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Wieso, Weshalb, Warum


Abilifly

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Wieso? Weshalb? Warum?
Viele Antworten auf viele Fragen und wieso ich plane statt zu lernen. 

 

In vielen Kommentaren wurden mir einige Fragen gestellt, auf die ich mal im groben eingehen will. Zumindest so ungefähr um etwas mehr den Hintergrund zu erfahren, euch ein Bild davon zu verschaffen wie es in mir aussieht und was meine Motivation ist. Vielleicht klären sich dann auch zukünftige Fragen bereits.

 

Ich selbst bin "erst" 25, ich studiere den Master Wirtschaftswissenschaften an der FU nicht, weil ich in Elternzeit bin oder neben dem Job irgendwie was brauche. Ich bin auch nicht sonderlich wissbegierig. Zumindest sehne ich mich nicht nach Ableitungen oder irgendwelchen abstrusen Theoremen. Also ich studiere weder weil mein Herz daran hängt noch weil ich in einer komplexen Situation noch etwas für meine Zukunft machen will. Sondern ich studiere Vollzeit meinen Master um meinen Master zu haben, um danach richtig in meinen Wunschberuf einzusteigen. Ich kann nur leider nicht hier wegziehen und meine Heimatuni sagt mir absolut nicht zu, wie ich schonmal in einem anderen Beitrag erwähnt hab.
Deswegen steht es für mich auch außer Frage 30 ECTS im Semester zu machen bzw. zu versuchen so wie ich es all die Jahre an der Präsenzuni auch gemacht habe.
Ich hab Studiumserfahrung und ich hab auch Erfahrung im "Fernlernen" durch mein Abi bei der SGD. 

Das Studium ist nun eben mein "Job" für den ich die Zeit frei schaufle, die ich brauche. Und dieser Blog? Der berichtet von meinem Studium, weil ich mehr Spaß an etwas habe, wenn ich sowas wie einen externen Antrieb habe. Der Blog an sich ist aber mein Spaß. Und Planen ist für mich Spaß. Statt abends einen Film zu schauen plane ich lieber und male meinen Stundenplan bunt aus. Diese Zeit würde ich ohnehin nicht zum Lernen nutzen, denn sie ist meine Freizeit. Und durch das Planen beschäftige ich mich schonmal irgendwie "spielerisch" mit dem Lernzeug. 
Zudem brauche ich wirklich auch den Plan um nicht zuviel vor mir herzuschieben oder am Ende in Panik zu eskalieren. ich muss immer wissen wo ich stehe. 

Wann ich mit dem wirklich Lernstoff anfange? Meine Modulübersicht sieht diese Woche als Startwoche vor. Erst mal Rechnungslegung, da ich da noch die EA bearbeiten muss. 
Ich starte si spöt im Semester erst, weil ich zuvor keine Zeit. hatte.
Terminlich bin ich gut organisiert. Ich habe einen großen Kalender mit den wichtigsten Terminen wie Prüfungsanmeldung, Rückmeldung, EA-Termine und Klausuren. Der hängt vor meinem Schreibtisch an der Wand. Ich denke also das schon irgendwie alles hinzukriegen auch wenn es eine große Herausforderung ist. Mir gehts auch nicht bloß ums Bestehen, ich hätte schon einen guten Abschluss. Sonst bringt der mir beruflich nichts, somit wär er unnötig. 

Ja ich hätte auch mit meinem Bachelorabschluss arbeiten gehen können, aber ich studiere gerne. Zumindest lieber als, dass ich arbeite. Außerdem schreibe ich sooo gern wissenschaftlich, dass ich unbedingt ne Promotion machen möchte. Irgendwann. Aber jetzt erst mal das Fernstudium. 
Achso ja.. genau. Der Blog ist meine "Freizeit", mein "Spaß". Weshalb ich hier auch viel verfasse. Ich tippe nicht vor. Das ist alles frisch entstanden seit meiner Anmeldung hier vor ein paar Tagen. 

 

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende!

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vielen Dank für diese Hintergrundinfos. Planen aus Spaß kenne ich auch ?.

 

Du hast ja an anderer Stelle geschrieben, dass du Teilzeit (18 Stunden?) arbeiten gehst. Hat dein Job einen gewissen Bezug zum Studium? - Gerade im Fernstudium wird ja besonders geschaut, welche praktischen Erfahrungen jemand schon mitbringt, besonders wenn es ein Vollzeit-Fernstudium ist. Wobei du ja den Bachelor in Präsenz gemacht hast, was das schon etwas relativiert. 

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ich arbeite als Werkstudent in einer Wirtschaftsprüfungskanzlei. Das sind durchschnittlich 18 Stunden pro Woche. 

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Das ist ja dann eine durchaus passende Tätigkeit zu deinem Studiengang ?, die sich sicherlich auch im Lebenslauf gut macht.

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Das war auch ein Grund diesen Job zu machen. Mehr Geld bekäm ich in na Fabrik am Fließband und hätte keinen Anfahrtsweg, da fußläufig erreichbar. Jetzt fahre ich doch 40 Minuten mit dem Auto. 

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