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Immer diese Unterbrechungen


Engel912

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Mein Masterstudium steht echt unter einem schlechten Stern.

Angefangen hat alles damit, dass ich durch einen 2-Rad-Unfall fast direkt nach der Immatrikulation erst mal für 2-3 Monate gedanklich außer Gefecht war. Lernen und konzentrieren war wegen anhaltender Schmerzen leider nicht möglich.

Als es dann wieder aufwärts ging, musste ich ja unbedingt den Job wechseln. Für mich hörte sich "mehr Verantwortung, spannendere Aufgaben" natürlich super positiv an. Dass mir abends dadurch die Puste fürs Studium ausgehen könnte, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Dazu kommt, dass ich jetzt mind. 1h länger am Tag im Auto rumsitze (nein, für mich lohnt sich die Fahrt mit den Öffis nicht).

Zusätzlich zu den genannten großen "Allgemeinstörungen" kamen dann immer wieder große und kleine zusätzliche Ablenkungen wie Teilprojektleitung zusätzlich zum normalen Job, Zertifizierung für den Joberhalt, Erkältungen, Krankheits- und Todesfälle und die angenehmen Gegenstücke Hochzeiten und Geburtstage.

Insgesamt soll das heißen: ich bin mit der ersten Vertiefung immer noch nicht fertig - auch wenn ich inzwischen bei effektiver Seite 13 angelangt bin. So richtig reingefunden habe ich nie - wie das damals bei meinen Bachelorarbeit noch so gut funktioniert hat. Damals waren 20 Seiten in 2 Wochen kein Problem gewesen.

Innerlich habe ich mich davon verabschiedet, für das Studium keine Folgekosten mehr einplanen zu müssen. Um weitere Zahlungen werde ich wohl nicht drumherum kommen.

Trotzdem: Nach der Zertifizierung muss unbedingt endlich wieder ein bisschen Erfolgserlebnis im Studium her - das letzte ist 1,5 Jahre alt. Einfach Aufgeben ist definitiv keine Option!

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich kann nachvollziehen das es immer schwerer wird je länger es dauert, wenn man der Flow weg ist, es echt blöd. Ich könnte mit meiner Arbeit im Augenblick nicht mal einen Taschentücherfaltkurs mehr abschließen, da geht abends nix mehr in die Birne.

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Meinst du mit Folgekosten Studiengebühren wegen der Überschreitung der Studiendauer? Wie hoch sind die denn im Master an der WBH?

Vielleicht geht es ja besser, wenn du mal wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen kannst, wie den Abschluss der Vertiefung? Kannst du trotz Quälerei dich da ein bisschen weiter voran kämpfen - und wenn es nur ein Satz am Tag ist? Oder eine Seite pro Woche?

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Es sind 150€ mtl., ich weis allerdings nicht ob das für den Master genauso ist, die Summe ist für den Bachelor.

Aufgeben ist keine Option! Mach weiter, egal wie lange es dauert, Hauptsache du kommst zum Ziel!

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Den Betrag werde ich früh genug genannt bekommen ... da wird man dann auch sehen, wie wertvoll man als "Wiederholungstäter" für die WBH ist ;) Ich kann eigentlich nicht nachvollziehen, warum man überhaupt noch mal bezahlen sollte - schließlich habe ich z.B. seit 1,5 Jahren keine Dienstleitungen der WBH mehr in Anspruch genommen.

Aber egal - wie Sebastian schon sagt: "Aufgeben ist keine Option"

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