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Blog Schlegl

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Leute Leute ... (2)


Schlegl

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Und grade als ich dachte mein Puls wäre auf normalniveau fragt er folgendes: Und wie gehts jetzt bei Ihnen weiter ? Ich frage weil ich Ihnen anbiete sie zu benachrichtigen wenn sich bei uns etwas tut, wir haben ja schließlich auch eine Probezeit die man erstmal bestehen muss (angelehnt an den Mitarbeiter der an Stelle meiner eingestellt wurde)

Ich verstehe einfach nicht warum der Herr *pppiiiieeeeep* (Betreuer des Dienstleisters) nicht schon was anderes für Sie gefunden hat, immerhin habe ich ihm schon vor mehreren Wochen gesagt, dass die Sache hier nicht mehr ganz so klar ist und ich jetzt nicht mehr alleine die Zügel in der Hand halte.

Moment ? Mehrere Wochen ? Sie haben ihm was gesagt ?

Hörtest hab ich nie gemacht aber ich war mir doch sicher gehört zu haben:" ... habe ich ihm schon vor mehreren Wochen gesagt..."

Ich frage nochmal nach...

Hörtest nach wie vor überflüssig.

Jetzt habe ich vor meinem geistigen Auge gesehen wie ich grün anlaufe und zum Hulk mutiere!

Deswegen habe ich das Telefonat in Richtung ende gelenkt, mich bedankt und natürlich sein Angebot angenommen (wobei letzteres ja im Traum nicht passieren wird)

Alles was ihr im Kino gesehen habt, warum der Hulk zum Hulk wurde, stimmt nicht. Hollywood halt, alles total übertrieben :rolleyes:

Als ich aufgelegt hatte ward der Hulk geboren !

:D Kein Witz ich musste erstmal gaaaaaaaaaaanz lange in ein Kissen schreien bevor ich wieder nen klaren Gedanken fassen konnte.

Wieder zum Telefon, wieder den Dienstleister anrufen...

Eingeleitet mit: So ich musste mich erstmal etwas beruhigen, ich rufe nochmal an weil ich fragen wollte warum das jetzt nich geklappt hat.

Antwort so nach dem Motto ich kann da jetzt auch nichts zu sagen ich vertrete ja nur xy.

Ich: Ok, also entweder klappt da irgendetwas mit ihrer internen Kommunikation nicht, oder es läuft überhaupt alles falsch, oder es ist einfach die normale Arbeitsweise die sie an den Tag legen oder eben auch nicht.

Dann habe ich gesagt das ich ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter hatte der mir dann einige Dinge erzählt hat die mich glauben lassen, dass ich über Wochen nur hingehalten wurde und das mir immer wieder gesagt wurde das es auf jeden fall etwas wird, ich privat jetzt voll gegen die Wand fahre alle Planungen mit Studium usw. fürn *rsch sind, weil ich es mir nicht mehr leisten kann, weil ich ja GEKÜNDIGT habe, nen Mietvertrag am *rsch usw.

da kam was?

na was kam als antwort ?

"ja das tut uns leid"

Ey ! hahahahah :D

Hat man da noch Worte ? Mal ganz ehrlich ?

Es gibt doch wohl in dem Fall ne bessere Antwort als das oder ?

Wirklich ich war so ruhig, ich war so schön ruhig bis dahin...

ab da hab ich wieder eine Gedächnislücke :D

Hab dann irgendwas gefaselt von wegen das die jetzt pronto zusehen sollen mir einen Job zu besorgen und das ich jemanden sprechen will der sich jetzt dafür verantwortlich fühlt und wenn es der oberste Chef vom obersten Chef und dessen Chef ist.

jaja bla bla wird gemacht mein Betreuer würde ja auch bald aus dem Urlaub kommen der würde sich dann nochmal bei mir melden. Hat er es getan ? ... natürlich nich.

-Ende-

Also schlussendlich habe ich jetzt minimal Zeit mir einen Job zu suchen bevor wir die Wohnung beziehen können.

Klar kann man das auch ohne irgendwie regeln, aber alles was ich geplant habe ist für die Katz, sei es Neuanschaffungen, Studium oder sonst was, das regt mich einfach auf.

