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Ein Samstagabend im Leben einer Fernstudentin


Julia

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Hey ihr Lieben,

 

es ist Samstagabend, 21.15 Uhr und ich habe mein Pensum für heute geschafft. Immer wieder ein gutes Gefühl!

Nachdem das Wetter heute sooo traumhaft war (ich hoffe, bei euch ebenfalls), musste das natürlich tagsüber ausgenutzt werden. Daher habe ich meine Zeit am Schreibtisch auf den Abend verlegt.

 

Ich arbeite nach wie vor am Skript "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" und habe jetzt mal meine Taktik bzgl. des Schreibens meiner Zusammenfassungen etwas abgeändert. Während der Schulzeit war ich immer der Typ, der alles einmal handschriftlich notiert haben musste, um es zu verinnerlichen. So bin ich dann auch die Zusammenfassungen meiner Skripte angegangen. Ehrlich gesagt hat es mich ziemlich bald angefangen zu nerven. Es ist A. wahnsinnig zeitaufwendig, B. hat sich keine Gliederung/Strukturierung für mich als so übersichtlich herausgestellt, wie ich es gerne hätte und C. gehen alle nachträglichen Ergänzungen ebenfalls zu Lasten der Übersichtlichkeit.

Versteht mich nicht falsch, wie schon gesagt war ich früher immer ein Verfechter dieser Technik, aber ich habe das Gefühl, dass sie mich während des Studiums nicht weiterbringt.

Also bin ich jetzt dazu übergangen, meine Zusammenfassungen am PC zu schreiben und siehe da, es macht mir direkt viel mehr Spaß und geht mir deutlich schneller von der Hand. Ich werde jetzt einfach mal austesten, ob ich auch die abgetippten Stichpunkte gut verinnerlichen kann und nach der Klausur im März endgültig entscheiden, welche Technik die beste für mich ist. Schon allein aus dem Grund der Zeiteffizienz gehe ich aber stark davon aus, dass ich bei der PC-Version bleiben werde. Wir werden es sehen. Es ist schon beeindruckend, wie man notgedrungen anfängt, alle bisher so gut funktionierenden (Lern-) Techniken zu reflektieren, aber das ist ja auch genau richtig so! :)

 

Morgen werde ich hoffentlich auch wieder ein gutes Stück weiterkommen, sodass ich mich dann zeitnah mit den Zusammenfassungen meiner Skripte an's Lernen für die Prüfung begeben kann. Mal schauen, ob sich meine alt bewährte Methode des "Drucklernens" auch als die richtige herausstellt . :thumbup:

 

Ich wünsche euch ein schönes Restwochenende und einen tollen Abend!

 

Eure Julia

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich kenne das, bin auch noch dabei meine Lernstrategie zu finden. Und was bei einem Modul gut klappt, das funktioniert ja auch nicht zwangsläufig beim nächsten.

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Finde ich sinnvoll, die Lernstrategien immer wieder weiter zu entwickeln. Gespannt bin ich darauf, wie gut es dir gelingt, dir die Inhalte nur mit PC-Zusammenfassungen einzuprägen. Ich hatte es oft so gemacht, dass ich mir vorab auch sehr übersichtliche Zusammenfassungen am PC erstellt hatte und dann in der direkten Klausurvorbereitung davon das Eine und Andere (speziell Inhalte zum auswendig lernen) dann doch wieder auf Papier geschrieben habe.

 

Wetter am Samstag fand ich auch klasse und habe es sogar mal für einen ausgiebigen Spaziergang genutzt. 

 

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Hallo Julia, 

ich denke, dass du es genau richtig machst. Man muss wirklich ausprobieren und manchmal mittendrin alles umschmeißen. Aber jeder hat da seinen eigenen Weg zum Lernen. Ich variiere zwischen diversen Techniken abhängig vom Fach.

Dein Blog liest sich bisher sehr interessant. Weiter so. :thumbup:

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@hasencl Danke, das freut mich zu hören :-) Ja, ich bin wirklich mal gespannt, welche Technik sich für mich als ideal rauskristallisiert, falls es das überhaupt gibt :thumbup:

@Markus Jung Das klingt ganz so, wie es bei mir wahrscheinlich auch laufen wird. Ich denke, dass ich ganz ohne handschriftliche Notizen nicht auskommen werde. Aber das bleibt abzuwarten...Die Rheinaue ist natürlich perfekt bei so einem Wetter! Ich wusste gar nicht, dass du hier aus der Gegend kommst. :)

@Marmotte Ich glaube gerade am Anfang ist das eine der größten Herausforderungen, festzustellen, dass einiges aus der Schulzeit o.ä. einfach nicht 1:1 auf das Fernstudium übertragbar ist. Aber wir werden das schon hinbekommen :)

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Zitat

Ich wusste gar nicht, dass du hier aus der Gegend kommst. :)

 

Ich lebe und arbeite in Köln (eigentlich komme ich mal aus Dortmund), habe in Bonn Freunde und bin immer gerne dort, besonders in der Rheinaue, früher bei R(h)einkultur etc.

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