Hallo,

heute erzähle ich wieder ein bisschen aus meinem Alltag.

Die letzten Wochen waren anstrengend. Ich stellte meine Einsendeaufgabe und Präsentation fertig. Was eine Arbeit!

Ich bin immer wieder überrascht, dass ich mich nach einem 12 Stunden Arbeitstag noch hinsetzen und schreiben bzw. lernen kann. Und es bleibt sogar noch was im Schädel hängen.

Wirtschaftsrecht -insbesondere Schuldrecht- ist so eine Sache. Ich komme nicht wirklich voran. Gestern schlug ich mich den ganzen Tag mit der Schlechtleistung rum und habe darüber noch keinen Satz in mein Skript geschrieben. Ich muss das alles irgendwie noch ordnen. Aber die Bücher "BGB für Dummies" von Niedostadek, A. und "BGB Schuldrecht" von Richter, H.-P. helfen mir dabei, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Ich möchte die Klausur in Wirtschaftsrecht im Januar schreiben. Ich hoffe, dass ich bis dahin alles verstanden und den Gutachterstil verinnerlicht habe. Ja, ich werde auf Lücke lernen müssen. Hoffentlich fliegen die Lücken in der Klausur nicht auf.

Aber es gibt auch Highlights, die motivieren. Anfang letzter Woche gab ich meine Einsendeaufgabe ab und bekam gestern schon meine Note. Die monatelange Arbeit hat sich gelohnt. Es wurde eine 1,0! Das heißt, dass ich wieder 6 CPs näher an meinem Ziel bin.

Am Samstag geht es für 2 Wochen in den Urlaub. Natürlich mit Studienbriefen und Büchern. Werde Wirtschaftsrecht lernen.

Ansonsten fühle ich mich an meiner Hochschule sehr gut aufgehoben. Nachdem ich dachte- vor circa 2 Monaten-, dass ich das Studium nie schaffen werde, rief ich völlig aufgelöst meine Studiengangsbetreuerin an. Ich erzählte ihr, dass mir alles ein bisschen über den Kopf wächst und meine Terminplanungen bzgl. Studium nacheinander platzen. Nach dem Gespräch war ich wieder beruhigt und der Gedanke aufzuhören oder in Teilzeit zu studieren ist ad acta gelegt. In diesem Zusammenhang frage ich mich gerade, wie viel solcher Telefonate diese Dame täglich hat?

Bis bald. Doraemon