Und wenn ihr über die Story lachen wollt/gelacht habt, dann macht das ruhig, ich lache mitlerweile auch drüber weil das einfach fast schon zu Filmreif ist um wahr zu sein. Ändern kann man eh nichts und ich bin weiß Gott kein besonders spiritueller Mensch, aber indem Fall muss ich ein paar Freunden/Bekannten recht geben. Wer weiß wofür es gut war. Und einige Lacher in geselliger Runde, man müsste eigentlich mit der Geschichte zu Stern Tv gehen wo dann gezeigt wird wie meine Freundin und ihr Hund halb verhungert in einer frisch renovierten Wohnung sitzen wo auf einmal der Gerichtsvollzieher reinplatzt und überall nen Kuckkuck drauf klebt, gabs auch :D

Ach Leute ich sags euch. Ein Wort zählt im AG AN Verhälltnis garnichts mehr. Lasst euch alles schriftlich geben, seid immer wachsam wie ein Lux und lasst euch nich unterbuttern.

Vieleicht war ich auch in dem Fall einfach nur dumm genug, aber so etwas ist mir auch noch nie passiert. Wahrscheinlich hatte ich bis jetzt immer Glück, ich weiß es nich, aber jetzt verstehe ich diejenigen die sagen das Sie auch einfach von heute auf morgen kündigen würden weil sie was neues haben und den letzten AG damit einfach so hängen lassen. Andersrum wirds ja genauso gemacht. Bei Privatpersonen ist es aber noch schlimmer denn das Gehalt ist schließlich Existenzgrundlage und ein AG wird einen Ausfall wohl eher verkraften können.

Was ich zum schluss allerdings noch erwähnen muss ist, dass der Dienstleister tatsächlich "fieberhaft" weitersucht und sich wie es scheint echt bemüht und sogar regelmäßig den Stand der Dinge durchgibt. Vieleicht ist das alles wieder nur hinhaltetaktik, weil sie denken ich suche ja eh selbst und finde vorher was, aber wer weiß das schon.

Ich durfte mir jedenfalls nach der Nummer meine eigene Meinung über diejenigen bilden, die nur dazwischen sitzen und sich die Hände reiben.

Was gutes hat es ja ich bin den alten Job los, wollte ich ja eh, aber nicht um garnichts zu haben.

Und ich dachte ich würde nur im Studium was neues lernen, aber das Leben hatte wohl auch noch Lust mir ein paar Übungshefte zu schicken ! :D

Stay tuned !

Schlegl

17 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das ist ja eine wahnsinnge Geschichte!

Floskeln hast du sicher schon genug gehört, mein Mann würde sagen: Arschbacken zusammen kneifen und durch.

Ich bin auch eher ein Mensch, der sich beherrscht und ruhig bielbt, auch wenn mich jemand ärgert. Aber dass du hier zum Hulk wurdest, das kann ich absolut nachvollziehen. Und manchmal muss man eben auch alle seine Werte in die Tonne treten und einfach ausrasten, nach Rosenberg ist eben nicht immer zielführend und bei so einer Geschichte auch eher magengeschwürfördernd.

Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Arbeitssuche!

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Das ist ja wirklich ganz blöd gelaufen und ich kann dir nur wünschen, dass ich jetzt doch noch eine Lösung findet. Und es macht deutlich, wie wichtig schriftliche Vereinbarungen sind.

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Das "Gefällt mir" bezieht sich auf deinen letzten Satz, made my day :lol:

Ansonsten ist das wirklich überaus blöd gelaufen. Ich wünsch dir eine ab sofort angenehmere Jobsuche und dass das mit der Wohnung und dem Studium dann doch noch klappt.

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Guten Morgen,

da hat dein Mann verdammt recht und diese Floskel ist wenigstens produktiv, weil sie einen antreibt nach vorne zu schauen :)

Magengeschwürfördernd ist das auf jeden Fall. Alleine das Verstehen wie mit jemandem so umgegangen werden kann fällt schon echt schwer. Was mich aber am meisten fuchst ist die Tatsache, das das jetzt alles ganz langsam vergessen wird und von deren Seite überhaupt keine richtige Aufklärung erfolgt bzw. sich eben niemand verantwortlich fühlt. Der Betreuer ist für mich ein rotes Tuch und das weiß er natürlich sonst würde er sich ja melden, aber den Anstand zu besitzen zu sagen, ok das war jetzt mein Fehler, den hat er nich. Ich glaube das is das einzigste was mich daran nurnoch so richtig auf die Palme bringt.

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@ Markus

Ja das tut es. Randnotizen bei Telefonaten machen, evtl. einen Vorvertrag aushandeln wenn die Stelle nicht sofort zu besetzen ist, usw. Es auf keinen Fall soweit kommen lassen zu sagen: Hinterher ist man immer schlauer.

@ kawoosh

Danke, ich wusste garnich mehr wie nervig es ist Anschreiben "individuell" zu gestanlten. :D

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Gut geschrieben! Was soll man zu dem Desaster schreiben? ... Ich drücke Dir auch die Daumen, dass Du schnell einen zu Dir passenden (Wohlfühl-)Job findest, der Dir hilft wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. ;)

Es sind einfach viele existenzielle Baustellen, das tut der Seele nie gut, Du scheinst Dich aber bestens zu halten. Respekt!

