Noch ein Schritt...
...bis zum Abschluss LL.M.!
Die Klausur im März (Arbeitsrecht) habe ich mit 1,3 bestanden und bin damit sehr zufrieden. Die Gespräche mit den Kommilitonen meiner Lerngruppe am Vorabend der Klausur waren auch diesmal der Schlüssel zum Erfolg. Das Klausurwochenende in Speyer Mitte März war genau wie ein Jahr zuvor sehr angenehm, auch wenn ich von einem ganz anderen Schwerpunkt in der Klausur ausgegangen bin.
Das Präsenzwochenende im März, die so genannte Masterpräsenz, war dann nur noch absitzen. Hätte man aus akademischer Sicht meiner Meinung nach vollständig streichen können, aber zumindest war es dank der Kommilitonen sehr unterhaltsam mit einer gemütlichen Reintour (hier rein, da rein) bis morgens um drei Uhr.
Heute habe ich dann endlich das offizielle Thema meiner Masterthesis bekommen - wider Erwarten hat der Prüfungsausschuss mein Thema ohne Änderung durchgewunken. Lediglich ein Bearbeitungshinweis wurde gegeben, dass ich die juristische Betrachtung nicht nur auf die Situation in (m)einem Bundesland begrenzen soll, sondern auch die allgemeine Situation in der BRD beleuchten. Hatte ich ohnehin vor, da ich schon Sorge hatte, das Thema “zu eng" gefasst zu haben - passt mir also sehr gut ins Konzept.
Ich bin mehr als zufrieden, dass ich genau mein Thema bekommen habe, vor allem weil ich entgegen der Anmerkungen der Universität nicht vorher zu beginnen (da das Thema durch den PA noch geändert werden kann), schon sehr viel Literatur in den letzten Monaten herausgesucht habe. Ich habe eigentlich schon zu viel Literatur die ich verwerten kann - nun gilt es die richtigen Schwerpunkte zu ermitteln und das Thema sauber abzuarbeiten. Da ich schon seit Februar mit dem Thema beschäftigt bin dürfte dies nicht mehr allzu zeitaufwendig werden. Hoffe ich! Bei einer sehr guten Masterarbeit ist sogar noch ein sehr guter Abschluss drin - dies motiviert natürlich ungemein!
Die Korrekturzeit in meinem Fach beträgt voraussichtlich rund 3-4 Monate, bei Arbeitsrecht wurde angekündigt, dass mit einer Korrekturzeit von einem Jahr zu rechnen ist - das finde ich schon ziemlich krass und für die Betroffenen sehr ärgerlich.
Der heutige Abend wird noch in Ruhe genossen, ab morgen geht's dann mit Vollgas an den letzten Schritt, der in genau fünf Monaten vollendet sein muss!
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