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Wissenschaftliche Assistenz…und viel Arbeit….


Pinguinchen

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Sooo…ich hatte jetzt meine ersten Tage als "Wissenschaftliche Assistentin" an einer hiesigen Hochschule…und ich habe Blut geleckt: Das ist genau DAS, was ich machen möchte! Endlich einmal kann ich genau das anwenden, was ich im Studium gelernt habe. Das Umfeld erscheint sehr nett, ich arbeite recht eng mit einer Professorin zusammen, die bislang einen ziemlich guten Eindruck auf mich macht (weiß, was sie will, erscheint recht klar und nett dabei und bietet auch ihre Hilfe an, falls etwas unklar ist). Ich bin nun in einem vom BMBF-geförderten Drittmittel-Projekt involviert und gestern kam die Anfrage, ob ich ab September noch ein weiteres Projekt bearbeiten wolle -> JA SICHER! :) Endlich Pflegeforschung betreiben und Forschungserfahrung sammeln. Ab Januar wird auch eine Stelle einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin frei…und wenn ich mich in diesen Projekten gut anstelle, habe ich sehr gute Chancen auf diese Stelle. Ich finde das ganz okay, denn dann kann ich mir in Ruhe "den Laden" erstmal anschauen, bevor ich meine unbefristete und recht gute derzeitige Stelle als 08/15-Krankenschwester auf 10%-Arbeitszeit reduziere (ich will ja schließlich noch einen Fuß in der Tür behalten ;) )

Momentan winkt also recht viel Arbeit und ich muss mich jetzt disziplinieren, um das alles auch gut zu schaffen. Ich denke, jetzt ist vor allem mein Organisationsgeschick gefragt, um alles unter einen Hut zu bringen und ich habe bereits angefangen, meine to do-Liste abzuarbeiten.

Hach ich freu mich, endlich habe ich eine richtige Perspektive - und dann auch noch an meinem Wohnort! :) :) :)

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

10% Arbeitszeit? Was bedeutet das konkret? Ich denke gerade an 3,5h pro Woche und frage mich wie sinnvoll das ist ^^

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Ja 10% sind echt wenig (ca. ein Wochenende im Monat), aber so habe ich einfach noch einen Fuß in der Tür. Ich arbeite aktuell auf einer Intensivstation mit netten Kollegen (!) in meinem Wunschbereich (Neuro!) und habe gute Arbeitsbedingungen (!) und versorge nur zwei Patienten pro Schicht (!), oft auch nur einen einzigen (!). Das findet man so in dieser Kombination nur ganz selten und dementsprechend will ich diesen Arbeitsplatz keinesfalls zugunsten einer befristeten Teilzeitstelle im Wissenschaftsbereich aufgeben. Meine Arbeitszeit im Krankenhaus kann ich relativ problemlos wieder aufstocken - hingegen von extern auf genau diese Station wieder bewerben, ist schon recht schwer. Des Weiteren nehme ich auch gerne meine tariflich geregelten Entwicklungsstufen weiterhin mit.

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Und da Reduzieren auf 10% ist wirklich möglich? Faszinierend.

Klingt als wäre es mehr Verwaltungsaufwand, als dass du arbeitest *g*

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Wow, super! Ich beneide Dich mal eine Runde, und hoffe auf ähnliches Glück in ein paar Jahren!

P.S. Darf ich noch was fragen? An welcher HS machst Du Deinen Pflege-Master? Die Module in Deiner Sidebar hören sich gut an!

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