Wie alle hier - wünsche ich Dir/Euch das Beste in puncto neuer Wohnung und Aussicht auf einen baldigen Studienanfang. :blushing:

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Bei Xing habe ich in meiner Gruppe ein Mitglied, das schreibt in solchen Situationen gerne, man solle erst dann gackern, wenn das Ei gelegt ist.

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich denke, Sie haben gelernt, dass Vereinbarungen nur so gut sind wie man sie auch beweisen und belegen kann. Eine Unterschrift ist eben eine Unterschrift ist eine Unterschrift.

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Ich kann KanzlerCoaching nur zustimmen.

Auch wenn es an der Situation nichts ändert, aber mein erster Gedanke war:

Wie kann man einen Job kündigen, bevor man einen unterzeichneten Vertrag für den neuen Job in der Tasche hat?

Und - noch on top - gleich eine neue Wohnung mieten... :confused:

Sorry, so etwas will mir nicht in den Kopf.

Dennoch wünsche ich Dir alles Gute bei der Jobsuche.

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Wie bereits erwähnt hatte ich mit einem Wort was ein Wort was ein Wort war noch nie Probleme, sowas gilt für mich als bindent und das galt bis dato auch immer.So etwas könnte man dann als mündlichen Vertrag sehen. Weiter hatte ich wohl bisher wirklich einfach Glück und bin an die richtigen Menschen geraten die den selben Anstand besitzen sich daran zu halten.

Wenn Sie ein Auto kaufen, gehen Sie zu einem Händler und erwarten, das Sie bekommen was Sie gesehen und Probegefahren haben. Sie werden kaum überprüfen ob die Leistung den Angaben entspricht.Sie unterschreiben den Vertrag und fahren nach Hause. Zu Hause angekommen fahren Sie mit dem neuen Wagen für den Sie schon einen neuen Duftbaum gekauft haben in Ihre Einfahrt. Sie steigen aus, da kommt zufällig ein Nachbar rüber und Sie erzählen von Ihrem Auto was es kann was es hat usw. Da der Nachbar zufällig Automechaniker ist und er natürlich ganz gespannt auf den Motor ist schaut er ihn sich an und teilt Ihnen dann mit: Tja da fahren Sie morgen mal zu Ihrem Autohaus und beschweren sich, denn dieser Motor ist die kleinere Version und hat nur die hälfte an PS. (Natürlich gibt es Personen die sehr sehr weitsichtig sind, die hätten es dann bestimmt schon beim Verkaufsgespräch gemerkt weil auf dem Heck ja nicht i3.0 sondern i2.0 stand)

Anders verhällt es sich vieleicht wenn Sie sich für einen Gebrauchtwagen entscheiden. Sofern Sie nicht selbst unter das Auto kriechen möchten um zu kontrolieren ob die Ölwanne dicht ist werden Sie sicher Ihren Nachbarn fragen ob er 1 Std Zeit hat um Sie zu begleiten. Weil Sie eine gute Nachbarschaft pflegen, nie Probleme hatten was das gegenseitige gießen der Blumen während eines Urlaubsaufenthalts betrifft und Sie ihm deswegen ein Stückweit Vertrauen entgegen bringen verlassen Sie sich auf sein Wort und seine Fachkenntnisse und kaufen den Wagen auf seine Zustimmung.

Selbst wenn ich etwas unterschreibe heisst das noch lange nicht, auf der sicheren Seite zu sein. Ein Unterschrift kann man noch so oft mit einer Unterschrift und einer Unterschrift und nochmal einer Unterschrift uuuund (*lufthol*) Durchschlag leisten. Schlupflöcher gibt es genug.Ich denke schlimmer wäre es gewesen nach 6 Monaten die Kündigung in der Probezeit zu bekommen wegen ,ups, falscher Personaleinschätzung.

-ja aber ich habe doch Unterschrieben und Unterschrieben und Unterschrieben und der Durchschlag war doch auch noch dazwischen.

-Tja, eine Unterschrift ist eben nur eine Unterschrift ist eben nur eine Unterschrift.

Ausserdem möchte ich hier mal ganz klar sagen, dieses Risiko war es mir doch echt Wert ! Eine Festanstellung in einem Großkonzern wo man doch genau weiß: Wenn das halbe Jahr rum ist habe ich es geschafft. Mal ganz zu schweigen von den evtl. gegebenen Möglichkeiten fürs Studium wie z.B. Bildungsförderung ect. Eine fifty fifty Chance würd ich mal sagen.

