Hitzewelle = Verschnaufpause?
Erst die Winterdepression, dann Frühjahrsmüdigkeit und nun wohl das Sommerloch - was kommt denn noch? Herbst-Chillout? Fast wäre es ja komisch, aber meine Leistungen (nicht nur im Bezug auf das Studium) zeigen immer noch die Tendenz nach unten. Ich bekomme weniger Zeit zum Lernen zusammen und trotzdem kommt auch alles andere zu kurz: Auto gehört in die Werkstatt (und auch mal wieder ordentlich geputzt), die Wohnung muss mal geschrubbt werden, Pferde u. Stall haben schon seit Monaten Notversorgung. Wo soll das nur hinführen. Und weil das alles nicht reicht, fange ich mir auch noch zusätzliche Sachen an, die sowieso nicht mehr zu schaffen sind. Ich muss verrückt sein. Modul Umweltpsychologie aus einem anderen Studiengang. Pff.
Dieses System, dass ich mir Dinge an den Hals hänge, die nun mal nicht wirklich funktionieren können - das kenne ich schon sehr, sehr lange an mir. Ist wohl nun an der Zeit, mich mal damit auseinander zu setzen und rauszufinden, woran das liegen könnte. Und wie ich das abstellen, wenigstens aber eindämmen kann. Vielleicht sollte ich die aktuelle Hitzewelle dafür nutzen, das Denken fällt einem ja eh schwer, wenn das Hirn kocht.
Mein Fazit für heute:
1. Ich hätte nicht gedacht, dass das erste Tief schon so schnell kommt - ist aber wahrscheinlich gut so.
2. Ein Fernstudium besteht zu mindestens 50% aus Organisation & Motivation.
3. Arbeite stets an dir selbst, wenn dein Leben sich verändern soll.
4. Überlege dir was du willst, entscheide dich und MACH ES!
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