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Ziele kontra Selbstdisziplin


Babystar

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So, nun ist es also amtlich:

Nachdem ich mir ja vorgenommen hatte, meine Zusammenfassungen bis Ende Mai auf Lernkarten zu bringen - und ich weit davon entfernt bin, das geschafft zu haben - muss ich mir wohl eingestehen, dass ich es nicht schaffen werde, in diesem Semester 2 Module zu bearbeiten. :(

Als Teilzeitstudentin muss ich ja eh nur 1 Modul machen, aber ich hatte doch tatsächlich geglaubt, ich könnte schneller vorgehen. Dabei war ich eine Zeitlang echt gut dran, aber dann hat die Selbstdisziplin ordentlich nachgelassen. Ich habe meinen Schlaf- u. Arbeitsrhythmus irgendwie nicht mehr gefunden und war die meiste Zeit nun auf unregelmäßige Lernzeiten angewiesen, nämlich dann, wenn Söhnchen noch ab und zu Mittagsschlaf gemacht hatte. Da das nur alle paar Tage vorkommt und dann ja auch noch andere Dinge zu erledigen sind....

Tja, wenn ich allerdings mehr Disziplin aufbringen könnte! Vielleicht liegt es bei mir am fehlenden Druck??

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Ich habe meinen Schlaf- u. Arbeitsrhythmus irgendwie nicht mehr gefunden und war die meiste Zeit nun auf unregelmäßige Lernzeiten angewiesen

Das geht mir auch so - bei mir allerdings durch meine unregelmäßige Nachtarbeit bedingt. Und dann sind in den "freien Zeiten" auch noch andere Dinge, wie Haushalt zu erledigen.

So ist es schwer, Lernzeiten zu planen.

Ich finde auch: Ein Modul pro Semester ist völlig okay bei einer Mehrfachbelastung. :thumbup1:

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Hi, vielleicht hast du ja auch mit zwei Modulen pro Semester einfach zu viel zugemutet und damit auch zu viel Druck aufgebaut? Wenn man dann die Ziele nicht erreicht, kann sich das demotivierend auswirken. Kopf hoch, es wird auch Module geben die Du schneller bearbeiten wirst, als du geplant hast.

Gruß

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Es scheint ja so zu sein, dass die Zeiten mit Mittagsschlaf sich bei deinem Sohn langsam dem Ende zuneigen.

Wie planst du denn mittelfristig zu lernen? - Damit meine ich nicht, zu welchen Uhrzeiten du lernen willst, sondern eher in welchen Situationen du vorhast zu lernen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass es bei dir an mangelndem Druck liegen würde. Vielleicht kann es dir helfen, deine Organisation zu überdenken und zu schauen, ob und wie viel Zeit du tatsächlich für das Studium aufbringen kannst.

Und ich denke, dass du mit einem Modul pro Semester schon gut ausgelastet sein wirst und wenn du das hin bekommst schon stolz auf dich sei kannst.

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Vielen Dank ihr Lieben, für die aufmunternden Worte, das tut ziemlich gut. :)

Ich finde es etwas schmerzlich, einsehen zu müssen, dass ich weniger schaffe, als ich mir vorgenommen hatte. 2 Module statt eins - ich dachte, das wäre machbar und mit dieser Idee habe ich mich in die Arbeit gestürzt. Nun ist die Luft erst mal raus und ich muss meine Motivation neu aufbauen.

Das mit den Lernzeiten bzw. -situationen, Markus, da habe ich mir bisher nicht so viele Gedanken gemacht. Dass das so irgendwann nicht mehr klappt, das ist allerdings klar.

Rein theoretisch hätte ich die Zeit, wenn ich meinen Kleinen täglich nochmal 2-3 Stunden in eine Betreuung schicke. Damit wäre er 6 Stunden am Vormittag (während ich arbeite) plus 3 Stunden zusätzlich praktisch nur noch zum Schlafen zu Hause. Dazu kann ich mich nicht durchringen.

Kleine Anekdote: Heut Nacht war bei mir Schlaflosigkeit angesagt, also hab ich mich halt an meine Unterlagen gesetzt, Kaffee + losging's. Hat nicht lange gedauert, da kam mein Söhnchen an "Mami, ich hatte einen Albtraum!" Also haben wir uns zusammen in die Koje gekuschelt und das war's dann.

Dass ich mit Lernen einigermaßen schnell voran komme u. mein Kind mir auch den Freiraum dazu lässt, bin ich dummerweise wohl gewöhnt. Zur Erzieherprüfung hatte ich mich vorbereitet, da hat er halt wirklich noch viel geschlafen und ich war noch in der Elternzeit, hatte also keinen Job. Ein Traum. Scheinbar habe ich diese Einstellung noch im Kopf gehabt und nun stehe ich vor ganz anderen Voraussetzungen. "RätselRätsel" Mal sehen, was mir einfällt.

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Kommt drauf an, wie anstrengend der Tag war und was am nächsten Tag dann ansteht... meist so ab 19.30 , jetzt in den Ferien halt viel später, muss er ja auch nicht frühmorgens aufstehen. Der Punkt ist, dass ich mich mit ihm zusammen hinlege, damit er sich wohl fühlt und einschlafen kann und dabei werd ich halt auch träge...

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Okay. Sonst hätte ich halt gedacht, dass abends eine gut Zeit zum lernen sein könnte. Vielleicht gewöhnt er sich ja irgendwann daran einzuschlafen auch ohne dass du neben ihm liegst?

Ich sehe ansonsten kaum, wo denn die Lernzeiten bei dir her kommen sollen, wenn du morgens arbeitest, dich nachmittags mit deinem Sohn beschäftigst (und ich kann gut verstehen, dass du ihn nachmittags nicht nochmal fremdbetreuen lassen möchtest) und abends mit ihm müde wirst.

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