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NHAD Lektion 9 - Atmung


Markus Jung

475 Aufrufe

In dieser Lektion ging es um das Thema Atmung. Fand ich besonders interessant, weil ich selbst schon mal mit Asthma Probleme habe und da gerne mehr über die Hintergründe wissen und verstehen möchte, zum Beispiel wenn ich im Arztgespräch sitze.

Dass die Atmung dazu dient, dem Körper Sauerstoff zuzuführen und Kohlenstoffdioxid wieder los zu werden war mir ja noch bekannt. Dass im Körper ein Verbrennungsprozess stattfindet mit dem Brennstoff Glucose und dazu der Sauerstoff benötigt wird, um Energie und Wärme zu produzieren, war mir noch nicht so klar gewesen. Und auch nicht, dass es neben der äußeren Atmung (Luft / Lunge / Blut ) auch noch die innere Atmung (Zellatmung - Zellen / Blut) gibt.

Zunächst wurde dann näher auf die Zellatmung eingegangen. Die chemischen Formeln dazu habe ich mir erspart, aber es ist angekommen, dass es eine effizientere aerobe Dissimilation gibt (Zellatmung) und eine weniger effiziente anaerobe Dissimilation (Milchsäuregärung) bei starker Muskelaktivität, wenn für die Zellatmung zu wenig Sauerstoff zur Verfügung steht. Anschließend wurde dann die Diffusion erklärt.

Der nächste große Abschnitt war dem Atmungssystem des Menschen gewidmet. Es wurden die Bestandteile der oberen und unteren Atemwege aufgeführt und anhand mehrerer Grafiken erläutert.

Darauf aufbauend wurden dann die Atmungsbewegungen erklärt und auf die verschiedenen Lungenvolumen, welche die Vitalkapazität bilden eingegangen. Nun ist mir noch besser klar, was in den einzelnen Teilen des Lungenfunktionstests gemessen wird.

Abschließend wurde auf die Regulation der Atmung und das Hyperventilationssyndrom eingegangen.

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vielseitiges Thema

Mit der (Zell-)Atmung werde ich mich in den nächsten Wochen auch beschäftigen; allerdings werden bei mir die chemischen Vorgänge im Vordergrund stehen ;)

Der Kurs scheint sehr breit gefächert zu sein und Grundlagenwissen über nahezu alle Bereiche des menschlichen Körpers zu vermitteln?

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Der Kurs scheint sehr breit gefächert zu sein und Grundlagenwissen über nahezu alle Bereiche des menschlichen Körpers zu vermitteln?

Ja, es werden Grundlagen in Anatomie, Physiologie und danach dann auch Pathologie vermittelt in insgesamt 36 Lektionen. Da werden dann wirklich alle Bereiche des Körpers angeschnitten. Das Ganze empfinde ich schon als sehr umfassend.

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Danke für die Antwort.

Das klingt wirklich gut.

Ich bin schon gespannt auf deine nächsten Berichte zu den weiteren Lektionen, weil der Kurs für mich definitiv eine Überlegung wert ist (als Alternative, falls es mit dem Med.-Studium ab Okt. nichts werden sollte).

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@ Lernfrosch

Mit der (Zell-)Atmung werde ich mich in den nächsten Wochen auch beschäftigen; allerdings werden bei mir die chemischen Vorgänge im Vordergrund stehen

In Psychologie?

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weil der Kurs für mich definitiv eine Überlegung wert ist (als Alternative, falls es mit dem Med.-Studium ab Okt. nichts werden sollte).

Ist bestimmt schon mal ganz gut geeignet, um einen Überblick zu bekommen und wenn du es etwas ernsthafter angehen würdest als ich, könntest du auf dem Wege auch schon viele der relevanten Fachbegriffe lernen. Ich überlese die meist und konzentriere mich vorwiegend auf die deutschen Begriffe. Es gibt aber zu jeder Lektion im Anhang einer sehr übersichtliche Liste der Begriffe (wie eine Vokalbelliste aufgebaut).

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