Präsenz und Prüfungen, es geht weiter....
An diesem Wochenende standen wieder Präsenzen und Prüfungen auf dem Plan, diesmal in Frankfurt.
Die Woche davor wollte ich eigentlich intensiv für die Prüfungsvorbereitung nutzen, aber mit zwei Tagen krank, einem spontanem Zahnarztbesuch (und abgebrochener Behandlung wegen zu starker Schmerzen), 2 Tagen Zeit um 3 Wochen gelöschte Arbeit nochmal zu machen, ... ließen es nicht zu.
Die geforderte Hausarbeit für Organisationsentwicklung war deswegen sehr dünn und oberflächlich, das Referat dazu habe ich Freitag Abend schnell vorbereitet und die Online-Tests hatte ich zum Glück schon fertig.
Die Präsenz dazu startete am Samstag morgen. Der Dozent lies nur die Referate halten und sagte dann dazu und zur Hausarbeit ein paar Worte. Die anderen beiden Gruppen waren sehr spannend und unterhaltsam. Das Fazit zu meiner arbeit war, dass es zu oberflächlich war. Aber damit hatte ich gerechnet. Bestanden habe ich trotzdem, eine Note gibt es nicht. Das reicht mir.
Nach einer knappen halben Stunde ging es dann mit Anwendungsentwicklung weiter. 2h Präsenz und 2h Prüfung für beide Teile (auch der Teil aus dem 5. Semester gehört zum Prüfungsumfang). Die Zeit war extrem eng, meine Prüfungsvorbereitung fand gar nicht statt (Freitag Abend beide Skripte einmal durchgeblättert und die Überschriften gelesen) war sehr dünn. Da ich aber als Anwendungsentwickler für c++ (was Programmiersprache des Moduls ist) mal eingestellt wurde, habe ich gehofft, dass es trotzdem reicht.
In der Präsenz ging der Dozent die Inhalte nochmal durch, besprach ein Beispiel und diskutierte jede gestellte Frage mit uns. Die Prüfung war fair und die Inhalte ungefähr das, was wir in der Präsenz besprochen haben. Die Fragen waren zur Hälfte Theorie (ist die WinMain-Methode Bestandteil der Standard-Klassenbibliothek, was ist OOA, OOP, OOD, ...) und zur anderen Hälfte aus tatsächlichen c++-Aufgaben.
Die Fragen waren typisch für den klausurstellenden Dozenten: schwammig und nicht eindeutig.
Nach knapp 45min war ich fertig, kurz sichere Punkte zählen und dann abgeben. Ich denke, dass ich bestanden habe. Aber gut wird es sicher nicht.
Heute stand dann Systemprogrammierung auf dem Plan, erst 6h Präsenz, dann 2h Prüfung. Das Seminar hat der Dozent vom Tag vorher gehalten, die Prüfung stellte der Dozent von der Klausur. Diesmal waren es 18 Aufgaben, 17 zur Theorie (Aufgaben eines Kernels, welche Devices gibt es unter Linux, ...) und eine Shell-Programmieraufgabe.
Auch hier war meine Vorbereitung sehr dünn, aber ich hatte Glück, bei den meisten Fragen bin ich mir recht sicher, dass ich weiß, worum es ging. Die Frage ist nur, ob der Dozent mit meinen freien Formulierungen zufrieden ist, oder ob er die Definitionen aus dem Skript haben wollte.
Abwarten, bestanden sind alle drei Teile, denke ich. Auch wenn die Noten nicht gut werden, kann ich damit leben. Mein Ziel ist nur noch das Diplom, egal mit welcher Note.
In drei Wochen steht schon theoretische Informatik auf dem Plan. Da bin ich noch nicht sicher, ob ich mich wirklich zur Prüfung anmelde. Es ist mein letzter Versuch, wenn ich durchfalle, ist das Studium ohne Abschluss vorbei.
Der Vorteil in drei Wochen ist, dass der klausurstellende Dozent auch der ist, der das Seminar dazu hält und Gerüchten zu Folge, soll die Klausur einfacher sein (weniger mathematisch, die Aufgaben bauen nicht aufeinander auf). Wenn ich nur das Seminar, ohne die Prüfung belege, stellt im September der andere Dozent die Klausur. Dafür hätte ich mehr Zeit für die Vorbereitung.
Auf jeden Fall werde ich Kontakt zum Dozenten des Seminars aufnehmen um Fragen beantwortet zu bekommen.
Vor dieser Prüfung habe ich wirklich Angst.
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