Ein Tag sollte mehr als 24 Stunden haben…
Dieser Gedanke kommt mir oft in den Sinn wenn ich mir momentan meinen Alltag anschaue. Morgens stehe ich zwischen halb und dreiviertel sechs auf, verbringe den halben Tag im Pflegestützpunkt, danach wird schnell zu Mittag gegessen und ein bisschen mit meiner Tochter gespielt. Dann fasse ich ein paar Seiten Studienbriefe in NLS zusammen, lerne etwas zum Thema SGB und ambulante Hilfeleistungen (weil ich demnächst selber einfache Beratungsgespräche durchführen soll) und treffe Vorbereitungen für die Hausarbeit in CMV (sofern mir bei dem Part nichts dazwischen kommt). Haushalt und andere Sachen bleiben oft liegen bzw. werden aufs Wochenende verschoben. Tja, und dann ist der Tag eigentlich schon fast vorbei, das (inzwischen schon wieder kranke) Kind muss ins Bett, ich bin total erledigt und schlafe meist vor dem Fernseher ein . Insgesamt nicht so prickelnd grade, aber da muss ich wie so viele andere eben durch.
Zur Hausarbeit in CMV gibt es inzwischen übrigens Neuigkeiten: Nachdem ich die Themenvereinbarung diese Woche erneut eingereicht habe bekam ich eine Nachricht dass das Thema trotz Mängel bestätigt wird. Ich bin aber darauf hingewiesen worden, dass die Überarbeitung eigentlich immer noch nicht den Vorgaben entspricht und es sich bei der HA nicht um eine Literaturarbeit, sondern hauptsächlich um eine Projektarbeit handeln soll. Also muss ich meine Planung und auch die Überarbeitung vom Dozenten komplett über den Haufen werfen und alles nochmal neu erarbeiten. Gleichzeitig stehe ich vor dem Problem, dass es sich um eine potenziell realisierbare (aber im Endeffekt fiktive) Projektarbeit handelt und ich nicht genau weiß, wie und wo ich eigentlich anfangen soll. Zum Projektmanagement selber gibt es zwar ein paar Studienbriefe an denen ich mich orientieren kann, was aber nicht über die Tatsache hinweg täuscht dass ich mit Projekten überhaupt gar keine Erfahrung habe. Den Bearbeitungsbeginn habe ich auf Anfang Februar gelegt und insgesamt 8 Wochen Zeit etwas einigermaßen Vernünftiges zustande zu bringen.
Ansonsten konnte ich vor kurzem den ersten Studienschwerpunkt wählen und habe mich von den drei Möglichkeiten stationäre Krankenversorgung, ambulante Dienste und stationäre Altenhilfe für die ambulanten Dienste entschieden. Zum einen weil mein Interesse überwiegend in diese Richtung geht und zum anderen, weil der Schwerpunkt perfekt mit meinem Praktikumsplatz zusammenpasst. Ich muss ja in dem Fall ohnehin auch noch eine Hausarbeit schreiben, da sind natürlich einige Hintergrundinfos und theoretisches Grundwissen ganz gut. Außerdem haben die Kollegen im Stützpunkt schon angemerkt, dass sie auch ein Auge auf die HA werfen möchten und mir helfen werden . Das finde ich natürlich toll und erleichtert mich auch ziemlich, weil die zwei einfach Ahnung von ihrem Geschäft haben und die HA dadurch abgerundet bzw. verbessert wird.
Was den zweiten Studienschwerpunkt angeht bin ich noch etwas unsicher und weiß nicht wofür ich mich entscheiden werde. Das hängt davon ab ob, wann und wo ich einen neuen Job bekomme oder nicht. Außerdem muss ich im 2. SSP eine eigene Studie durchführen und ich dachte mir dass es vielleicht Sinn macht, diese Studie in Vorbereitung auf die Bachelorarbeit zu organisieren. Eine Idee für die BA habe ich schon, allerdings möchte ich-wenn ich ehrlich bin-keine Studie an meinem aktuellen Arbeitsplatz machen. Dieser spräche eher für den Studienschwerpunkt stationäre Krankenversorgung, eine neue Stelle eher für den SSP stationäre Altenhilfe. Aber vielleicht ist es auch noch zu früh sich darüber Gedanken zu machen. Momentan bin ich ja beschäftigt genug….
LG Higgins
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