Es geht endlich bergauf :-)
So, nun wird es Zeit für ein Lebenszeichen von mir. Endlich geht es deutlich bergauf mit meiner Gesundheit und ich fühle mich wieder als Mensch :-)
Eigentlich hätte ja nun Anfang Juni das BWL-Studium an der IUBH anfangen sollen. Schweren Herzens habe ich mich davon wieder abgmeldet, da das gesundheitlich einfach noch zu viel gewesen wäre. Zumal ich ohne Abi den Zeitdruck des Probestudiums gehabt hätte...
Allerdings hatte ich während der Krankheit viel Zeit zum Nachdenken und Recherchieren... und es kann sein, dass ich den Studiengang von Bildungswissenschaften zu Rechtswissenschaften wechseln werde.
Ich habe schon einmal 2009 angefangen, Rechtswissenschaften an der Fernuni zu studieren und hab damals die Zulassung durch das Probestudium bestanden (damals noch Propädeutikum, BGB I und Externes Rechnungswesen). Aufgehört hatte ich, weil mir die Hürde von dem riesigen Modul BGB II und Einführung in die Wirtschaftswissenschaften damals zu hoch war (und ich Kleinkind und Baby hatte und recht bald arbeiten gehen musste - trotzdem hatte ich die Klausuren mit guten Noten geschafft). BGB II wurde mittlerweile aufgeteilt in zwei Teilmodule und Einführung in die Wirtschaftswissenschaften fällt komplett weg. Noch dazu besteht neu die Möglichkeit, sich auf die Erste Juristische Staatsprüfung vorzubereiten - trotzdem aber den Zwischenschrit mit dem Bachelor zu machen.
Außerdem ist bei mir durch meine private Situation auch jetzt noch nicht ganz klar, ob wir langfristig in der Schweiz oder in Deutschland leben werden (oder hin und her wechseln wenn die Kinder aus dem Haus sind). Ich habe mich bei der ETH (Uni Zürich) nun informiert, ob ich zum Schweizer Master of Laws zugelassen werden könnte, wenn ich den deutschen Bachelor habe (dort braucht man den Master für die Anwaltsprüfung) und ja kein Abitur habe. Ich könnte zugelassen werden :-) müsste eventuell einige Module aus dem dortigen Bachelor nachholen.
Es haben sich also alle Gründe, die damals gegen das Studium gesprochen haben, aufgelöst ;-)
Im Endeffekt hab ich einfach das Gefühl, dass mir die juristische Arbeitsweise mehr liegt als die sozialwissenschaftliche. Auch wenn ich wahnsinnig gerne über Bildung, Politik, Geschichte und Philosophie lese... es bleibt der Zweifel, ob ich das wirklich studieren will? Oder mich einfach so mit für mich interessanten Themen beschäftigen.
Ganz sicher bin ich in meiner Entscheidung noch nicht, aber mich zieht es im Moment mehr zu Rechtswissenschaften.
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