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Fazit nach einem Semester Fernstudium an der TU Dresden


risob

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Im März diesen Jahres war mein erstes Semester als Fernstudent an der TU Dresden vorbei und ich konnte in die "Semesterferien" starten. Die freie Zeit habe ich dann auch ausgiebig genutzt und mir den Luxus gegöhnt, einige Wochen lang nichts zu tun.

Wie bewerte ich nun die ersten Monate? Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich viel von meiner Freizeit aufgeben musste oder dass ich auf vieles verzichtet habe (in die Glotze gucken ist sowieso doof). Es gab einige recht Harte Wochen, insbesondere unmittelbar vor der Mathe Prüfung. Doch führe ich das darauf zurück, dass ich mich sehr spät entschieden hatte die Prüfung zu schreiben. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich mit der Integralrechnung erst eine Woche vor der Klausur begonnen :tongue_smilie:

Auch habe ich den Eindruck mit dem Studium der Verkalkung meines Gehirns vorzubeugen. Das Lesen von Fachbüchern, nachvollziehen der Theorie und Umsetzung des Ganzen in Aufgaben fordert mich und fordert mich auch heraus. Im Arbeitsalltag habe ich nicht diese Beanspruchung, es läuft zumeist auf stumpfe Excel-Auswertungen hinaus.

Die Rückmeldung für das darauf folgende Sommersemester stand also außer Frage. Ich musste mir Gedanken machen, wie ich das Semester strukturiere und welche Inhalte ich mir vornehme. Und natürlich auch den Modus der völligen Entspannung verlassen und wieder etwas für das Studium tun.

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hattest du dir eigentlich während deines bisherigen Studiums schon Notizen gemacht, oder hast du deine ausführlichen Rückblicke jetzt nur aus der Erinnerung heraus geschrieben?

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Hattest du dir eigentlich während deines bisherigen Studiums schon Notizen gemacht, oder hast du deine ausführlichen Rückblicke jetzt nur aus der Erinnerung heraus geschrieben?

Keine Notizen, alles was gerade in den Blog kommt schreibe ich aus dem Gedächtnis. Vermutlich gehen mir dadurch auch einige Sachen verloren, die Mathe-Vorbereitung war eventuell deutlich schlimmer als mir jetzt bewußt sein mag :rolleyes:

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Na denn bleiben nur noch 19 Semester, oder wenn ich auf das Grün schiele nur noch 18 :thumbup:

So ist es, nur noch 9 (!!) Jahre :lol:

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Ich bin ja neidisch auf die Semesterferien. Mir war gar nicht bewußt, dass es Fernstudiengänge mit S.ferien gibt. Bei uns wird non-stop durchgepowert. :blink:

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Mir war gar nicht bewußt, dass es Fernstudiengänge mit S.ferien gibt. Bei uns wird non-stop durchgepowert. :blink:

Naja, bei zehn Jahren Studiendauer sollten auch Semesterferien drin sein - über diesen Zeitraum würde es wohl sonst fast keiner schaffen durchzupowern.

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@Markus

Ich habe mir nochmal den Beitrag "Vom Kaufmann zum ..." durchgelesen ... Stimmt, da steht es schwarz auf weiß, dass dies die unglaubliche Studiendauer ist. Ich hätte mir soetwas in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können - aber offensichtlich stutzt niemand sonst über diese Fernstudiendauer.

Okay, dann sollte es auch Semesterferien geben. ;)

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@Markus

Ich habe mir nochmal den Beitrag "Vom Kaufmann zum ..." durchgelesen ... Stimmt, da steht es schwarz auf weiß, dass dies die unglaubliche Studiendauer ist. Ich hätte mir soetwas in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können - aber offensichtlich stutzt niemand sonst über diese Fernstudiendauer.

Okay, dann sollte es auch Semesterferien geben. ;)

Für viele ist so eine lange Studiendauer auch gar keine Option. Die meisten nehmen ein Fernstudium auf, um sich beruflich neu zu orientieren oder sich weitere Optionen auf der Karriereleiter zu eröffnen. Wenn man ein bestimmtes berufliches Ziel mit dem Fernstudium verfolgt (und dieses Ziel soll dabei bitte nicht das Ende der Fahnenstande sein), hat man nicht die Zeit erst mal 10 Jahre zu studieren. Da sind die deutlich kürzeren Studiendauern der privaten Anbieter interessanter.

Ich habe aber auch den Eindruck, dass nur wenige über das Fernstudium an der TU Dresden bescheid wissen. Kaum verwunderlich, wirbt die Hochschule nicht im besonderen Maße für dieses Angebot. Man muss schon tief wühlen in den Unweiten des Internets, um erst mal darauf zu stoßen und Informationen zum Ablauf sind noch dünner verteilt (die jüngsten Erfahrungsberichte, die ich so gefunden hatte, waren aus dem Jahr 2006 oder 2007).

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