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Irgendwie habe ich eine Blockade im Hirn


VerenaS

314 Aufrufe

Hallo zusammen,

wie der Titel schon sagt: Ich glaube, ich habe eine Blockade im Hirn.

Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich das Studienskript wissenschaftliches Arbeiten komplett durchgearbeitet habe.

Nun habe ich mir einige Passagen, die unklar waren, nochmals durchgelesen und es ist mir auch alles klar, wenn ich es durchlese und erwische mich auch öfter dabei zu denken: Mh, ist ja alles bis jetzt gar nicht so schwer.

Dann klappe ich das Studienskript zu und stelle mir immer mal zwischendurch Klausurfragen, beim Spülmaschine ausräumen, auf dem Weg zur Arbeit usw. :rolleyes:

Was mir jetzt aufgefallen ist: beim Lesen verstehe ich alles, kann es danach aber nicht mehr so wiedergeben, wie ich es eigentlich in meinem Kopf weiß :confused::blink: Versteht ihr, was ich meine?

Ich glaube, ich habe ein Definitionsproblem.

Naja, ich setz mich jetzt die Tage nochmal intensiver ran.

Wenn ich am 16.11.2013 die Klausur schreibe, wäre das meine erste Klausur nach 1,5 Monaten "Studium". Glaube, da lieg ich noch einigermaßen im Rahmen.

:thumbup:

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo Verena (hmm, schöner Name!),

Es ist ein fundamentales Problem beim Lernen. Man muss verstehen, dass es zwei Aspekte gibt, die ich "Erkennen" und "Produzieren" nenne (sorry, ich weiss die Deutschen Fachausdrücke nicht). Wenn man ein Skript durchnimmt, dass ist man im "Erkennen" und Nachvollziehen Modus. Es geht darum, das dargestellte zu verstehen, zu erkennen.

Beim Produzieren geht es halt drum ohne Vorlage (eben wie in einer Prüfung), das Gelernte wiederzugeben bzw. anzuwenden.

Der Trick ist es, diesen Uebergang zu schaffen.

Beispiel: Eine Sprache lernen. Es gibt 4 Kompetenzen dort: gelesenes Wort verstehen ("erkennen"), gesprochenes Wort verstehen, Sprechen können (i.e. gesprochenes Wort produzieren), Schreiben können (i.e. geschriebenes Wort produzieren). Auch wenn man verstehen kann, heisst das noch lange nicht, dass man kommunizieren kann.

Anderes Beispiel: Mathematik. Es ist eine Sache, Definitionen und Sätze zu verstehen wenn man sie in der Theorie sieht. Sie anwenden zu können (i.e. sie in der Produktion von Lösungen anzuwenden) ist eine ganz andere (schwierigere) Sache.

Das Schwere beim Lernen ist es meistens diese Hürde zu überwinden.

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Am sinnvollsten ist es meist, das gelesene praktisch anzuwenden. Dann 'weiss' man es nicht nur, sondern man 'kann' es. Deswegen wäre es m.E. sinnvoller, das das Wissen über wissenschaftliches Arbeiten in einer Hausarbeit (also: einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit) gezeigt werden müsste anstatt in einer Klausur.

Das hilft dir jetzt natürlich nichts, denn auf den Prüfungsmodus hast du keinen Einfluss...

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Hallo Verena (hmm, schöner Name!),

Es ist ein fundamentales Problem beim Lernen. Man muss verstehen, dass es zwei Aspekte gibt, die ich "Erkennen" und "Produzieren" nenne (sorry, ich weiss die Deutschen Fachausdrücke nicht). Wenn man ein Skript durchnimmt, dass ist man im "Erkennen" und Nachvollziehen Modus. Es geht darum, das dargestellte zu verstehen, zu erkennen.

Beim Produzieren geht es halt drum ohne Vorlage (eben wie in einer Prüfung), das Gelernte wiederzugeben bzw. anzuwenden.

Der Trick ist es, diesen Uebergang zu schaffen.

Beispiel: Eine Sprache lernen. Es gibt 4 Kompetenzen dort: gelesenes Wort verstehen ("erkennen"), gesprochenes Wort verstehen, Sprechen können (i.e. gesprochenes Wort produzieren), Schreiben können (i.e. geschriebenes Wort produzieren). Auch wenn man verstehen kann, heisst das noch lange nicht, dass man kommunizieren kann.

Anderes Beispiel: Mathematik. Es ist eine Sache, Definitionen und Sätze zu verstehen wenn man sie in der Theorie sieht. Sie anwenden zu können (i.e. sie in der Produktion von Lösungen anzuwenden) ist eine ganz andere (schwierigere) Sache.

Das Schwere beim Lernen ist es meistens diese Hürde zu überwinden.

Ja, ich habe bisher ja nur gelesen, das Zusammenfassen kommt jetzt erst noch und dann möchte ich mir verschiedene Aufgaben aufschreiben (eine eigene Musterklausur sozusagen) und ich lese mich ja noch weiter ein in verschiedene Themen, die mich besonders interessieren (Beispiel Karl Popper's Geschichte usw.)

Aber danke für die Ansätze :-)

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Am sinnvollsten ist es meist, das gelesene praktisch anzuwenden. Dann 'weiss' man es nicht nur, sondern man 'kann' es. Deswegen wäre es m.E. sinnvoller, das das Wissen über wissenschaftliches Arbeiten in einer Hausarbeit (also: einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit) gezeigt werden müsste anstatt in einer Klausur.

Das hilft dir jetzt natürlich nichts, denn auf den Prüfungsmodus hast du keinen Einfluss...

Hallo,

ja, da hast du Recht. Ich habe dieses Problem meine komplette Schulzeit über gehabt ... und in den Prüfungen habe ich immer abgeliefert. Vermutlich brauche ich einen gewissen Druck :-) Ich weiß auch nicht ...

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Und dabei ist WA noch der einfachste Kurs an der IUBH, bei dem bisher alle ne gute Note bekommen haben. :lol:

Was soll mir dein Kommentar jetzt sagen?

Dass ich nicht mal den einfachsten Kurs raffe?

Dann hast du dir vielleicht meinen Blog nicht richtig durchgelesen, was mein Problem ist.

Ich habe keine Schwierigkeiten das zu verstehen. Es fehlt mir momentan nur an Formulierungsschwierigkeiten, weil ich Endeffekt weiß, was abgefragt wird, es mir aber schwer fällt, es in Worte zu fassen.

Ich denke, das kann ich mir nach 5 Jahren nach Schulzeit durchaus eingestehen und das Problem besteht mein ganzes Leben schon, dass ich mich immer selber zu sehr unter Druck setze, alles immer sofort können will a la: jetzt haste das Heft einmal durchgearbeitet, evtl. auch was markiert und jetzt kannste es immer noch nicht (mal überspitzt gesagt).

Wenn ich mich jetzt noch ein paar Wochen damit auseinander setze (intensiv), dann sieht das wohl wieder anders aus und dann fluppt das auch bei der Klausur.

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Oh my god, gehst du gleich ab bei einem Kommentar, der mal nicht was positives beinhaltet. Bist Du wirklich alt genug für ein Studium?

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