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Eiertänze...


Higgins

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Laut Planung müsste ich inzwischen alle QIG (Management von Qualität im Gesundheitswesen) -Studienbriefe zusammengefasst haben und seit -mindestens- einer Woche knallhart am Lernen sein.

Die Realität sieht jedoch so aus, dass ich als gewohnheitsmäßiger „Prokrastinator“ mal wieder alles bis zur letzten Sekunde aufgeschoben habe und noch immer über der Zusammenfassung des 4. SB festhänge. Auch das Lernen gestaltet sich zäh und leidenschaftslos wie Kaugummi, jeder Verlust meiner wertvollen Freizeit kostet mich Überwindung. An den Inhalten liegt es nicht, die finde ich sogar recht interessant und auch nicht besonders schwer. Grob gesagt geht es um die verschiedenen Zertifizierungsmethoden, die DIN ISO 9000-Familie und diverse Qualitätssicherungsmaßnahmen, also eigentlich recht aufschlussreiche Themen. Aber sich überhaupt zum Lernen aufzuraffen und dann über mehrere Wochen konstant am Ball zu bleiben ist eine Kunst, die ich noch immer nicht verinnerlicht habe, egal wie ansprechend oder faszinierend ein Fach auch ist. Ich bin ein Praktiker und lerne eher und besser durch aktives Tun als durch das sture Einverleiben irgendwelcher Fakten. Demzufolge stoße ich beim berüchtigten und verschiedentlich kritisierten „Bulimie-Lernen“ der HFH jedes Mal aufs Neue an meine Grenzen.

Aber die letzten Prüfungen habe ich ja auch irgendwie geschafft, also bin ich optimistisch dass es auch dieses Mal klappen wird :thumbup:.

Wenn ich mir so die verschiedenen Prüfungsmethoden der HFH ansehe muss ich sagen, dass ich durch die Hausarbeiten bis jetzt am meisten gelernt habe. Auch wenn im Schaffensprozess selbst mein Nervenkostüm bis aufs äußerste strapaziert wird, bleibt von der Auseinandersetzung mit einem speziell eingegrenzten Thema unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten immer am meisten hängen. Wie gut also, dass ich bis zum Ende des Studiums noch einige HA schreiben muss (einschließlich einer selbst durchgeführten Studie :ohmy:). Da kann ich mich dann richtig austoben :lol:.

Tja, was gibt es sonst noch Neues…

Für Pflegemanagement-Studenten gibt es kein Zwischenzeugnis das man sich als Motivator an die Wand hängen könnte. Stattdessen fließen alle Noten nach einer bestimmten Formel in die Bachelor-Endnote mit ein:

Mittelwert aller Noten aus den Pflichtfächern: x 0,5

Note aus der Klausur des 1. Studienschwerpunktes: x 0,05

Note aus der Hausarbeit des 2. Studienschwerpunktes: x 0,15

Note der Bachelor-Arbeit: x 0,3

Diese Summen werden dann addiert und ergeben die Endnote.

Anfangs war ich darüber ein bisschen enttäuscht, aber jetzt bin ich froh dass die Mühe des Grundstudiums honoriert wird. Wäre ja auch doof, wenn nur die Noten des Hauptstudiums für die Endnote zählen...

LG Higgins

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