Denken in der richtigen Reihenfolge
Ich habe heute erst einen interessanten Artikel gelesen, wie denn so das Gehirn bei der Sprachverarbeitung aufgebaut ist.
Der Vergleich eines Supermarktes mit "Bedarfsbündel" finde ich ganz witzig, beschäftigt man sich mit "Backwaren" und mit "Frischfleisch" muss man im Gehirn hin und her rennen um die Gedanken geordnet zu kriegen.
Schade das diese Erkenntnis der, sonst wirklich hervorragende, WPR-Autor nicht ganz ernst genommen hat.
Ich bin inzwischen im 6. von 8 Studienbriefen und jedes mal wenn ich einen neuen Studienbrief anfange und darin lese habe ich das Gefühl, das ich Dinge die ich hier lese im letzten benötigt hätte.
OK - ich gebe es ja zu, eine andere Möglichkeit ein derartig komplexes Thema wie WPR so gut aufzubereiten wie in diesen Skripten fällt mir auch nicht ein, dennoch finde ich die Sprünge aber trotzdem hinderlich.
Wichtig für mich ist aber vor allem, das ich mit diesem Fach - das ich erst als unmöglich (durch einen grausigen Dozenten bei meinem IHK Kurs hassen gelernt habe) empfand nun doch als machbar einstufe.
Darüber hinaus mache ich mir auch aktuell weiterhin Gedanken wie ich meine organisatorischen Abläufe, speziell im Studium und in der Arbeit, vernünftig straffen kann und möglichst produktiv zu sein.
Zugegeben, im Studium kann ich das 3. Fachsemester durchaus als äusserst effizient verbuchen, mit der gegebenen Leistung war wirklich kaum mehr drin - vor allem weil ich im Durchschnitt doch knapp unter den 15h/Woche geblieben bin.
Dennoch hat es sich bei mir bewährt neue Dinge auszuprobieren um evtl. noch etwas zu verbessern, darum mache ich mir aktuell Gedanken darüber wie ich das notwendige Wissen evtl. strukturieren kann um den Lernerfolg weiter zu erhöhen.
Wenn alles klappt möchte ich das ganze dann diese Woche noch in einem kleinen Artikel im Forum loswerden - das ist ja eher ein allgemeines Ding und nicht so spezifisch wie ein Foreneintrag.
Beruflich feile ich gerade auch an Verbesserungen. Meine Vorsätze für 2009 sind noch nicht vergessen, auch wenn der Erfolg durchaus schwankend war bin ich ziemlich zufrieden. Ich habe meine Aufgaben besser im Griff und arbeite an einem ziemlich sauber strukturieren Arbeitsplatz.
Eigentlich kann man diesen Erfolg durchaus dem Studium zuschreiben, denn ohne das Durchhaltevermögen das ich mir selbst so nie zugetraut hätte und durch die Idee die Zeit besser zu nutzen wäre ich nie auf die Idee gekommen derartige Veränderungen anzustreben.
So gesehen kann man also auch bezüglich einer anderen Arbeits- und Denkweise von einem Fernstudium profitieren... wie immer müssen wir armen Fernstudenten uns auch darum selbst kümmern
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