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Meine Fächerwahl - Chaos


Abilifly

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Chaos bei der Fächerwahl - Und das war sicherlich nicht das letzte Chaos

 

Da ich im letzten Wintersemester beruflich stark eingespannt war, da ich eine Weiterbildungsprüfung absolvierte, habe ich mich erst jetzt wirklich abschließend mit der Fächerwahl beschäftigen können. In welchen Bereich es gehen solle war schon lange klar. Dies kristallisierte sich nämlich schon während meines Bachelorstudienganges an der Präsenzuni heraus. Es müsste das dritte oder vierte Semester gewesen sein. Jedenfalls soll es in Richtung SteuernRgehen. Und dementsprechend wollte ich natürlich auch meine Fächer belegen. Nun sollte also eine Studienplanung her. Gar nicht so einfach wie ich merkte.


Anhand der Studien- und Prüfungsinformation Nr. 1, die ich zugeschickt bekam, ackerte ich mich durch die Regeln der Belegung, die ich bereits in meinem letzten Blogeintrag beschrieben hatte.
Also musste ich mich erst mal für die Pflichtfächer entscheiden, was absolut nicht einfach war. Eigentlich sind alle drei Pflichtfächer ziemlich komplex, haben nicht gerade einen geringen Seitenumfang und entsprechend wichtig schien mir die Wahl des kleineren Übels. 
Doch das ist eher eine Glaubensfrage. 
Zur Wahl standen:

  • Rechnungslegung (bestehend aus Bilanztheorie und Bilanzyanalyse/Bilanzpolitik)
  • Öffentliche Ausgaben (ein VWL-Modul)
  • Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik

Ja mein erster Gedanke war vermutlich der der meisten Studis "Ist doch Sonnenklar. Weg mit Mathe!". 
Wenn man sich dann aber wieter beliest ist das wohl ein Irrweg oder zumindest ist die Entscheidung gar nicht so sonnenklar, da wohl auch Öffentliche Ausgaben nicht nur einiges an Mathematik verlangen, sondern wohl auch unberechenbare Klausuren mit sich ziehen. 
Ewig überlegte ich rum und entschied mich dann doch für Mathe und Statistik obwohl ich es noch im Bachelor so hart gefeiert hatte nie wieder Mathe zu haben als ich endlich das Ergebnis meiner letzten Statistikklausur erhielt und freudig eine 3.0 ansah. 
Jetzt also doch wieder Mathe. Naja was solls. Dachte ich mir. Nach 10 ECTS im Bachelor an Mathe und 15 in Statistik sollte ich wohl gewappnet sein. Das hoffe ich immer noch. Denn weit hab ichs noch nicht durch das Skript geschafft. Aber leicht wird es nicht wie ich auf den ersten Seiten bereits merkte.
Trotzdem denke ich die richtige Entscheidung getroffen zu haben, da ich ohnehin ein nervöser Mensch bin, den man in Klausuren schnell verunsichern kann. Und den Klausuren im Fach Öffentliche Ausgaben wird nachgesagt, dass sie unberechenbar und jedes Jahr anders sind. Mal schwerer Mal leichter. Aber wohl immer recht zufällig und nicht vorhersehbar.
Rechnungslegung war eh gesetzt, da der Steuerlehrstuhl für das Seminar gerne Menschen nimmt die Rechnungslegung belegt haben. zudem werde ich es wohl in Zukunft noch brauchen und somit Stand die Wahl dann endgültig fest:
Meine Pflichtfächer sind "Rechnungslegung" und "Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik."

 

Als Wahlfächer entschied ich mich dann für: 

  • Grundlagen der Besteuerung und des Instrumentariums der betrieblichen Steuerpolitik
  • Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung, konstitutive Unternehmensentscheidungen
  • Steuern im Rahmen von konstitutiven und funktionalen Unternehmensentscheidungen
  • Steuern und ökonomische Anreize
  • Entwurf und Implementierung von Informationssystemen
  • Arbeitsvertragsrecht für Wirtschaftswissenschaftler

 

Weshalb ich die einzelnen Module gewählt hab werd ich im einzelnen nochmal aufführen, wenn ich von den einzelnen Modulen berichte. 
Dieses Semester belege ich Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung, Rechnungslegung und Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik. 
Zu den einzelnen Modulen später mehr.

So im ganzen sagen mir die Wahlmöglichkeiten zu. Man kann ziemlich frei wählen, was mir sehr entgegen kommt und so seinen eigenen Schwerpunkt bilden. 

Fächerwahl.jpg

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das Modul "Steuern und ökonomische Anreize" hat übrigens nix mit Steuerrecht zu tun, und ist ein richtig hartes VWL Fach. Ich habe dieses Semester als quatitatives Modul "Business Intelligence " gewählt und finde es sogar richtig gut. Die Skripte sind sehr gut geschrieben.  

Hast du mal an das Modul "Wirtschaftsprüfung" gedacht?  Das ist auch gut geschrieben.  

Ich werde als Pflichtfach auch "Rechnungslegung" schreiben. Habe es auch hier liegen,  aber erstmal wieder zur Seite gelegt, weil ich nach "Jahresabschluss HGB/IFRS" schon sehr genervt von dem Lehrstuhl war. Ich dachte, mit meinen Vorkenntnissen würde mir dieser Lehrstuhl leichter fallen.  

Mit dem 2. Pflichtfach geht es mir ähnlich wie dir. Es ist eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera;)

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Du machst im ersten Semester 30 ECTS? Wow, das nenne ich sehr, sehr mutig. Auch als Vollzeitstudent. Und dann gleich die beiden Pflichtmodule... viel Glück!

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@jennys: Ja mir ist grob bekannt worum es im Modul Steuern und ökonomische Reize geht. Danke für den Tipp Wirtschaftsprüfung und Business Intelligence. Ich werds mir mal anschauen und überlegen. Es ist ja noch ein wenig hin. 

@CrixECK: Im Prinzip ist es mein 2. Semester. Ich habe bereits letztes Semester 1 Modul abgelegt, war allerdings als Akademiestudent eingeschrieben und hab nebenher gearbeitet.
Ich denke in Vollzeit sollten 30 ECTS machbar sein. War es zumindest an der Präsenzuni und ich kam auch letztes Semester mit dem einen Modul ziemlich gut zurecht auch wenn das Skipt eklig geschrieben war.

Danke :)

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