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Theorie-Praxis-Transfer: Erste Erkenntnisse zum Schreiben von Hausarbeiten


Marmotte

4.299 Aufrufe

Liebe Blogleser und Blogleserinnen,

 

ich habe es schon häufiger gelesen und auch während der Präsenz "Wissenschaftliches Arbeiten" gab man uns den Hinweis: Nehmt euch immer mehrere Stunden am Stück Zeit für eine wissenschaftliche Arbeit, sonst kommt ihr nicht weit. Und es stimmt tatsächlich. Ich habe jetzt den Theorieteil soweit erst mal fertig geschrieben. Es sind 8 Seiten, statt geplanter 6-7 Seiten geworden - hoffentlich muss ich das nicht noch kürzen. Wenn ich mich an die Arbeit gesetzt habe lief es grob immer so ab: Einlesen um zu sehen wo man stehen geblieben ist, dann 4 Quellen parallel bearbeiten, um die prägnantesten Informationen in die Arbeit zu übernehmen. So kann man an 2 Seiten auch mal 5 Stunden verbringen. Ich habe diesen Zeitaufwand wirklich unterschätzt. Wenn man jetzt nur ne Stunde Zeit hätte, an so einer Arbeit weiter zu schreiben, kommt man eigentlich zu nix. Dann ist man gerade wieder eingelesen und hat die Quellen zum nächsten Punkt durchgelesen und schon muss man wieder alles weglegen.

 

Als nächstes mache ich mich nun auf die Suche nach "Ergebnissen", also erst mal nach Quellen mit denen ich die einwirkenden Kräfte auf meine Branche belegen kann. Dann werde ich ja sehen zu welchen Bereichen ich keine Quellen finden und werde mir dann überlegen wie ich an diese Informationen komme. Also wahrscheinlich über Interview oder Fragebogen. Wenn ich das dann habe, dann ist glaube ich das schlimmste geschafft. Aber noch ist es lange nicht so weit. Ich hatte gehofft den TPT bis Ende Juli fertig stellen zu können, aber das war wohl nur eine Wunschvorstellung.

 

Liebe Leute, was meint ihr: macht meine Herangehensweise Sinn oder würdet ihr ganz anders vorgehen? Ich bin immer noch nicht sicher ob da am Ende was brauchbares bei raus kommt ?

 

 

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei kürzeren Lerneinheiten habe ich mich dann eher um formale oder organisatorische Dinge gekümmert oder mal eine einzelne Quelle gesichtet - um aber im Schreiben wirklich voran zu kommen brauchte ich Zeit und Ruhe.

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Was ich in "kurzen" Arbeitsmomenten mache, ist Recherche. Also z.B. im Internet gezielt suchen und die Links dazu direkt abspeichern, um es in Ruhe noch zu Lesen. Oder online Inhaltsverzeichnisse durchsuchen, ob etwas Verwertbares in einem Buch drin steht. Auch dann wieder: Bearbeiten, wenn ich mehr Zeit dafür habe.

 

Was ich bei der Arbeit (Nachtbereitschaft ohne Internetzugang am Laptop) noch mache: Texte (als direkte Zitate erstmal) aus Büchern in Word schreiben, vorzugsweise aus elektronischen Ressourcen. Da stört es mich weniger, wenn ich nach wenigen Sätzen dabei unterbrochen werde und später kann ich die Texte dann zu Hause schnell in citavi kopieren.

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Ja das mache ich auch. Also die kurze Recherche zwischendurch und links speichern. In der Hoffnung dass ich dann Tage später noch weiß warum ich das als Quelle in Betracht gezogen habe.

Ist das nicht viel Arbeit Texte erst mal in Word zu übernehmen?

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@Marmotte

 

Ich bin 1.) chaotisch und 2.) ein visueller Typ.;)

 

Deshalb drucke ich mir dann auch die Zitate und Abbildungen aus und pflaster den Fußboden damit zu und sortiere das dann alles erstmal zu einzelnen Kapiteln und dann innerhalb der Kapitel. Nur SO habe ich den Überblick und kann in die Feingliederung gehen. Am PC/Laptop kann ich das nicht. 

Bearbeitet von psychodelix
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