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Aller Anfang ist......einfach


DorianGray83

261 Aufrufe

Soooo,

nachdem ich nun einige Zeit hatte, meine Unterlagen des 1. Semesters auszuprobieren, werde ich heute ein erstes Feedback schreiben.

Ich hatte ja versprochen, euch entsprechend auf dem Laufenden zu halten.

Bisher habe ich mit Werkstoffkunde angefangen und bin im Grunde mit dem 1. Heft bald durch.

Ich muss sagen, die Hefte sind schön aufgearbeitet und lassen sich gut lernen.

Allerdings glaube ich bereits jetzt schon nicht mehr daran, dass sich alles easy in der Regelzeit lernen lässt.

Ich hab bisher ca. 3 Wochen Werktags lernen können und ca. 6-8 Std. täglich.

Bei Mathe hab ich mir bisher Zeit gelassen, die beiden Vorkurse gründlich durchzunehmen und fröhlich Aufgaben zu rechnen. Da mir, wie bei vielen, Mathe eher ein Dorn im Auge ist, muss und werde ich mir hier etwas mehr Zeit nehmen.

Ich muss sagen, die Grundlagen waren mitunter echt weg.

Es kam mir schon so vor, als hätte ich das ein oder andere nie gehört.

Nun denke ich bin ich gut vorbereitet und kann die eigentlichen Mathehefte anfangen.

Ich werd mich jetzt die nächsten Monate mal überraschen lassen und schauen, wie schnell ich wie weit komme.

Ich hatte ja bereits im 1. Blog erwähnt, dass ich beruflich mehrere Wochen im Ausland bin und dort eher weniger Zeit zum lernen habe. Also muss ich im Grunde alles in die Wochen zuhause(in denen ich frei hab) packen.

Ich denke, nach den ersten Prüfungen weiß ich einzuschätzen, wie gründlich ich die Hefte durcharbeiten muss, um an gute Noten zu kommen. Bis jetzt behandle ich die Themen so gründlich, als ob ich selbst dieses Fach lehren müsste.

Mich würde mal interessieren, wie nah dran die Fragen in den einzelnen Heften und die der Einsendeaufgaben an denen in der Prüfung dran sind.

Wenn die Fragen stark variieren, macht es mehr Sinn jedes Thema perfekt zu beherrschen.

Vielleicht kann der ein oder andere da schon ein Feedback geben ?!

Zu meinen bisherigen Lernmethoden kann ich folgendes sagen:

Themen bei denen man Begriffe lernen und Verfahren kennen muss(zB. Werkstoffkunde), lerne ich mithilfe des "Gedächtnispalastes" bzw. der Loci Methode.

Das klappt ziemliche gut und spart einiges an Zeit.

Leider lässt sich das bei Mathe nicht so richtig anwenden. Ich denke hier fahre ich mir der Technik "Übung macht den Meister" am besten. Ich werde mir selbst immer wieder Aufgaben der Grundlagen stellen, da speziell die Techniken und Regeln beim Formel umstellen sehr wichtig sind und nur so in Fleisch und Blut übergehen.

Falls auch da jemand speziell für Mathe nen Tipp hat, einfach antworten.

Zu meinem Arbeitsplatz:

Wenn ich nicht gerade hier esse, dann ist mein Küchen/Wohnzimmertisch mein Lernfeld.

Hier hab ich ausreichend Platz und Licht und fühl mich nicht so beengt.

Ich kann jederzeit aufstehen und im Kreis wandern, während ich mir laut Dinge erkläre.

Ich hab zwar ein Büro aber das behalte ich mir für die technischeren Sachen vor, damit ich entsprechende Abwechslung beim lernen hab. Das soll also später mein Labor werden.

Ich fang in der Regel nach dem Frühstück an zu lernen(ca. halb 9 bis 9. Student eben :)) und lerne so ca. 2-3 Stunden am Stück durch. Hin und wieder n neues Glas Wasser oder so aber keine große Pause. Gegen Mittag erledige ich Dinge wie einkaufen, kochen, Sport etc. So krieg ich die nötige Abwechslung.

Nach Mittags (ca. zwischen 2-3Uhr), mache ich weiter bis ca. 6, 7 oder auch mal 8 Uhr.

Dann pack ich alles konsequent weg und kümmere mich um meine Freundin.

Da sie lange arbeitet, kriegt sich im Grunde mein lernen gar nicht mit.

Belohnung:

Da man sich für seine Leistung ja am besten belohnen sollte, kommt mir die WM gerade recht. Die Spiele liefen ja alle so gegen 18:00. Das war in der letzten Zeit so meine Motivation mich ranzuhalten, damit ich um 6 dann in Ruhe WM schauen konnte. Tja und das Wochenende ist eben zur Entspannung da!

Fazit:

Alles in allem macht es bisher echt großen Spaß und würde das Studium jetzt schon echt vermissen!!

Die WBH war bisher eine super Wahl. Werde dahingehend aber erst ein Fazit fassen können, wenn ich auch mal durch die ein oder andere Prüfung durch bin.

Also meine Motivation im Moment noch 100% !!:thumbup:

Da ich in Kürze wohl in die Wüste Algeriens muss, kann ich mich eventuell erst in 1-2,5 Monaten wieder melden.

Bis dahin sollte sich aber ohnehin nichts spannendes ereignen.

In diesem Sinne wünsch ich fröhliches studieren !!!

Gruß Alex

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Schön, dass du so positiv bist! Bei Mathe kann ich dir nur zustimmen: üben, üben, üben ...

Schau dir zu den Fächern die Übungsklausuren an. Daran kann man sich oft gut orientieren bzw. Art der Fragen, Tiefe, Umfang ... für Mathe gibt es ja dann Schwerpunkte auf die man sich verlassen kann. Ausserdem ist es nicht verkehrt, wenn du dich in den betreffenden Modul- bzw. Lernforen umschaust. Da steht manchmal auch was zu den Klausuren.

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