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Hitzewelle = Verschnaufpause?


Babystar

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Erst die Winterdepression, dann Frühjahrsmüdigkeit und nun wohl das Sommerloch - was kommt denn noch? Herbst-Chillout? :angry: Fast wäre es ja komisch, aber meine Leistungen (nicht nur im Bezug auf das Studium) zeigen immer noch die Tendenz nach unten. Ich bekomme weniger Zeit zum Lernen zusammen und trotzdem kommt auch alles andere zu kurz: Auto gehört in die Werkstatt (und auch mal wieder ordentlich geputzt), die Wohnung muss mal geschrubbt werden, Pferde u. Stall haben schon seit Monaten Notversorgung. Wo soll das nur hinführen. Und weil das alles nicht reicht, fange ich mir auch noch zusätzliche Sachen an, die sowieso nicht mehr zu schaffen sind. Ich muss verrückt sein. Modul Umweltpsychologie aus einem anderen Studiengang. Pff.

Dieses System, dass ich mir Dinge an den Hals hänge, die nun mal nicht wirklich funktionieren können - das kenne ich schon sehr, sehr lange an mir. Ist wohl nun an der Zeit, mich mal damit auseinander zu setzen und rauszufinden, woran das liegen könnte. Und wie ich das abstellen, wenigstens aber eindämmen kann. Vielleicht sollte ich die aktuelle Hitzewelle dafür nutzen, das Denken fällt einem ja eh schwer, wenn das Hirn kocht. :blink:

Mein Fazit für heute:

1. Ich hätte nicht gedacht, dass das erste Tief schon so schnell kommt - ist aber wahrscheinlich gut so.

2. Ein Fernstudium besteht zu mindestens 50% aus Organisation & Motivation.

3. Arbeite stets an dir selbst, wenn dein Leben sich verändern soll.

4. Überlege dir was du willst, entscheide dich und MACH ES!

8 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vielleicht könnten zum Beispiel diese Fragen für dich hilfreich sein:

- was machst du in deiner Zeit?

- wie motiviert bist du für dein Hobby reiten zur Zeit?

- findest du Umweltpsychologie interessanter als deine eigentlich anstehenden Themen im Studium?

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Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei!

Das kenne ich nur zu gut. Auch ohne Hitzewelle, Kälteschock, Winterdepression.

Bin mit dem Master noch nicht fertig, schon muss ich einen Kurs zur Projektmanagement-Zertifzierung machen, der durchaus aufwändig ist.

Das ist in Ordnung, wenn man damit keine Bauchschmerzen hat. Aber ich merke, dass ich lieber eines nach dem anderen statt gleichzeitig machen sollte. Hier im FI gibt es zwar viele, die tatsächlich mehrere Weiterbildungen gleichzeitigt plus Job, plus Hobby, plus Familie erfolgreich stemmen. Aber da muss ich einfach mal einsehen und vor mir zugeben, dass ich nicht stets jede Minute ausgeplant haben will, schon gar nicht im Sommer.

Im Winter, da wieder gerne, gegen die Winter-Depression :lol:!

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Prokrastination! Gehört manchmal dazu, sollte aber nicht zuviel werden.

Auto putzen? Wohnung schrubben? Bei mir aktuell auf Eis gelegt. Notprogramm, mehr nicht.

Anderweitige Kurse/Hobbies? Auf Eis gelegt. Solange es keine einmalige Chance ist (zB Konzerte), wird das auf "nach dem Studium" verschoben. Was bei mir zum Glück schon absehbar ist.

Fokus liegt derzeit auf dem Studium. Da muss was vorwärts gehen! Aber ich hatte auch eine lange "keinen Bock" Phase, die ich anscheinend gebraucht habe. Schau warum es dir so geht, Markus hat dazu ja schon was geschrieben ...

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Mach dir nicht zu viel Stress. Es gibt wichtigeres als ein Fernstudium. Du hast Familie, Hobbies einen Job. Ein Uniabschluss ist das Sahnehäubchen.

