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Übermorgen ist der Anfang vom Ende...


Ferros

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... der Vorbereitungen für die Klausur in Informatik.

Die vergangenen Tage habe ich mich recht erfolgreich vorbereitet, doch ich fühle mich immer noch nicht bereit für die Prüfung. Ich habe ein extrem ungutes Gefühl. Auch weil ich bei einem Teil oder einer Disziplin richtig schlecht bin: Der Umsetzung von Aufgabenstellung in einen Algorithmus. Ich habe das Gefühl mein Gehirn ist so fest und eingefahren, dass es fast unmöglich macht, die Kreativität und das Mathematische Hintergrundwissen aufzubringen um selbst recht einfache Aufgabenstellungen zu lösen.

Ich gehe mit einem doofen Gefühl in die Klausur.

Schlechteste Note bisher 2,0. Nach dieser Klausur bestimmt nicht mehr.

Aber warten wir ab. vielleicht habe ich ja doch Glück und das Rep reißt das Ruder rum.

12 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Und selbst wenn - eine schlechtere Note als 2,0 ist manchmal nicht verkehrt. Damit relativiert sich auf einmal die eigene Leistung und man kann sich über eine 2,0 wirklich freuen. So geht es zumindest mir.

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Das mit dem Gefühl ist ja immer so eine Sache: Dein Gefühl mag stimmen oder Du schätzt das Niveau falsch ein (zu hoch/zu niedrig) oder es kommt (nicht) genau das dran was Du kannst ... Ich will damit sagen, dass Klausuren immer von so vielen Faktoren abhängen, die man nur teilweise selbst in der Hand hat. Okay, es sei denn man ist der totale Überflieger in dem Fach/Thema.

Wie alle anderen hier auch will ich Dir Mut machen, dass Du die Klausur schaffst und natürlich so gut wie es Dir möglich ist. Hinterher gibt es ja auch das Gefühl: Hätte ich auch mit mehr Lernen nicht besser machen können - was auch eine 1,... oder 2,... nicht ausschließt. :lol:

Bisher musste ich (zum Glück) nur 2 Klausuren schreiben u. soviel ich weiß, folgen auch keine weiteren. Ich finde Klausuren im Studium heutzutage antiquiert u. messe ihnen einen geringeren dauerhaften Lernerfolg zu als Beleg- oder Hausarbeiten o.ä.

...

Ich drücke Dir die Daumen und Du berichtest bestimmt nochmal, wie Dein Gefühl hinterher & das Resultat dann tatsächlich waren. :thumbup:

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Danke!

Jetzt kann ich mich guten Gefühls zurück an meine bereits begonnenen Aufgaben setzten und fröhlich (*hust*) Zahlen von Binär in Hex in Dez in Oktal... umwandeln...

Auf in den Kampf! :)

PS @Snowchild: Wieso findest du Klausuren antiquiert und was sind Belegarbeiten?

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Taschenrechner schon... aber mir fällt es einfacher bei kleineren Zahlen im Kopf umzuwandeln wie jedes mal die Polyadische Zahl zu nutzen ;-)

Bei Hex und Oktalumwandlung komme ich aber nicht drumherum...

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Mit dem Studienbeginn halte ich Klausuren nicht für DAS angemessene Mittel, um Verstehen, Umsetzen u. Anwenden zu "kontrollieren"/zu bewerten. Insbesondere im Fernstudium finde ich Klausuren problematisch. Klausuren sorgen unnötig für eine Stresssituation u. sagen nur bedingt etwas über das Verstehen im Kontext (und über den Tellerrand hinaus) aus - darum geht es meiner Meinung aber im Studium.

Nach Lernmaterial das Gelernte weiter zu erarbeiten und weiter zu denken ... (durchaus auch interdisziplinär).

Wie ich oben schon geschrieben habe, kann man in Klausuren auf die "richtigen" und gut formulierten Fragen treffen - oder eben nicht. Das sagt nur bedingt etwas über Wissen und Fähigkeiten aus.

Dieses Thema kann man noch weiterspinnen (Faden oder Unsinn :lol:) und hier kann man natürlich sehr unterschiedlicher Meinung sein u. verschiedene Ansätze verfolgen. Ändern können wir das System zwar nicht, aber ich finde es durchaus überdenkenswert.

Jedenfalls hoffe ich, dass Du bestens durch Deine Klausur kommst - und drücke Dir die Daumen. Herzliche Grüße. :thumbup:

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@snowchild: Ob Klausuren des beste Mittel zur Wissensüberprüfung sind halte ich durchaus auch für kritisch diskutierbar. Was die Stresssituationen angeht denke ich, dass es ein Stück weit auch gut ist, diese zu üben. Denn auch im Alltag ist es doch so, dass Leistung oft in einer Stresssituation und unter Druck erbracht werden muss.

@Ferros: Dieses Gefühl kenne ich. Oft löst es sich durch üben oder auch durch den Druck in der Prüfung oder wenn man sich im Rep mal über eine länger Zeit intensiv damit beschäftigt und rein denkt. Und wenn nicht, so wie ich es verstanden habe machst du dir ja eher Sorgen um die Note als ein mögliches Durchfallen, also würde es dann gelten eine schlechtere Note hinzunehmen. Du hättest dann ja noch einige Möglichkeiten, das wieder auszugleichen.

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Naja, ursprünglich war es so, dass ich mir um das Bestehen Sorgen gemacht habe, aber:

Die Prüfung ist vorbei und es lief super!

Ok, ich habe vor lauter Aufregung eine Teilaufgabe nicht gemacht, aber ansonsten sollte alles stimmen.

Also wieder mal: Zu viele Sorgen gemacht!

Irgendwie war ich der am besten vorbereitete Student im Rep... mal wieder...

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