Akku leer, aufgekratzt, empfindlich, vulnerabel... Himmel, lass es endlich vorüber gehen!
Hallo liebe Blogleser,
mindestens noch ein Dutzend weiterer Begriffe wie in der Überschrift fallen mir zu meinem Gemütszustand ein. Ich fühle mich hundsmiserabel. Ich möchte weglaufen und kann es nicht. Nein, ich muss es jetzt durchziehen.
Die Thesis muss in 29 Tagen bei Frau Cram sein, damit sie rechtzeitig zum Abgabetermin korrigiert und gebunden ist.
Das Worddokument, was später mal die Thesis darstellen soll, ist aktuell nur ein riesen Haufen Stückwerk.
Panik macht sich breit, mit der Frage, ob ich es noch rechtzeitig schaffe. Gelegentlich kommen Gedankenblitze, unbezahlten Urlaub zu nehmen. Dies erscheint aber schier unmöglich. Übernächste Woche bin ich 5 Tage in einer Fortbildung, auf die ich 4 Jahre gewartet habe. Das kann ich nicht alles sausen lassen.
Den ganzen Tag habe ich heute im Büro gesessen. Das Ergebnis: Die Thesis ist von 72 auf 64 Seiten geschrumpft, weil ich ziemlich viel Mist in den ersten Entwürfen geschrieben hatte. Die Zeit rennt mir davon, meine procrastinalen Persönlichkeitsanteile machen sich breit.
Außerdem werden die Zweifel über die Qualität der Arbeit immer größer und größer.
Statt weiter zu arbeiten, schreibe ich diesen Artikel. Nicht gut. Da hilft auch nicht die Nachricht über die bestandene Horrorklausur.
Hilfe! Ich glaube, mir ist die Thesis über den Kopf gewachsen.
Forensiker...
14 Kommentare
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