Welches Schweinderl hätten S' denn gern?
Hallo liebe Blogleser!
Und mit "Schweinderl" meine ich Master. Die Auswahl ist riesig. Unglaublich was da alles angeboten wird. Zum Beispiel der Master of Arts in “The Beatles, Popular Music and Society” oder der Master in Oenologie. "Angewandte Freizeitwissenschaft" klingt dagegen ja geradezu spießig!
Alles ganz nett, aber nichts für mich. Ich möchte gern in meinem Bereich bleiben. Doch was kommt da für mich in Frage?
Dazu muss ich mir aber zunächst die Frage stellen, wie viel Zeit ich mir lassen möchte. Am liebsten würde ich mir viiiiel Zeit lassen. Immer mal Module abschließen, wenn es passt. Leider ist das an privaten Hochschulen eine teure Nummer. Zwar bieten viele Private eine kostenlose Verlängerung an, aber vorher ist es doch echt kostenintensiv. Ein Vollzeit-Präsenzstudium kommt allerdings grundsätzlich nicht in Frage.
Zunächst mein konkretes Vorgehen: Als Stipendiat der SBB kann ich mich um ein Folgestipendium für den Master bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30.04.2016. Dazu habe ich auch schon alle Unterlagen (Beglaubigte Kopien, Motivationsschreiben, usw.) vorbereitet.
Allerdings gibt es dabei ein paar Einschränkungen:
- Eigentlich muss man zu den "Top-Absolventen" gehören. Dazu gehöre ich allerdings nicht. Habe zwar eine A_-Grade Note, aber in der Rangliste gehöre ich nicht zu den Top 10. Im SBB-Forum wurde aber von anderen Stipendiaten der Hinweis gegeben, dass dies nicht das alleinige Kriterium ist. Es werden wohl auch die Rahmenbedingungen angeschaut (z. B. Vollzeitjob während Studium, Kinder unter 10 Jahre - trifft bei mir zu), unter denen das Studium absolviert wurde.
- Die Bedingung für die Förderung ist die Aufnahme eines konsekutiven Masters.
- Abschluss des Studiums in Regelstudienzeit
Vor allem Punkt 3 würde mich wieder gehörig unter Druck setzen. Da müsste ich echt noch mal tief in mich gehen.
Aber auch Punkt 2 ist nicht zu unterschätzen. Da bleiben nicht viele Studiengänge, die in Frage kommen. Die SBB steckt da die Grenzen auch ganz eng und schaut sich bei Bedarf sogar jedes einzelne Modul an und entscheidet, ob der Studiengang wirklich konsekutiv gewertet werden kann.
Auf der sicheren Seite wäre ich mit der Fortführung des Studiums an der Diploma Hochschule. Gesundheitsökonomie an der APOLLON Hochschule wäre bislang die einzige Alternative.
Wird es mit dem Stipendium eher nichts (wovon ich zunächst ausgehe!), dann interessieren mich schon einige Studiengänge:
Z. B. angewandte Psychologie, Sozialwissenschaften (am DISC der TU Kaiserslautern), Health Administration (Uni Bielefeld), Mediation (FernUni Hagen), Advancing Healthcare Practice (The Open University). Aber auch ohne Stipendium käme Gesundheitsmanagement oder Gesundheitspädagogik (in der virtuellen Variante) an der Diploma Hochschule in die Auswahl.
Das sind auch alles Studiengänge, deren Inhalte perfekt in meinen Arbeitsbereich passen würden.
Gar nicht so einfach. Habt ihr noch Ideen? Vor allem Flexibilität ist das Stichwort.
So long...
Forensiker
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