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Coaching 4-5


HarryPotter

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Hallo,

mein Coaching geht weiter und hier eine kurze Zusammenfassung:

Erst mal habe ich meine persönlichen Antreiber kennengelernt und hatte mich da selbst anders eingeschätzt.

Jetzt lerne ich die negativen Anteile meiner Haupt-Antreiber zu "deaktivieren". Dazu soll ich mich nun

sehr intenstiv mit meinem m Gefühlen auseinandersetzen und bin fast am verzweifeln - denn wie nennt man

das was man gerade fühlt? Was fühle ich eigentlich - fühle ich überhaupt was?

Sich eine Minuten hinsetzen und einfach mal (ohne Ablenkung) zulassen zu fühlen - und dann aufschreiben was man

gefühlt habe. Für mich total schwieg - es wehrt sich alles in mir erstens die Übung überhaupt zu machen und zweitens

auch wirklich zu verstehen was habe ich denn nun gefühlt ..... bestimmte Gefühle will man ja nicht unbedingt haben ...

Durch meine unbefriedigende berufiche Situation habe ich mich ja für ein Coaching entschieden - gehen oder bleiben

war meine Fragen - aber ich hatte immer das Gefühl "einfach eine neue Stelle suchen ... ist nicht die Lösung" - das wird

mir jetzt auch vom Coach bestätigt - durch meine übermächtigen Antreiber wäre ich auch auf der nächsten Stelle unzufrieden -

die Unzufriedenheit liegt aber an meinem Denken/Fühlen/Handlen. Das soll nun nicht heißen dass ich in der jetzigen

Stelle bleibe - aber ich habe verstanden, dass ich erst mal an meinem Denken/Fühlen/Handeln arbeiten sollte um auch beruflich

zufriedener zu werden.

Es ist zwar anstregenden - wann beschäftigt man sich schon so intensiv mit sich selbst? - aber ich bin froh das Coaching ange-

fangenzu haben und denke, dass ich so auf dem richtigen Weg bin.

Gruß

HarryPotter

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das klingt für mich sehr positiv! So ein Coaching ist anstrengend und manchmal beängstigend und frustrierend. Aber du lernst sicher noch viel über dich und wirst es hoffentlich nutzen können.

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Ich finde es super, dass du uns hier weiter berichtest.

Versuchst du denn selbst auf deine Gefühle zu kommen, oder hast du dafür eine Liste und überlegst, welche Begriffe am Besten zu deinen Empfindungen passen? - Ich glaube, das ist auch eine gewisse Übungssache.

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Ich sag mir immer wenn es anstregend/unangenehm wird - Du tust das alles nur für dich - signalisiere

aber auch meinem Coach jetzt bitte aufhören .... ich hatte erst 5h und der Coach ist mir ja immer noch

fremd auch wenn die Wellenlänge stimmt.

Ich arbeite mit eine Liste aus der GFK mit positven und negativen Gefühlen - ich hätte vielleicht

10 Gefühle aufschreiben können - mehr Begriffe hatte ich gar nicht ....

Heute habe ich mir auch noch GFK Karten bestellt, denn das Thema ist mir sehr wichtig.

Ich bin in einem eher "gefühlskalten" Umfeld aufgewachsen und denke da gibt

es für mich sehr viel zu verstehen/lernen.

Das Ganze geht ja dann auch weiter, also zu verstehen was mir fehlt (welches Bedürfniss wird nicht erfüllt)

dass ich mich so fühle (traurig, ängstlich, deprimiert) und was kann ich tun um mich wieder gut zu fühlen.

Wenn ich aber gar nicht weiß was ich fühle erwarte ich von mir/ meinem entsprechenden Partner

irgendwas was ich selbst nicht sagen/formulieren kann und wundere mich warum ich nicht das bekomme

was ich will sondern was ganz anders..... (Ist das verständlich?)

Die Theorie habe ich verstanden - die Umsetzung wird dauern und ist für mich nicht einfach -

aber das wird schon werden, hoffe ich.

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Was macht dieses "fremd" sein denn aus? Ist das unangenehm? Und wie würdest du dir wünschen, dass es sich entwickelt? Und wie wäre das dann? Vertraut?

An die GFK-Liste hatte ich auch gedacht. :-) Dass es davon auch Karten gibt wusste ich gar nicht.

Und ja, ich glaube es war für mich verständlich. Du kannst dir nur etwas von anderen Menschen wünschen und ein Bedürfnis ausdrücken, wenn dir dieses auch selbst bewusst ist und du es formulieren kannst. Sonst kann der andere sich anstrengen wie er möchte, sofern er nicht einen Zufallstreffer landet, wird er dich nicht zufriedenstellen können. So?

Wie in anderen Lebensbereichen (Fernstudium zum Beispiel ;-)) auch kommt es für die Umsetzung besonders auf die Übung an. Und das braucht Zeit. Und nach allem was ich hier so lese, bist du da auf einem sehr guten Weg.

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"Fremd" ist für mich, das was ich fühle zu beschreiben. Klar, ich fühle, aber was fühle ich...

Manchmal habe ich auch das Gefühl gar nix zu fühlen, ich muss da schon ganz schön "hinhören"

um zu erkennen war ich fühle.

Auch beim GFK-Seminar war der Schritt zu verstehen/zum Ausdruck zu bringen was ich fühle ohne

etwas zu bewerten für mich sehr schwierig. Viele Erwachsene habe gelernt Gefühle (insbesondere die negativen)

zu verdrängen und ich habe das glaube ich sehr gut gelernt.

Bestimmte Gefühle will ich nicht fühlen (einsam; verzweifelt; haßerfüllt; mutlos; verletzt; teilnahmslos; traurig) ....

obwohl einige davon da sind und sicherlich die Ursache dafür sind, dass es mir oft so schlecht geht.

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