Judgement Day - oder der Wahnsinn ist ausgebrochen
Am Mittwoch Nachmittag bin ich bei feinem Sommerwetter in Konstanz angekommen. Lernen, ja. Aber den Sommer in dieser Landschaft, das lässt sich nicht ignorieren. Also heute morgen früh aufgestanden, eine Runde am Seerhein gedreht, frühstücken, lernen. Als es wärmer wurde, ein nettes nicht überlaufenes Plätzchen am Strand gesucht, auf der Schweizer Seite gefunden, in Ruhe gelernt, geschwommen, gesonnt, gelernt.
Es kann keinen schönen Ort geben.
Zumal er mir nach einem dreiviertel Jahr Abstinenz vom Starnberger See oder von auch nur irgendeinem anderen See (an meinem Wohnort gibt es nicht nur keine Berge, sondern man sitzt auch noch richtig auf dem Trockenen, nächster Badesee in 40 km entfernt) so richtig gut tut.
Eigentlich wollte ich hier im Gästehaus mit den anderen zusammen pflichtbewusst das Deutschland-Spiel schauen, aber das Lernen war mir wichtiger, so dass ich nach der Halbzeit mich in mein Zimmer zurückgezogen habe.
Das war eine gute Idee, denn jetzt, nach dem Spiel, ist hier am Seerhein (wo das Gästehaus direkt steht der hemmungslose Wahnsinn ausgebrochen. Laute Musik, Gebrüll, die ganze Jugend ist hier versammelt.
Wäre eigentlich lustig, wenn ich nicht noch lernen wollen würde.
Aber das bringt jetzt wahrscheinlich sowieso nichts mehr Entscheidendes, nur das Gefühl noch was gemacht zu haben.
Morgen früh um 8:30 ist es soweit: der Tag der 1. Entscheidung.
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