Labor Kraft- und Arbeitsmaschinen
Wie im letzten Blogeintrag berichtet bin ich die gesamte Woche in Wilhelmshafen um vier Labortermine in einem Aufmarsch durchzuziehen.
Vorgestern und gestern stand das Labor Kraft- und Arbeitsmaschinen an, insgesamt also 1,5 Tage wie alle anderen auch.
Das Labor begann am Dienstagnachmittag und befasste sich um den theoretischen Teil. Zuerst wurde der Messaufbau und die Funktionsweise erklärt. Unsere Aufgabe war die Simulation einer Bergauf und Abfahrt eines hydrostatischen Getriebes, was zum Beispiel bei einem Lader eingesetzt wird. Zusätzlich wurden die Themen Filter, Öle und unterschiedliche Pumpenvarianten durchgenommen.
Am zweiten Tag ging es dann um den praktischen Teil. Der Versuch wurde nach der Sicherheitseinweisung durchgeführt. Irgendwie macht die Sicherheitsunterweisung jedes Mal mehr Spaß. Am Anfang mussten wir eine Menge Messdaten bei unterschiedlichen Drehmomenten sammeln, das war zwar ein wenig eintönig aber unumgänglich.
Der zweite Teil bestand darin die unterschiedlichen Wirkungsgrade zu berechnen und die Daten auszuwerten. Das wiederrum war sehr Interessant, vor allem da wir auf einmal einen volumetrischen Wirkungsgrad über 1 hatten und am Anfang unseren Rechenfehler gesucht hatten. Erst später ist uns dann aufgefallen, dass dies gar kein Fehler war, sondern in diesem Fall tatsächlich so ist. Warum will ich jetzt nicht unbedingt hier reinschreiben, vielleicht hat ja der ein oder andere das Labor noch vor sich.
Am Schluss musste wieder ein Bericht geschrieben werden und eine kurze Präsentation gehalten werden. Die Präsentation teilten wir uns diesmal zu zweit, da es für vier Leute ein wenig zu wenig war, dafür wollten die anderen beiden die Präsentation im Labor Fertigungstechnik halten.
Zusammengefasst kann man sagen, dass das Labor wieder sehr locker war und eine Menge Spaß gemacht hat. Auch ist es den Dozenten bewusst, dass die Eingangsprüfungen bei den meisten schon eine längere Zeit her ist und erklären das meiste nochmal ausführlich. Von dem her braucht man sich vorher nicht verrückt machen.
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