Und eines ist gewiss, nach jedem Tief gibt es wieder ein HOCH.

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Vielen Dank ihr Lieben für euren Zuspruch und euer Interesse! Das tut echt gut, denn in meinem Umfeld kann ich mich darüber mit niemandem unterhalten...

Ja Esme, diese "Aufschieberitis" - damit plage ich mich schon gerne mal rum. Eigentlich ist es nicht zu umfangreich, jedenfalls ist es bisher nicht sehr aufgefallen. Jetzt aber schon. Ich verzettele mich häufig in Interessen und Ziele, habe mindestens 1x im Monat einen neuen Plan. Das Studium zwingt mich aber nun, an einer Sache dran zu bleiben und das ist für mich echt nicht leicht.

Markus, das BiWi-Studium hat für mich sehr interessante Inhalte, da es sich doch aus verschiedenen Bereichen zusammensetzt. Vieles finde ich sehr spannend und mit etlichen Fragen, die mir beim Lesen der Studienbriefe begegnen, habe ich mich auch schon vorher beschäftigt. Daher ist dieser Studiengang für mich wahrscheinlich optimal. Ein einseitiges Studium würde mich "erschlagen".

Das Schuljahr neigt sich schon dem Ende zu und damit muss ich auch an den bevorstehenden Arbeitsplatzwechsel denken. Ab September arbeite ich an einer Klinik und betreue dort die Kinder im Rahmen einer Waldgruppe. Ich freue mich schon sehr darauf, da ich halt selber so gern draussen in der Natur bin.

Nach dem Studienabschluss möchte ich als Umweltpädagogin arbeiten. Aus einem weiterbildenden Studiengang habe ich mir das Modul Umweltpsychologie vorgezogen, das wird mir auch später angerechnet. Ich dachte mir, das sei eine gute Einstimmung auf meine künftige Tätigkeit in der Waldgruppe.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meine Zeit schon auch mit irgendwelchen Dingen verplempere, die nicht wichtig sind. Trotzdem FRISST es aber meine Zeit auf... Die Pferde kommen deshalb zu kurz, weil ich eine extra Betreuung für meinen Sohn bräuchte, damit ich reiten kann. Das ist im Moment eine Hemmschwelle, er ist ja erst 3,5 und geht schon knapp 6 Stunden in den Kindergarten, das reicht mir ehrlich gesagt. Nachmittags arbeite ich z. T. noch als Tagesmutter, da haben wir dann nochmal Kinder zu Hause und den damit verbundenen Remmidemmi.

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Das klingt alles in allem ziemlich stressig. Vielleicht hilft es dir alle Punkte zu notieren und dann zu priorisieren? Immer wenn du dann Lust auf was hast, kannst du schauen auf welchem Ranking es ist und siehst auch direkt, was du damit alles "vernachlässigen" würdest bzw. wofür du die Zeit besser brauchen könntest ...

Pausen müssen sein. Aber halt tatsächlich Pausen, nicht einfach nur "ich hab keinen Bock"-Ablenkungen ...

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Esmes Vorschlag zu priorisieren finde ich sehr gut. Und so wie sich das für mich liest wirst du nicht darum herum kommen irgendwo Abstriche machen zu müssen.

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Ja, Esme, ich glaub, das werde ich machen, kann ja nicht verkehrt sein. Man sieht ja häufig den Wald vor Bäumen nicht. Danke nochmals für die Ratschläge!

Ich könnte mir auch vorstellen, dass nach dem Arbeitsplatzwechsel auch mehr Ruhe einkehrt. Also, wenn sich dann alles eingespielt hat, meine ich. Da bin ich dann wieder jeden Tag viel draussen und fühle mich bestimmt insgesamt schon wohler, ich glaube, dann habe ich auch wieder schlicht mehr Lust und Kraft zum Lernen.

Bis dahin muss ich eben durchhalten...:)

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