Ach und im übrigen gackern nicht alle Hühnerarten ;) Sollte es sich nicht um Hühner gehandelt haben frage ich mich allerdings um welche Eier es hier geht und warum ein gesunder Mensch gackert.

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Hatte der Personaldienstleister dir fest den Job zugesagt? Denn ein Arbeitsvertrag kann ja auch mündlich geschlossen werden. Somit sollte es kein Problem sein, da noch 3 Monatsgehälter einzuklagen, die dir sicherlich helfen würden. Auf einen Job über den Personaldienstleister würde ich dann aber nicht mehr hoffen. ;) Vielleicht schreiben die Juristen hier noch was dazu...

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Ich finde die Aussage hat schon was: wer weiß wofür es gut war!

Aber bei deinem Vergleich mit dem Auto möchte ich eines anmerken - das Auto kaufst du direkt beim Händler, die Stelle hättest du über einen Dienstleister bekommen. Der Dienstleister kann dir soviel versprechen und so sicher sein wie er will. Wenn der Kunde sagt "ne, doch nicht" dann kann er nichts daran ändern. Punkt.

Und gerade dein Fall passiert nach meinen Erfahrungen gerne. Abteilungsleiter A hat seinen Favoriten, aber Personaler B geht den üblichen Prozess und findet andere Kandidaten. Aus welchen Gründen auch immer können sich da vorherige Absprachen sehr schnell ändern. Und A kann sichs machen. Gerade aus Großkonzernen habe ich das schon öfter gehört (arbeite selbst in einem und habe viele externe Kollegen mit einiger Erfahrung was solche Sachen angeht ^^).

Auch auf das "nach einem halben Jahr Festanstellung sicher" hätte ich mich nicht verlassen. "Sicher" ist als externer Kollege in den meisten Fällen garnichts.

Probiert hätte ich es aber auch! Weil wer nicht wagt, der nicht gewinnt - oder? Und wer weiß, vielleicht meldet sich der Abteilungsleiter ja doch nochmal bei dir ... ;)

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Also, wenn es um etwas geht, was richtig Geld kostet (und dazu gehören sowohl ein Auto als auch ein Arbeitsvertrag) schaue ich schon genau hin, was da steht. Und ein mündlich geschlossener Vertrag ist nur dann belastbar, wenn ich zur Not beweisen kann, dass er geschlossen wurde.

Um also in Ihrem Autobeispiel zu bleiben: Wenn sich die Angaben im Vertrag von der Realität unterscheiden, dann kann ich den Vertrag rückgängig machen. Und wenn Sie, wie von Jusc schon angemerkt, einen Vertrag mit dem Personaldienstleister haben, dann können Sie auch da den Klageweg beschreiten.

Noch eine Frage: Geht es um einen Vertrag mit einem Personaldienstleister, der Arbeitnehmerüberlassung betreibt? Oder um einen Personalberater, der direkt für ein bestimmtes Unternehmen rekrutiert? Im ersten Fall könnte die Überlegung mit der Festanstellung in einem Konzern sich als haltlos erweisen. Denn da wird gerne auch über lange Zeiträume mit Arbeitnehmerüberlassung gearbeitet.

Ach ja: Ich würde selber einen neuen Job suchen, auf den Personaldienstleister werden Sie sich nicht verlassen können.

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Hi Jusc,

ja der Dienstleister hat mir den Job mehrfach zugesagt und mich damit warmgehalten. Wenn der Abteilungsleiter zu mir sagt er hätte dem Betreuer vor mehreren Wochen gesagt, dass er sich für mich um was anderes bemühen soll, wobei mehrere Wochen für mich um die 4-6 Wochen bedeuten, und der Betreuer vor seinem Urlaub mich anruft und mir nochmal auf meine ausdrückliche Nachfrage und meine Zweifeln bestätigt, das ich mir keine Sorgen machen soll, das es auf jeden Fall etwas wird, bedeutet das für mich das ich an der Nase herumgeführt wurde. Denn als der Betreuer seinen Urlaub angetreten hat, muss er schon gewusst haben, das die Sache ins wanken gekommen ist und sichert mir trotzdem Felsenfest zu.

Ausserdem wurde mir vom Dienstleister versprochen, das ich falls sich das noch länger rauszögert, schonmal einen Vertrag bekomme und selbst das wurde im minimum zwei mal in den Raum geworfen.

