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Und was ist mit Tee?


schwedi

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Ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016 allen, auch wenn es niemand mehr hören kann!

 

Der Eingang der Projektarbeit wurde mir noch am Heiligen Abend bestätigt. Ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen. ;)

Ja... für das Studium gibt es nichts mehr zu tun und ergo nichts mehr zu schreiben, bis (hoffentlich) eines Tages Urkunde und Zeugnis kommen. An diesen Gedanken muss ich mich trotz Urlaubs erst einmal gewöhnen, mich freuen und mir bewusst machen, dass das Studium geschafft ist. Bislang merke ich irgendwie noch nichts davon.

 

Die Zeit zwischen dem 23. und Neujahr war zwar eine etwas atemlose und sehr kilometerreiche, aber dennoch wunderschöne Zeit mit unseren Familien in Nord- und Süddeutschland. Runtergekommen bin ich aber vor allem danach im Allgäu. Eine ganze Woche hatte ich dort, davon drei Tage für mich alleine. Und das alles bei strahlendem Sonnenschein und blitzblauem Himmel. So konnte ich wieder einmal Freunde alleine treffen und in den Höhenzügen und Bergen umherstreifen. Die reine Seelen-Tankstelle. Sobald ich dort bin, fühle ich mich angekommen und vollkommen entspannt. Dort habe ich auch tiefste Muße für eine völlig entspannte Tasse Tee in meinem Lieblings-Café.

 

Zurück zur Weiterbildung.

Ende Februar steht die Projektmanagement-Zertifizierungsprüfung in Stuttgart an. Nachdem ich seit November zugunsten des Studiums keinen Handschlag mehr für das Projektmanagement getan habe, wird es nun Zeit den Transfernachweis weiter zu schreiben, mich für die Prüfung anzumelden und anzufangen zu lernen. Ganz arbeitslos bin ich also noch nicht. Also, zumindest nicht, was Weiterbildung betrifft.

 

Gott sei Dank! Denn zum 1. Januar sind wir ja übergegangen auf die Mutter-Organisation. Bis auf dass dieses und jenes nicht funktioniert, merkt man ansonsten noch nichts davon. Geändert hat sich bislang nicht, bis auf einen anderen Login am Rechner und mein formaler Vorgesetzter, der vorher mein Team-Kollege war. Bin also weiterhin auf Bore Out-Kurs.

Mein einziger Vorsatz für 2016 ist, mich konsequent nicht mehr über Dinge aufzuregen und damit Energie zu verschwenden, die für mich nicht wichtig sind, sondern auf meine Vorhaben zu fokussieren. Nichtsdestotrotz ist es nicht sehr motivationsfördernd, wenn man erfährt, dass die jährlich stattfindende Gehaltsanpassung in der Mutterfirma ausnahmsweise bereits im Dezember stattgefunden hatte anstelle von Februar. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.

Nicht aufregen. Also: Ein paar Bewerbungen sind offen, schaun mer mal, was kommt. In einer Woche habe ich ein Telefoninterview für eine IT Business Analysten-Position. Darauf werde ich mich sehr gut vorbereiten.

 

Im Urlaub habe ich mir hier und da Gedanken gemacht zu Weiterbildungen, wenn die Zertifizierung Ende Februar abgeschlossen sein sollte. Irgendwo hatte ich hier bei FI von Leuten gelesen, die von einer gewissen Sucht berichteten. Darunter konnte ich mir damals nichts vorstellen. Etwas befallen bin ich inzwischen auch. Anstatt mit dem Studienabschluss und PM-Zertifizierung einmal Ruhe zu geben, recherchiere ich wie eine Süchtige nach interessanten Weiterbildungen.

Ich schätze, das hört erst auf, falls ich eines Tages doch mal einen Job haben sollte, der mich auslastet.

 

Einen ganzen Studiengang möchte ich (zunächst) nicht belegen, aber eine akademische Weiterbildung.

Momentan sind im Rennen:

  • Der WBH-Zertifikatskurs Engineering Management – Prozessmanagement,
  • einzelne Module aus dem Masterstudium Health Care Management der FH Riedlingen (das Nachfragen, ob so etwas dort möglich ist, hatte sich entgegen meiner Befürchtung gelohnt!)
  • die AKAD-Zertifikatskurse Prozessmanagement oder Wirtschaftspsychologie aus dem Masterstudium Systemisches Management

 

Einen entspannten Tee gibt es dann Ende Januar  oder zu Fasching wieder, wenn wir wieder im Allgäu sind.

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Deine Überschrift hat mich dazu veranlasst, mir gerade erstmal eine Tasse Tee zu kochen :).

 

Bin gespannt, wie es bei dir so weiter geht mit dem Job und auch mit der einen und anderen Weiterbildung. Bei mir ist es auch so, dass ich mir zwar kein komplettes Studium mehr vorstellen kann, aber doch auch immer irgendwas nebenher laufen habe, wie aktuell ein MOOC zu Positiver Psychologie. Dazu passt auch sehr schön dein oben geschilderter Entschluss, deine Energie auf das zu fokussieren, wo du etwas bewirken kannst.

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