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Über diesen Blog

Die Fernstudienakademie, Münster, bildet u.a. zur Stadtmarketing-Fachkraft aus. Diesen Lehrgang absolviere ich seit August 2010.

Beiträge in diesem Blog

Marketing Slogan der neuen Bundesländer

Neulich bin ich auf der Autobahn durch Thüringen gefahren. Am Straßenrand stand das große grüne Begrüßungsschild mit der Aufschrift: Thüringen - Sie haben Ihr Ziel erreicht Das hat mir gefallen. Dann habe ich mir überlegt, ob die alten Bundesländer eigentlich auch Slogans benutzen, aber da ist mir keiner eingefallen außer "Willkommen in ....." Wie ist das in Hessen, NRW, Bayern, Baden-Württemberg usw.?

Ulrike Oertel

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Unternehmertreffen als Beitrag zum Stadtmarketing !?

Vor kurzem war ich bei einem Unternehmerstammtisch in Berlin. Sie gehen auf eine Initiative zurück, die die Treffen zentral organisiert, aber in den einzelnen Stadtteilen unabhängig voneinander stattfinden lässt. Bei der Vorstellung sagte der "Vorturner", dass die Treffen auch eine Stadtmarketing-Funktion hätten. Erst dachte ich, dass sei nun doch etwas übertrieben, aber eigentlich gehört es ja immer zu den Hauptzielen des Stadtmarketing: Wie belebe ich die Wirtschaft, wie bekomme ich die Le

Ulrike Oertel

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Politik entdeckt Apps -

Ja, auch die Politiker orientieren sich an den Möglichkeiten, die das Internet und die Digitalisierung mit sich bringen. So hat Hessen eine "Verkehrs-App" kreiert. Sie "informiert online über die aktuelle Auslastung der Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet und stellt sie in Form von Reisezeitverzögerungen für die einzelnen Abschnitte dar. Ein Reisezeitenticker listet die Abschnitte mit erhöhter Belastung auf. Autofahrer können auch ihre jeweiligen Start- und Zielpunkte eingeben, und das Program

Ulrike Oertel

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Innenstadt - Tote Hose, oder was?

Habe gerade auf Bayern2 eine Sendung mit dem Titel "Wenn der Stadtkern hohl wird" gehört. Es ging darum, dass in vielen Städten das Angebot an Geschäften im Stadtkern abnimmt, während draußen "auf der grünen Wiese" große Supermarktkomplexe entstehen. Kehrseite der Medaille ist die Verödung der Innenstädte, vor allem im Lebensmittelbereich. Die Städte kämpfen mit unterschiedlichem Erfolg gegen diesen Trend. Manche lassen sich nicht gleich erpressen von großen Handelsketten, wenn es u

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Städte mit Blog - gibt's das schon?

Heute kam mir so die Idee, dass es doch eigentlich auch für Städte/Gemeinden nicht uninteressant wäre, einen Blog zu führen. Zwar braucht man jemanden oder sogar mehrere Personen, die ihn betreuen, aber man würde Volkes Meinung hautnah auffangen können. Ich frage mich, ob es das schon irgendwo gibt? Und ob das Sinn macht? Gefunden habe ich bisher nichts.

Ulrike Oertel

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Ehrenamtliche haben freie Fahrt

Samstagabend, gemütlich zu Hause, widme ich mich meinem Fernstudium, das leider eine Weile sein Dasein in einer Ecke fristete, aber nun komme ich beim Durcharbeiten der Texte und beim Recherchieren wieder so richtig auf den Geschmack. Dabei kommen mir auch wieder Ideen für diesen Blog, z.B. bin ich auf die Nachricht gestoßen, dass die BVG Berliner Verkehrsbetriebe zusammen mit der S-Bahn (die zur Deutschen Bahn gehört) 10.000 Einzelfahrscheine verschenkt, die an ehrenamtlich Tätige vergebe

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Schlossstraße = No.1 in Berlin

Dieses ehrgeizige Ziel hat sich das Schlossstraßenmanagement gesetzt. Die Schlossstraße in Berlin-Steglitz soll die beliebteste Einkaufsstraße der Stadt werden. Ein Gutachten hat 2010 herausgefiltert, dass die Straße als sauber empfunden wird, über Geschäfte mit bezahlbarem Angebot verfügt, eine große Vielfalt aufweist und sich zudem in den Nebenstraßen noch „Perlen“ an Geschäften und Lokalen befinden. Auch die Bandbreite an Dienstleistern (Ärzte etc.) ist groß. Sie steht in Konkurrenz z

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... und nun Berlin-Stadtmarketing

Meine ersten Blogeinträge waren geprägt von der 30.000-Einwohner Stadt Deggendorf in Niederbayern, meiner letzten Heimatstadt. Nun wohne ich seit acht Wochen in Berlin und beobachte mit großer Neugierde das Stadtmarketing der Hauptstadt. Der Hauptunterschied ist zunächst und (vielleicht auch nur) die Größe der Stadt. Bei 30.000 EW hat man alles noch im Blick, man kennt die lokalen Politiker, Wirtschaftsgrößen, Künstler, Kultur- und Ausbildungsstätten. Größere Veränderungen im städtischen Bild

