisch jeder Experte – oder jeder, der sich dazu berufen fühlt – ein Sachbuch schreibt bzw. ein solches schreiben will. Das ist ja im Prinzip auch richtig so und eine gute Idee – und ein wenig hoffen wir von der Fernstudienakademie ja auch darauf, dass der ein oder andere "Exepertenstatus-Affine" diesen Lehrgang bei uns bucht, um ein solches Buchprojekt unter unserer kompetenten Begleitung anzugehen. So ist jedenfalls der Plan!
Der letzte Blogbeitrag war der Frage gewidmet, welche Ziele ein angehender Sachbuchautor mit seinem Buch erreichen will – und ob er aktuell tatsächlich noch immer hinter diesen Zielen steht. Denn nur wenn die avisierten Ziele wirklich lohnenswert und erreichbar sind, wird sich ein Autor wohl wieder an seine Schreibarbeit setzen.
Nun geht es in die Feinarbeit: Was kann ein Autor dafür tun, damit das eigene Buchprojekt doch noch erfolgreich abgeschlossen wird? Dabei stellt sich natürlich zunäch
Vor einiger Zeit habe ich mir mal ein Kochbuch zum Thema Nahrungsunverträglichkeiten besorgt: In meinem näheren Umfeld gibt es dieses „Krankheitsbild“. Ist nicht sooo lustig, aber man kann damit sehr gut leben, wenn man ein paar Lebensmittel vom Speiseplan streicht.
Ein „geniales“ Kochbuch
Um nun möglichst nicht allzu viel in Sachen Essenszubereitung falsch zu machen, hat mir meine wunderbare Buchhändlerschwester ein Kochbuch zum Thema besorgt.
Aufmachung des Buches: So lala! Keinerle
In diesem Blog soll es ja immer mal wieder Interviews mit „echten“ Autoren, Lektoren und Layoutern geben, etwa neulich ein ganz spannendes Gespräch mit Markus Jung.
Jetzt ist Sabine Kanzler-Magrit dran, die sicherlich schon viele aus dem Forum kennen. Sie hat vor wenigen Wochen den Bewerbungsratgeber „Die Perfekte Bewerbung. Das persönliche Erfolgskonzept bei der Jobsuche“ veröffentlicht.
Anne Oppermann: Sabine, kannst Du Dich vielleicht kurz vorstellen?
Sabine Kanzler-Magrit: Ger
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