Die zweite Prüfung
Guten Morgen, liebe Welt,
heute schreiben wir den 18.11.2013... Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Ich habe gestern mit meiner Frau über die Schnelligkeit des Jahres und vorallem der letzten Monate gesprochen. Sie sieht das ebenso. Nun, wenn man bedenkt, dass ich erst gefühlt vor ein paar Tagen mit dem Studium angefangen habe und nun gerade mal noch zwei Präsenz-Phasen vor mir liegen und ebenfalls "nur noch" zwei Prüfungen und dann ist das Semester und das Jahr 2013 auch schon gelaufen. Krass.
Am Samstag stand die Werkstofftechnik-Prüfung (WFT) auf dem Plan. Der Stoff war für mich, gerade weil ich bisher noch nicht damit zu tun hatte, schon recht umfangreich. Wie habe ich mich also vorbereitet? Zunächst las ich mir die fünf regulären Studienbriefe durch, fasste diese zusammen und habe dann anschließend mit alten Prüfungen gelernt. Schwerpunkt lag hier auf den Prüfungen der letzten Jahre. Ich fühlte mich recht gut vorbereitet, auch wenn ich gewisse Lücken bewusst gesetzt habe...
Nun, dann lag am Samstag die Prüfung vor mir, ich las mir die Aufgaben durch und bei zwei war ich dann leider wieder unsicher. Dann habe ich bei der ersten Aufgabe angefangen und geschrieben und geschrieben. Nach der Beantwortung fiel mein Blick auf die Uhr... Mist – 15 Minunten... Also Tempo. Aufgabe Zwei und Drei. Wieder ein Blick auf die Uhr. 45 Minuten schon seit dem Beginn der Prüfung. Das wird eng, sind es ja insgesamt neun Aufgaben. Irgendwie war ich verwundert, dass die Zeit so schnell verging, hab ich doch zu Hause auch mal Prüfungen bearbeitet und war da nach knapp einer Stunde schon fertig.
Wie dem auch sei, ich hab dann meinen Füller weggelegt und bin auf einen Kugelschreiber umgestiegen (damit ging es dann schneller), die Schönschrift musste auch leiden und habe dann noch Dampf gemacht. Ich wurde fertig, wenn auch knapp und bei den beiden Aufgaben, die meinen Lücken zum Opfer fielen, hab ich dann auch hingeschrieben, was ich halt als richtig hielt. Etwas angespannt hab ich den Raum verlassen mit einer gewissen Genugtuung, dass diese Aufgaben, die ich für Scheiße hielt, bei den "Anderen" auch so ankamen. Im Auto angekommen habe ich die Ergebnisse, die mir noch im Kopf waren mit den Studienbriefen verglichen und wieder verwundert festgestellt, dass gewisse Aufgaben im Skript gerade mal mit einem Satz abgehandelt werden und die soll man sich dann merken... Ganz toll.
Zusammenfassend glaube ich, dass ich eine – Drei – habe. Mal sehen.
Bis demnächst
Weidenhamster
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