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MOOC Arbeitspsychologie: selektiv weiter


Markus Jung

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Ich habe mich entschlossen, dem MOOC zur Arbeitspsychologie doch nicht ganz den Rücken zuzuwenden, sondern mich selektiv mit den Inhalten zu beschäftigen, die mir für mich (unter anderem für die Beratung hier im Forum) wichtig erscheinen.

So habe ich mir heute die Inhalte zu den Themen Ermüdung, Monotonie, Sättigung und Vigilanz, deren Unterschiede und in Ansätzen auch was gegen die negativen Auswirkungen dieser Erscheinungen getan werden kann beschäftigt.

Zum Beispiel verläuft Ermüdung exponentiell und Erholung ist ein aktiver Prozess mit drei Phasen:

1. Distanzierung (abschalten, entspannen)

2. Regeneration (dazu gehören auch Ausgleichsaktivitäten)

3. Einstellen auf die nächsten Beanspruchungsphase

Auch ist Ermüdung normal und unvermeidbar und somit weder gut noch schlecht - anders als es oft gesehen wird. Auch ein gesunder und ausgeschlafener Körper und Geist ermüdet im Verlauf eines Tages, auch wenn auf diesen Prozess zum Beispiel durch frühzeitige Pausen aktiv regulierend eingewirkt werden kann.

Interessant fand ich auch eine Auswertung der Techniker Krankenkasse, nach der bei einer Untersuchung der Gründe für Krankschreibungen in den letzten Jahren insbesondere psychische Ursachen sehr stark angestiegen sind. (http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/644772/Datei/121848/Gesundheitsreport-2014.pdf - Seite 92)

Ende April findet auch eine Live-Onlineveranstaltung statt, an der ich gerne teilgenommen hätte, da diese das "MOOC-Gefühl" vielleicht doch noch hätte erwecken können - allerdings bin ich da im Urlaub, so dass das ausfällt. Vielleicht schaue ich aber mal in die Aufzeichnung rein, wenn es denn eine geben wird.

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Gibt es auch für die Ermüdung eine Einteilung in Phasen?

Dort wurde keine Phaseneinteilung erwähnt sondern nur, dass die Ermüdung langsam beginnt und dann exponentiell ansteigt.

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