Die Begleitbriefe sind da...
Nachdem meine Post von der Diploma mir nachgeschickt werden musste, ist diese heute auch bei mir eingetroffen. Nach den Berichten der Anderen habe ich schon nicht mit viel Material gerechnet, ich bin aber jetzt doch nochmal ein gutes Stück ernüchterter.
Mein Material passte in einen großen Umschlag. Es waren die beiden Begleitbriefe "Wissenschaftliches Arbeiten" und "Geschichte der Sozialen Arbeit", daneben gab es noch einen allgemeinen Studienleitfaden, Heftrücken mit Diplomalogo zum Beschriften der Studienordner und bedruckte Trennblätter für den Ordner, auf denen schon die einzelnen Modulthemen aufgedruckt sind. Der von anderen erwähnte Sekt und O-Saft bzw. das Studentenfutter lagen bei mir nicht bei, liegt wohl an der gewählten Präsenzvariante.
Mein Fazit zu den Studienunterlagen sagt, dass es absolut kein Vergleich ist mit den Materialien aus Hagen. Allerdings gab es in Hagen eben keine Präsenzen. Ich bin also weiterhin gespannt.
Apropos Präsenzen. Nachdem in einem anderen Blog schon der Hinweis kam, dass es doch schon Präsenztermine gibt, habe ich mich auch auf die Suche gemacht. Leider gibt es aber noch nichts für München. Also weiter warten und Planungsunsicherheit haben. Langsam würden wir uns nur gerne auf unseren Pfingsturlaub festlegen, allerdings wollten wir das Ziel davon abhängig machen, ob ich eben Präsenzen habe oder nicht. Doof.
Beim Durchstöbern der Präsenzpläne der Parallelgruppen ist mir noch aufgefallen, dass meine Vermutung nicht zutrifft. Ethik, welches erst nach dem zweiten Semester geprüft wird und für das es noch keinen Begleitbrief zum hinterlegten Buch gibt, ist bei fast allen Studiengruppen eine der ersten Präsenzveranstaltungen. Finde ich sehr seltsam und auch etwas unglücklich von der Planung. Oder wollen sie uns damit sagen, wir sollen die mündliche Prüfung bitte in dem anderen Teilmodul ablegen?
Außerdem entspricht das für empirische Sozialforschung hinterlegte Buch nicht der aktuellen Auflage, hierfür gibt es seit Januar 2015 eine neue Auflage mit veränderten Seitenzahlen. Zum Glück kann man beim großen Internetversandhandel die Inhaltsangabe einsehen. Ansonsten gibt es scheinbar nicht viele Veränderungen, aber eben die verschobenen Seitenzahlen und Änderungen im Anhang. Ob sich an den Kapiteln selber etwas geändert hat kann ich natürlich nicht sagen.
Aber bei Lesestoff, der locker bei ca. zweidritteln des Buches liegt, denke ich lohnt sich für mich die Anschaffung, selbst für ein Semester schon. Leider bin ich nämlich nicht in der glücklichen Lage in unmittelbarer Nähe zu einer Uni oder FH zu wohnen und dort einfach mal in die Bib gehen zu können. Und auf Dauer mag ich das eReader lesen einfach nicht, zumindest nicht für wissenschaftliche Zwecke. Der Roman in der Freizeit ist da ein anderes Thema. Außerdem sind die Bücher im Vergleich zu theologischen Fachbüchern, die ich die letzten Jahre hatte wirklich günstig. (Bis auf das Handbuch, aber das ist eine Anschaffung für das ganze Studium und wahrscheinlich auch noch für die ersten Berufsjahre).
So, dann widme ich mich jetzt mal weiter dem "wissenschaftlichen Arbeiten", denn auch wenn ich damit vielleicht die falsche Reihenfolge haben, denke ich besser damit anfangen, als garnichts tun und schaden kann die Lektüre ja nun wirklich nicht.
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