Ulrike Oertel

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Stadtmarketing-Pläne für 2011

Man kann es gar nicht mehr "Pläne" nennen, denn was bis jetzt noch nicht eingetütet ist, wird nicht mehr laufen. Jedenfalls nicht, wenn es sich um größere Aktionen handelt. Da stehen die Termine in der Regel schon mindestens ein Jahr vorher fest, um rechtzeitig Hotels, Veranstaltungsorte, Künstler etc. buchen zu können. Jede Stadt versucht natürlich, sich besonders attraktiv darzustellen, wichtige Termine besser als andere Städte zu legen bzw. nicht mit den Terminen der Nachbarstädte zu kolli

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Stadt-Slogans

Habe heute auf der Autobahn bei Chemnitz ein Schild mit dem Slogan der Stadt gelesen: "Chemnitz - Stadt der Moderne" Auf der eigenen Internetseite begründet die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig den Slogan folgendermaßen: "Chemnitz versteht sich als Stadt der Moderne. Weil sich Vergangenheit und Zukunft hier in produktiver Spannung begegnen. Und weil Moderne für uns eine Lebenshaltung ist." Nachweise ließen sich in der Baukunst, in der Malerei und generell in der Kunst finden, so Barbara

Ulrike Oertel

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Stadtmarketing oder "einfach nur" eine Aktion?

In letzter Zeit habe ich mir bisweilen überlegt, wo die Grenze zwischen Stadtmarketing, Politik und Aktionen liegt, die viele Akteure betrifft. Ist eine lange Einkaufsnacht Stadtmarketing oder einfach eine Aktion des Handels? Aktuell planen wir in meinem Wohnort eine Lichtaktion. Vier Tage lang beleuchten wir unser Altes Rathaus in der Farbe pink-rosa. Das geschieht, weil der Oktober als Brustkrebsmonat gilt, unser Mammazentrum 10-jähriges Bestehen feiert und rosa die Farbe alles Brustkrebs

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Frustrierende Praxis des Stadtmarketing

In der Theorie klingt Stadtmarketing immer toll. Man nehme Vertreter verschiedener Interessengruppen (Handel, Gastronomie, Bürger etc.), setze sie an einen Tisch und lasse sie darüber nachdenken, was man Tolles für die Stadt machen könnte. Da kommen oft gute Ideen raus. Nur hat es den Haken, dass mit den Ideen nicht automatisch das Geld für die Umsetzung geliefert wird. Und dann wird es frustrierend, weil nur das ausgeführt wird, wofür die Mittel eh schon bei der Stadt oder dem Handel eingep

Ulrike Oertel

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Ironie des Schicksals

Da wird in meinem Lehrheft der Begriff Marketing genau erklärt und was alles dazu gehört, um dann zu erklären, wie man Produktmarketing auf Städte anwenden kann. Und wer wird zitiert: der Marketing-Papst Philip Kotler! Jahrelang hatten wir ein Buch von ihm im Regal stehen, vor rund vier Wochen habe ich es entsorgt, weil ich dachte, meinen Ex-Göttergatten interessiert es eh nicht mehr, wenn er es schon bei mir zurückgelassen hat. Also ab damit zur Stadtbücherei oder zum Bücherflohmarkt. Ma

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Mehr Kontinuität

Ein Blog ist wie eine Stadtmarketingfachkraft und umgekehrt: sich nur ab und zu mal drum kümmern, haut nicht hin. Also habe ich mir etwas mehr Kontinuität verordnet und werde versuchen, mich öfter im Blog zu melden und natürlich mich auch regelmäßig um meine Ausbildung zur Stadtmarketingfachkraft zu kümmern. Das erste Lehrheft hätte ich ja durch, allerdings möchte ich noch einigen Links nachgehen, bevor ich mich an die Prüfungsaufgaben mache .... hmmh. Na ja, man sitzt ja selbst bei den Prüfu

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Theorie und Praxis im Parallel-Universum

Schaue ich mir die anderen Blogeinträge an, so lese ich bei vielen von Motivationsmangel, Frust, Lernblockaden ... Davon bin ich momentan Gott-sei-Dank noch weit entfernt. Erstens liegt das sicher daran, dass ich gerade erst angefangen habe mit dem Kurs, aber es liegt bestimmt auch daran, dass ich die gelernten Erkenntnisse sofort in der Praxis testen, einsetzen, prüfen kann. Da mein Kurs ja "Stadtmarketing-Fachkraft" heißt, kann ich in jeder Stadt, in der ich bin, den Dingen aus einem etwa

Ulrike Oertel

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Wie man im Zug zur Stadtmarketing-Fachkraft wird

Letztes Wochenende war es endlich soweit. Mit dem Bayernticket bin ich inklusive Umsteigen gute vier Stunden in diversen Regional-Express-Zügen unterwegs gewesen, um 300 Kilometer zurückzulegen. Das war aber durchaus gewollt, denn was kann man im Zug optimal machen - neben "vor-sich-hin-dösen"? Natürlich LESEN! Und das gleich doppelt, auf der Hin- und auf der Rückreise. Also begann mein Fernstudium in Regionalexpress-Waggons von Plattling nach Würzburg. Mein Studiengang lautet "Stadtmarket

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