Lasset das Studium beginnen!
Guten Tag liebe Fernstudium-Gemeinde!
Ich bin Dahwie, bin "fast" 28 Jahre alt und arbeite seit 4 Jahren, nach dem Abschluss meiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger, auf einer geschützt geführten Wohngruppe einer Psychiatrie im Münsterland.
Ich spiele bereits seit längerer Zeit mit dem Gedanken mich weiterzubilden, zu lernen, neue Perspektiven zu erschaffen. Lange Zeit habe ich überlegt ob und was das Richtige für mich sein könnte. Auch mithilfe dieses Forums, habe ich schließlich meinen Wunsch-Studiengang gefunden: Pflegemanagement! Dann stellte sich die Frage: Apollon oder HFH! Letztlich fiel die Wahl auf die Apollon Hochschule. Ich habe sehr viele positive Erfahrungsberichte gelesen und gehört. Knackpunkt war dann letztlich aber das Wahlpflichtmodul "Pflegepädagogik", das an der Apollon Hochschule angeboten wird.
Ich habe mich dann noch über längere Zeit informiert, ausgetauscht und überlegt ob ich dem Ganzen gewachsen bin. Ich arbeite aktuell Vollzeit im Schichtdienst. Nach langer Überlegungsphase (meine Entscheidungen sind meistens lange durchdacht), habe ich am heutigen Tage die Anmeldung per Post in Richtung Bremen versandt!
Die Vorfreude ist riesig. Natürlich macht sich auch Skepsis breit, aber der 1. Monat ist Probemonat und letztlich bin ich nur mir selbst Rechenschaft schuldig, falls ich scheitern sollte! Ziel ist es natürlich, das Studium nach 4 Jahren (48-Monats-Variante) mit dem Bachelor abzuschließen!
Viele Leute haben mich gefragt, warum Pflegemanagement?! Was erhoffst du dir davon?! Was ist dein langfristiges Ziel?!
Ich habe "damals" ein Wirtschaftsabitur gemacht, habe also zumindest Grundkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik etc.. Ich weiß somit ungefähr was auf mich zukommt und ich hatte immer Interesse am ökonomischen Themengebiet. Ich bin in der Pflege tätig und bin sehr interessiert daran mich in diese Richtung weiterzubilden. Ich habe mir im Voraus Leseproben von Studienbriefen senden lassen und war bis jetzt durchweg begeistert.
Was ich mir davon erhoffe?! In erster Linie merke ich, bereits nach 4 Jahren, das ich für mich mehr will. Ich möchte mehr erreichen, ich möchte nicht für immer im Schichtdienst tätig sein. Außerdem möchte ich etwas verändern. Es wäre utopisch zu sagen das ich das System verändern will, aber jeder der im Gesundheitswesen tätig ist wird wissen was ich damit meine. Vor allem im psychiatrischen Bereich hat sich in den letzten Jahren viel getan und die Entwicklung wird und muss weitergehen. Ich möchte ein Teil davon sein, habe aber das Gefühl das ich dafür 1-2 Stufen auf der Karriereleiter empor steigen muss. Das ist gleichzeitig auch mein langfristiges Ziel!
Ich hoffe ihr habt nun einen kleinen Überblick darüber "wer" ich bin und "was" ich will. Zum Privaten: Ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung, habe aber keine Kinder.
Die Unterlagen wurden heute abgeschickt. Ich hoffe im Laufe der nächsten Woche die ersten Unterlagen zu erhalten. In dem Sinne, Daumen drücken
PS: Möchte mich schonmal bei Stolluba und Beetlejuicine für die vielen beantworteten Fragen bedanken! Außerdem haben mir sämtliche Blogs aus dem Gesundheitswesen und besonders auch das Forum selbst, sehr bei der Entscheidung für das Studium geholfen
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