Rückblick der Wahlpflichtfächer........ (Gesundheitsökonomie B.A. an der APOLLON)
Da nun endlich der Businessplan fertig ist - seit 2 Wochen warte ich auf meine Bewertung - und letztes Wochenende die letzte Prüfungsleistung, in Form eines Gruppenprojektes, vor der Thesis stattgefunden hat, möchte ich berichten was es mit den Wahlpflichtfächern in meinem Studiengang auf sich hat.
Ich hatte die Wahl zwischen 5 Modulen:
3 Module bestehen aus Fallaufgaben: Facility Management, E-Health oder Medical Writing,
oder das Schreiben eines Businessplanes mit einer eigenen Geschäftsidee,
oder das Modul Krankenhausconsulting, welches das Prüfungsleistung ein Gruppenprojekt vorsieht.
Klar, war für mich von Anfang an, dass ich einen Businessplan schreiben werde, weil ich bereits eine tolle Geschäftsidee hatte. Allerdings war mir nicht klar, dass es so anstrengend wird, damit das alles einen Sinn ergibt. Irgendwie war der Businessplan ein Crash aus dem ganzen Studium. Es musste soviel bedacht werden, dass schon fast alle gelernten Module ihre Anwendung fanden:ohmy:
Ein wenig unfair finde ich im Nachhinein, dass ich eine Frist von 10 Wochen gestellt bekomme, mein Werk dann noch doppelt drucken und binden (oder Ähnliches) und verschicken muss.
Bei einer normalen Fallaufgabe hätte ich es einfach über den Campus einsenden können und fertig.
Vor allem bekomme ich auch für den BP nur 4 Credits und hatte wirklich erheblich mehr Aufwand als bei den anderen Modulen die als Wahlfach zur Verfügung standen.
Ein Vorschlag meinerseits wäre ja die Credits besser zu verteilen. Vielleicht, wenn man den BP schreibt, dann braucht man nur noch ein weiteres Wahlmodul. Dann wäre es einigermaßen ausgeglichen.
Zum Vergleich beispielsweise ist es so, dass ich für den BP, der 30 bis 35 Seiten umfasst, 10 Wochen Zeit habe und für meine Thesis, die ca. 50 Seiten haben wird, nur 9 Wochen Zeit habe!!!! Hallo????
Aber da muss ich wohl durch!!!
Weiter geht's......
Weiterhin war mir klar, dass ich das Modul E-Health nicht machen werde, weil es mich schlicht und einfach nicht interessiert.
Bei Medical Writing hatte ich immer das Gefühl: "Was soll dieses Modul - voll überflüssig", aber viele Mitstudierende belegen es, weil es scheinbar schnell und einfach verdiente Credits sind.
Facility Management fand ich schon interessanter. Und wer schon mal selbst ein Haus gebaut hat - so erging es mir - denkt vielleicht, aus dem Modul kann ich noch was mitnehmen.
Später stellte sich heraus, dass die Entscheidung für dieses Modul goldrichtig war!!
Na ja und dann bleibt noch das Modul Krankenhausconsulting.
Da wir an der APOLLON doch alle, je nach Erfahrungen, im Health Marketing Gruppenprojekt "gruppenprojektgeschädigt" sind, will man nicht wirklich noch ein GP machen, jedenfalls nicht freiwillig. Es mag auch so sein, dass Studierende andere Erfahrungen gemacht haben, aber ich weiß, es geht vielen wie mir!
Ein großer Vorteil dieses GP war, dass es nicht das Modul Marketing betrifft, sondern es ging um einen Beratungsvertrag, der ein Klinikum mit 3 Standorten "den Weg aufzeigen" sollte. Das Klinikum hatte viele Probleme - betriebswirtschaftlich gesehen - die es aufzuzeigen galt und Lösungsansätze zu finden. Man musste sich anhand des Falles auf das GP vorbereiten und zuhause schon mal diverse Probleme und Kennzahlen herausarbeiten. Dies sollte dann vorab in einer PowerPoint Präsentation auf 10 Folien schon mal zur Hochschule. Sinn war es, dass man an dem Wochenende schon weiß worum es geht und nicht dann erst anfängt, die Probleme zu suchen.
Vor Ort wurden die Gruppen zusammengestellt und man hatte den Freitag Zeit die Präsentation auf Grundlage des Falles zu bearbeiten. Interessant war dabei, dass man nicht wusste, mit wem man in eine Gruppe kommt und irgendwie dann doch alle auf unterschiedlichem Stand sind und jeder andere Schwerpunkte setzt.
ich hatte meinen Schwerpunkt, ganz klar auf dem internen und externes Rechnungswesen (die Bilanzen waren furchterregend:lol:) und wer mag es glauben im Facility Management. In diesem Fachbereich habe ich nach meinem Wahlfach Probleme gesehen, auf die die Anderen gar nicht gekommen wäre, weil sie das Modul nicht hatten.
Samstag wurden die Ergebnisse präsentiert. Es war eine entspannte Atmosphäre, die Professoren waren super.
Aufregend ist so eine Präsentation natürlich immer. Aber die Übung macht ja bekanntlich den Meister!
Meine Gruppe hatte dann auch die beste Präsentation und ich muss sagen, dass war auch verdient
Somit hat sich für mich herausgestellt, dass die Kombination echt gut war....
Mir bleibt jetzt, nach knapp 19 Monaten Studium am der Apollon Hochschule, nur noch meine Thesis. Das Exposé muss überarbeitet werden und wird hoffentlich bald genehmigt.
Dann geht es los mit dem letzten Teil des Bachelorstudiums:thumbup::
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