Literaturverwaltung und wissenschaftliches Arbeiten
Das erste Studienheft aus Modul 1 habe ich soweit durch, alles gelesen, zusammengefasst, Mindmaps erstellt und mir eine Ordnung für all dies strukturiert.
Da ich so eine Strukturliesel bin, kann ich nicht ohne eine Ordnung, in der ich immer wieder alles gleich ablege und so auch wiederfinde. Meine Familie ist von dieser Eigenschaft nicht ganz so begeistert, wie ich es bin.
Ich habe alle Fragen beantwortet und erstelle nun gerade die erste Einsendearbeit, die bereits auf Basis des wissenschaftlichen Arbeitens ausgerichtet sein soll. Es beginnt in dieser EA quasi mit den ersten Schritten.
Zuerst habe ich mir in Word eine Vorlage erstellt, die ein Deckblatt beiinhaltet, eine Inhaltsangabe und Formatierungen für z.B Überschriften, normale Absätze und Listen.
Außerdem Kopfzeile mit den gewünschten Angaben der Hochschule und Fußzeile mit Seitenangabe, die erst nach der Inhaltsangabe beginnt. Dafür mußte ich mich etwas weiter in Word einarbeiten, als ich es bisher getan habe. Ich denke aber, dass der jetzige Aufwand sich später lohnt.
Mit diesem Gerüst, das ich nun immer wieder aufrufen kann, kann ich dann gleich mit der jeweiligen Arbeit (z.B die Fallaufgaben, die benotet werden, also in die Leistung einfließen) beginnen, ohne mir jedes Mal Gedanken um die Formatierung zu machen. Ich muss dann nur noch feintunen.
Außerdem interessiere ich mich auch für Latex, müßte damit aber ganz von vorne anfangen.
Ich hätte diesen ganzen Aufwand für das erste Studienheft nicht benötigt, da ich davon schon sehr viel wußte, es ist meine tägliche Arbeit und die Grundlagen dazu.
Aber gerade deswegen konnte ich die Zeit sehr gut nutzen mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu beginnen. Und da liegt noch ein Weg vor mir.
Ich denke aber, wenn man von Anfang an sauber arbeitet und sich einen eigenen Stil aneignet, dann geht es in Fleisch und Blut über, vielleicht ähnlich wie Auto fahren.
Im Buch von Werner Heister (vgl.Heister und Weßler-Poßberg 2011)
(es geht schon los *g), wird z.B das Literaturverwaltungsprogramm Citavi (www.citavi.com) erwähnt, mit dem ich nun schon eine ganze Woche experimentiere. Noch bin ich im Unklaren, ob ich so eine mächtige Literaturverwaltung brauche, obwohl ich jetzt ja schon den Eindruck habe, dass man sich beim recherchieren auch verlaufen kann und wenn man keine geeignete Möglichkeit hat zu sammeln und zu selektieren, dann verirrt man sich später im Quellendschungel.
Jedenfalls habe ich meine erste Studienwoche gut verbracht und viel zu viele Stunden am Schreibtsich gesessen, ich kann mich gar nicht losreißen davon. Schreiben, strukturieren und es immer wieder verbessern hat mir schon immer ganz viel Freude gemacht.
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