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Resümee der 1. Woche Bildungswissenschaften


Wirbelwind

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Nun liegt die 1. Woche des Bildungswissenschaften-Studiums hinter mir und - kurz gesagt - es geht mir super damit. :thumbup:

 

Ich bin deutlich schneller als gedacht vorangekommen mit dem Stoff, den ich für diese Woche geplant hatte (13 Stunden statt 20 Stunden). Die ersten zwei Kapitel der Kurseinheit 1 von Modul 1A sind nun klausurgerecht aufbereitet:

 

Nachdem ich mir einen ganz groben Überblick über die Kapitelüberschriften und Randbemerkungen verschafft habe, habe ich den Lernstoff aufs Dictaphon diktiert, da ich ihn so zwischendurch beim spazieren gehen mit dem Hund, bügeln usw. wiederholen kann.

 

Danach habe ich die Kapitel markiert und die Fremdwörter nachgeschlagen. Ich habe festgestellt, dass mir die Zusammenhänge viel mehr im Gedächtnis bleiben, wenn ich die Fremdwörter übersetzt und mir den Sinn so nochmal erschlossen habe.

 

Der nächste Schritt war dann die Zusammenfassung von Hand (also nur gekritzelt), die ich danach dann noch in den Laptop getippt habe.

 

Zuletzt habe ich noch eine Mind Map mit den ganz groben Zusammenhängen erstellt. Eine ausführliche Mind Map mache ich später, wenn ich das Modul fertig bearbeitet habe, als direkte Klausurvorbereitung.

 

Karteikarten mache ich keine, da ich damit leider nicht damit zurecht komme... Ich brauche den Zusammenhang im ganzen Lernstoff, um gut lernen zu können.

 

In Kapitel 1 geht es um einen Überblick über die Grundbegriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation. Thema sind die Teilgebiete und Praxisfelder, die Geschichte der Disziplin Bildungswissenschaften,Wissenschaft, Theorie, bildungswissenschaftliche Wissensformen und bildungswissenschaftliche Grundbegriffe.

 

Im 2. Kapitel wird näher auf den Grundbegriff Erziehung eingegangen. Es werden verschiedene Vorstellungen zu Erziehung erläutert, der Begriff Erziehung wird abgegrenzt zu Pädagogik und Bildung, verschiedene Erziehungsmetaphoriken (Bilder von Erziehung) erklärt.

 

Diese Woche geht es nun weiter mit Jean-Jacques Rousseau und Immanuel Kant :)

 

Beim Mathe üben als Vorbereitung für das BWL-Studium habe ich leider das gegenteilige Phänomen. Ich brauche ewig für jede Kleinigkeit, am Ende sind 4 Stunden vergangen und ich weiß gar nicht wo die Zeit hingerannt ist ... ;)

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das klingt doch super. Ich kann deine Euphorie sehr gut nachempfinden und freue mich für dich, dass es dir bisher gut gefällt. Es werden noch etliche Kapitel/Studienbriefe kommen, wo sich diese Freude mit hoher Wahrscheinlichkeit in Grenzen halten wird ;-) . Wenn du ein Doppelstudium studierst, kann ich dir für Biwi nur den Tipp geben: verliere dich nicht in Kleinigkeiten, nicht, dass dir am Ende wertvolle Zeit fehlt. Ich habe es anfangs genau wie du gemacht...nachgeschlagen, zusammengefasst, noch mal zusammengefasst usw...am Ende, viel zu viel gemacht (ok, ein "zuviel" im eigentlichen Sinne gibt es zwar nicht, aber für die Prüfungen genügt "Schmalspurwissen" v.a. aus den Lesekursen. Details musst du nicht kennen (wobei ich persönlich es immer gut finde, wenn man dennoch ein paar "Hintergrundfakten" kennt). Ich studiere auch aus Interesse am Fach und da macht es mir Spaß, das eine oder andere nachzulesen. Solltest du aber in Zeitnot kommen wegen BWL, hilft es, rational sich an den Lesekursen zu orientieren. Ich fange dieses Semester ja auch ganz frisch an mit BWL und habe auch Mathe auf dem Plan stehen. Was machst du gerade? Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen?

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Ganz herzlichen Dank für Deine hilfreichen Tipps :) Das macht es wesentlich einfacher, wenn man sich an den Erfahrungen von jemandem orientieren kann!

 

Was ich mir im Moment schlecht vorstellen kann, ist zwei Biwi-Module, die ja thematisch in die ähnliche Richtung gehen, in einem Semester auf Klausur zu lernen? Wie machst Du denn das?

 

Bei Mathe gehe ich gerade im Eilverfahren die Grundlagen durch, da ich festgestellt habe, dass meine Unsicherheiten bei späteren Themen von Wissenslücken hier herrühren. Da bist Du vermutlich auch schon ein ganzes Stück weiter als ich?

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Bis jetzt habe ich immer nur ein Modul in Biwi pro Semester gemacht (außer letztes Semester: da war es eine Klausur und eine Hausarbeit). sooo ähnlich sind sich die Module eigentlich gar nicht aber es ist schon einiges an Stoff und wenn du noch "nebenbei" BWL studierst, würde ich mich vermutlich erst einmal auf ein Modul beschränken um ein Gefühl für den Lernaufwand etc zu bekommen. 1 A wurde umstrukturiert, deshalb kann ich dazu nicht so viel sagen. 1 B arbeite ich dieses Semester nachträglich auf und stelle es online. Zu Mathe: Ich habe eben meine Note für 1 D erfahren (happy) also Statistik sitzt soweit. in BWL geht das Mathewissen aber noch etwas darüber hinaus. Das kann ich noch nicht beurteilen wie mir das liegen wird aber ich bin zuversichtlich...oder besser gesagt stur? wenn ich mir etwas in den Kopf setze, versuche ich es auch zu erreichen. aufgeben ist keine Option. 

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Ja, ich denke auch, dass ich mich erst einmal auf ein Modul Biwi beschränke. So eine gewisse Sturheit ist für dieses Langzeitprojekt Fernstudium sicher nützlich ;)

 

Ich bin mal gespannt, wie es damit bei mir aussehen wird...

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