"Schatz ich hab Migräne".....
Das mir dieser Satz mal ein dickes Lob und eine gute Note einbringen würde, das hätte ich nun auch nicht für möglich gehalten
Mit dem Satz fing meine Rede für das Modul "spezielle Aspekte der Kommunikation" an, und die Tutorin fand die Idee "erfrischend und amüsant". Bestanden, nächster Haken. Kommunikation ist ja so ein Ding... das mag ich einfach, da hab ich keine Probleme und komme meistens schnell und sicher durch.
Zum Beenden des Moduls fehlt mir jetzt noch das Seminar, geplant ist es Mitte März.... ich hoffe sehr, dass mir da jetzt nicht die Rentenversicherung dazwischen funkt. Von der habe ich nämlich leider immer noch nichts gehört, außer, dass meine Unterlagen zwischenzeitlich in Deutschland weit herum gekommen sind. Die wurden von einer Stelle zur nächsten geschickt, keiner fühlte sich zuständig, bis sie - schlappe 4 Wochen nach Einreichen des Antrags bei der gemeinsamen Servicestelle der nächsten Stadt - in Berlin gelandet sind. Dort liegen sie jetzt auch schon 2 Wochen, außer der Bestätigung, dass sie dort jetzt bearbeitet werden, hab ich nix mehr gehört. Man sollte sowas echt vom Krankenhaus aus beantragen, das scheint schneller zu gehen.
Mein persönlicher Plan sieht eigentlich vor, dass ich am 12.03. die Klausur in Empirischer Sozialforschung schreibe, weswegen ich aktuell wieder statistisch vor mich hin rechne und die diversen Fakten auswendig lerne.
Dann käme am 16./17.03. das Kommunikations-Semimar.
Und ab 01.04. die geplanten 3 Monate Pause, die auch schon mit der Apollon und der SBB besprochen sind. Ich muss nur noch mit meinem Hausarzt reden, damit ich von dem die notwendigen Atteste dann bekomme.
In dieser Theorie kam aber eben die Reha nicht vor, ich hatte eigentlich ja gehofft, dass ich die jetzt im Februar machen könnte.
Im Moment lese ich nebenher noch Grundlagen VWL und habe schon mein Unwort des Jahres 2016 gefunden: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung.
Ein kleines bisschen ärgern muss ich mich aber auch mal.... seit Beginn des Studiums fällt mir (und auch anderen Studierenden der Apollon) immer mal wieder auf, dass die Tutoren irgendwie nicht einheitlich arbeiten. Meist sind das Kleinigkeiten, wie z.B. unterschiedliche bevorzugte Stile bei der Erstellung von Inhaltsverzeichnissen etc. Aber wenn das Auswirkungen auf die Punktvergabe hat, dann ist es einfach lästig.
Aktuell wurde z.B. bei mir bemängelt, dass ich im Inhaltsverzeichnis schrieb "Aufgabe 1: *Titel der Aufgabe* Seite 1". Laut der Tutorin könne ich sowohl das "Aufgabe" vorn als auch das "Seite" hinten weglassen. Lustig.... denn früher habe ich das so gemacht, bis mir mal jemand deswegen 1 Punkt bei den formalen Kriterien abgezogen hat und mich aufforderte das zukünftig so zu schreiben.
Ähnliches in Sachen Zitation. Ich zitiere aktuell beispielsweise im Kurzbeleg: (vgl. Stolluba, B., S.23f). Die Kommunikationstutorin beanstandet jetzt, dass ich vor und nach der Seitenzahl eine Leerstelle machen soll, und einen Punkt nach dem f, also (vgl. Stolluba, B., S. 23 f.). Sie zog mir jetzt also insgesamt auch 1 Punkt für formale Mängel ab. Aber: Die Leerstellen sind mir auch an anderer Stelle bereits bemängelt worden, damals gab es einen halben Punkt Abzug, weil ich Leerstellen gemacht habe.
Ist im Grunde nichts Schlimmes, der Punkt macht jetzt auch keine Note aus.... aber ich finde es wirklich blöd und nervig.
Ach... und da war ja noch was.... in 14 Tagen gehts eventuell wieder zu den SBB-Auswahlgesprächen!
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