In meinen Augen sind das sogar zwei mündliche Verträge:

a) mündlicher Vertrag über den Einsatz beim Kunden

B) mundlicher Vertrag ohne einen Einsatzort zu haben

Juristen, dann haut mal in die Tasten :)

Wobei ich der Meinung bin, dass hier zwar ein mündlicher Vertrag zustande gekommen ist, aber dennoch Aussage gegen Aussage steht. Im Grunde hätte ich die Telefonate aufnehmen müssen, mit dem Verweiß darauf das ich sie aufnehme und mit Zustimmung des Gesprächsteilnehmers. So glaube ich hätte ich einen Beweiß gehabt der vor Gericht bestand gehabt hätte.

Aber so weit zu gehen ist eigentlich auch nicht meine Art. Da gibt es sicherlich andere Wege, die vieleicht auch mehr wehtun, wie zum Beispiel den Spieß mal umzudrehen.

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Juristen dürfen nicht in die Tasten hauen. Denn eine Rechtsberatung in so einem Rahmen wie hier darf nicht gegeben werden.

Ich würde aber das Ganze mal schriftlich fixieren - mit Terminen und der Art der Kommunikation (Telefon oder live) - und auch die Inhalte der Gespräche nachträglich rekonstruieren. Damit würde ich für ein Beratungsgespräch zu einem Arbeitsrechtler gehen. Oder, wenn Sie das nicht wollen, dem Personaldienstleister so etwas wie einen vorgerichtlichen Vergleich anbieten. Er kann Ihnen dann ein Angebot machen, wie er Sie entschädigen will oder Sie erheben Klage beim Arbeitsgericht. In der ersten Instanz braucht man dort keinen Anwalt.

Wobei meine Empfehlung schon wäre, sich juristisch beraten zu lassen.

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Hi Esme,

ja das sehe ich auch so. Es kann jetzt so viel passieren und bestimmt auch viel gutes !

Genau das sollte es ja beschreiben :) Der Gebrauchtwagenkauf beschreibt dabei die Dienstleistersituation mit dem Nachbarn als Zwischenhändler und Vermittler in der Hauptrolle. Ein guter Nachbar berät dich eben nach besten Wissen und Gewissen, schließlich will er den Nachbarschaftsfrieden nicht stören. Mein Nachbar hat mich gefühlt beim Kauf gut beraten, aber verschwiegen, das die Ölwanne eben doch nich ganz dicht is und ich deswegen einen Motorschaden bekommen habe, grade als ich auf dem Weg zur Arbeit war ^^

Deswegen werde ich ihm jetzt auch wenn er das nächste mal im Urlaub ist auf seine Blumen pinkeln :D

Nein die Aussage mit dem halben Jahr, darauf hätte ich mich natürlich auch nicht verlassen. Da hätte es bestimmt auch Möglichkeiten gegeben das irgendwie festzuhalten, Vertaglich oder sonst wie. Ausserdem hätte ich bestimmt nach den 6 Monaten Dienstleister Vertrag von der Firma einen Vertrag bekommen mit nochmal 6 Monaten Probezeit, also insgesamt 1 Jahr lang auf der unsicheren Seite.

Trotzdem hätte man dann zumindest schonmal einen Fuß in der Tür gehabt. Natürlich wäre ich mir meiner Chance bewusst gewesen und hätte das genutzt, aber das Leben ist halt kein Konjunktiv, so würde man jetzt über vieles Nachdenken können, was gewesen wäre wenn.

Richtig - Wer nicht wagt der nicht gewinnt !

Soll wohl alles werden :)

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Hallo Frau KanzlerCoaching,

es sagt aber niemand etwas gegen ein PN :) - Spaß beiseite - gut jemanden zu haben der sich damit auskennt. War das nicht sogar mal eine Werbung für eine Rechtsanwaltskanzlei ? :)

Natürlich habe ich mir, als mir bewusst wurde, dass die ganze Sache recht unseriös wird, zu jedem und bei jedem Telefonat Aktennotizen gemacht und diese nach der letztendlichen Absage ausführlich aufbereitet. Nur wie gesagt, meiner Meinung nach steht Aussage gegen Aussage. Eine Rechtsberatung werde ich natürlich noch einholen, aber eigentlich möchte ich nicht soweit gehen.

Meine weitere Taktik jetzt weiter aufzuführen wäre hier öffentlich sicher fehl am Platz. Ich bin zwar auch bei Facebook angemeldet, doch ist ein gesundes Maß an Misstrauen gegenüber dem Internet nicht verkehrt. Irgendwer kennt irgendwen der wieder mit jemand anderem zu tun hat sag ich nur und durch einen dummen Zufall...

Ich kann nur soviel sagen: Wer die Schlacht gewinnt hat den Krieg noch nicht gewonnen :D

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