die Macken von Word
Heute habe ich das Kapitel "critical reflections" überarbeitet und von allerlei unwissenschaftlichem Balast befreit. Auch ist mit einfallen, dass ich noch eine Quelle zu einer Aussage habe, bei der ich bisher geschrieben habe: 'Es kann angenommen werden, dass...'. Sehr gut.
Das Kapitel habe ich jetzt auch noch zum proofreading weggeschickt.
Für die Quellenverwaltung habe ich übrigens für das ganze letzte Modul BibSonomy genutzt, wie es vom Lehrstuhl empfohlen worden war. Ich habe mich daran gewöhnt, aber besonders komfortabel finde ich es nicht. Besonders das Tagging ist nach wie vor nicht mein Fall. Wenn ich etwas suche, kann ich mich oft beim besten Willen nicht erinnern, wie ich es getagged habe.
Angenehm ist natürlich, dass das einloggen sehr unaufwändig ist. Bei Refworks muss ich immer über das OU-System MyRefs gehen, das ist sehr umständlich. Ausserdem läuft RefWorks wirklich langsam.
Bei der Masterarbeit war es jetzt etwas mühsam, dass ich mich aus beiden Systemen bedienen musste, da ich natürlich auch Materialien aus anderen Modulen verwendet habe.
Müsste ich wieder mal eine Arbeit schreiben, würde ich wohl ein neues System ausprobieren wollen, eines, das mit Ordnern arbeitet und wo ich mich direkt einloggen kann. Aber keine Ahnung welches.
Und dann ist da ja noch Word: Einige Macken hat das Programm (bei mir) ja schon. Und zwar ist es so, dass ich jedesmal die Seitenzahl in Arial abspeichere, das bleibt dann auch, solange ich daran arbeite. Aber wenn ich das Dokument neu öffne, ist die Seitenzahl in Times. ??? Nicht schlimm, aber nervig.
Dann habe ich eine Fussnote im Text. Jedesmal, wenn ich das Dokument öffne, fügen sich dort vor dem Text drei Leerzeilen ein. Keine Ahnung, woher die kommen.
Und bei zwei Tabellen "verlieren" bei jedem Schliessen und Öffnen des Dokumentes einige Spalten und Zeilen ihre Farbe.
Das Ganze ist insofern mühsam, als dass ich das Dokumen elektronisch einsenden muss. Das bedeutet, die Korrektoren erhalten es mit ungefärbten Spalten, SEitenzahl in Zimes und ein paar überflüssigen Leerzeilen in der Fussnote. Ich habe keine Ahnung, was ich dagegen machen kann.
Ich habe mir das Dokument jetzt mal ausgedruckt. Dabei ist mir aufgefallen, wie wichtig es ist, dass ich Fotos etc. eingefügt habe. Gerade weil das Thema (erlernen des Rondats) den Linguisten wohl eher weniger geläufig sein wird.
Jetzt lass ich die Arbeit mal liegen und dann werde ich mich an's Durchlesen machen. Darauf freue ich mich so gar nicht... muss aber sein. Ich bin soweit, dass ich meine Texte echt nicht mehr lesen mag. Aberr das ist ja normal, wenn man langsam fertig wird.
Die Tage werde ich dann auch schon mal eine Version hochladen, sicher ist sicher. Man darf die erste Version bis zu 5x überschreiben bis zum Abgabedatum.
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