Zweite Konsultation im dritten Semester
Letztes Wochenende war ich wieder zur Konsultation im Dresden, die zweite im laufenden Semester. Neben dem obligatorischen Physik-Praktikum standen auch einige neue Fächer auf dem Plan, nämlich Elektrotechnik sowie Werkstofftechnik.
Die Teilnehmerzahlen verhalten sich in den meisten Veranstaltugen recht stabil. Es gibt eine Kerngruppe von etwa 10 Leuten, die ich nun meinem Immatrikulationsjahr zuordnen würde. Ab und zu sehe ich jemanden, der sich erst dieses Jahr eingeschrieben hat, jedoch Veranstaltungen kreuz und quer besucht. Bei Werkstofftechnik sind es knapp 20 Leute, hier gibt es wohl Überschneidungen mit dem vorhergehenden Jahrgang.
Auf dem Programm für die beiden Tage stand zuächst Physik an. In diesem Fach gewinne ich mehr und mehr den Überblick, vor allem weil inzwischen immer weniger wirklich neues bzw. noch nicht gehörtes im Stoff vorkommt. Und bereits bekannt ist es entweder weil ich mir das z.B. schon mal für ein Physik-Praktikum selbst aneignen musste oder weil ein anderes Fach des Maschinenbaus den Stoffinhalt bereits mitabdeckt (z.b. Thermodynamik als eingenes Fach und als Stoffeinheit im Fach Physik, da kann es keine erheblichen Abweichungen geben).
Die Veranstaltung in Mathematik II wird weiterhin in dem hohen Tempo abgehalten, wie Mathematik I. Die Inhalte des Skriptes werden kurz angerissen und dann rechnet die Dozentin Aufgaben vor. Wenn man hier nicht aufpasst und mitdenkt, kriegt man den einen oder anderen Gedankensprung nicht mit. Interessant war auch mitzuerleben, wie die Dozentin eine trigonometrische Funktion im Kopf integriert und an die Tafel angeschrieben hat. Ich halte mich an die Formelsammlung mit den Integraltafeln (studiere ja Maschinenbau, nicht Mathematik. Und der Ingenieur guckt nunmal in die Tabelle ).
Die zwei Tage waren sehr Werkstofftechnik lastig, immerhin vier Doppelstunden. Zum Großteil kamen bereits aus dem Fach Chemie bekannte Inhalte zur Sprache (Atomaufbau, Bindungsarten, Kristallstrukturen etc). Am zweiten Tag ging es dann mehr in die einzelnen Werkstoffeigenschaften der Metalle und Strukturdiagramme. Die Art der Dozentin den Inhalt zu präsentieren und auch aus der täglichen Arbeit in der Werkstoffprüfung zu berichten, verspricht insgesamt eine interessante Veranstaltung. Insgesamt müssen 8 Praktika absolviert werden, wird bestimmt interessant.
Elektrotechnik wird für mich vermutlich eine Tortur, konnte ich mich noch nie mit Stromkreisen und der Elektrizität sonderlich anfreunden. Ich lasse es erstmal auf mich zukommen, Grundlagen dürften noch gut machbar sein.
In der Programmierung wurden wir in Gruppen eingeteilt und dürfen an der Belegarbeit uns versuchen. Aufgabenstellung ist es die Arbeitsabläufe in einer kaufmännischen Abteilung eines Unternehmens zu modellieren und dann in Quellcode zu gießen. Wenig Bezug zum Ingenieurwesen irgendwie, aber vllt zum Programmierenlernen nicht verkehrt.
Sehr schade fand ich das Verhalten einiger Kommilitonen am Samstag nachmittag. Der Dozent für Technische Mechanik hatte von sich aus, in der vorangegangenen Konsultation, einen zusätzlichen Termin vorgeschlagen, um mit dem Stoff besser voranzukommen. Dieser Vorschlag wurde von den 10 oder 12 Anwesenden auch angenommen. Leider waren wir dann doch nur noch zu Dritt, die übrigen waren gegangen. Da tat es mir schon leid für den Dozenten, der extra reingekommen war und sich ihm dann so ein Bild geboten hat.
Die Vorbereitungen für Mathe II und Festigkeitslehre laufen bereits. Auch beschäftige ich mich intensiver mit Thermodyamik. Die Prüfung sind für Ende Februar und Anfang März vorgesehen. Ich denke das ist ausreichend Zeit.
Bis zum nächsten Beitrag!
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