Weiter, weiter, immer weiter....
Moin aus dem hohen Norden,
was gibt es Neues in meinem (Fern-)Studium? Mein Studium in Saarbrücken ist nun die Einladung zur Absolventenfeier eingegangen: an einem Freitag um 15 Uhr. Für mich bedeutet dies zwei Hotelübernachtungen und 16 Stunden im Zug. Das kann ich mir leisten, will ich aber nicht: Meine Lerngruppe kommt nur zur Feier und fährt danach wieder, das ist für mich zu aufwändig. Die gesparten 300 € investiere ich lieber in mein nächstes (Studien-)Projekt. Außerdem kann ich so weiterhin sagen: Ich habe zwar einen Abschluss aus Saarbrücken, habe die Stadt aber nie betreten. Irgendwie gefällt mir das. ?
Die FernUni in Hagen hat mir heute meinen Scan der Produktionsmanagement-Klausur zukommen lassen, ich suche mal nach dem fehlenden Punkt (siehe vor-vorheriger Blogeintrag). Wobei ich zugeben muss, noch keine echte Idee zu haben, wie man begründet, dass man einen Punkt mehr haben will ?. Verzählt haben die sich sicherlich nicht....
Die Vorbereitung für das OR-Modul läuft sehr entspannt: ausführliche Lösungswege in Skript notieren, auf Besonderheiten hinweisen, fertig. Da fühle ich mich jetzt schon gut vorbereitet, und ich habe noch fast drei Monate bis zur Klausur. Vor der Klausur nehme ich natürlich noch eine Woche Urlaub, um dann wirklich "in den Klausur-Modus einzutauchen" - die Klausur sollte also kein Problem sein, sofern der Prof bei seinen bisherigen Aufgabentypen bleibt. Im Wintersemester also entweder die letzte Klausur für den Abschluss (Pflichtmodul: "Rechnungslegung") oder ein Notenverbesserungsversuch (Austausch eines Moduls durch eine bessere Note in einem anderen Modul) oder beides... Ich tendiere zum gemütlichen Abschluss mit ordentlichen bzw. guten Noten.
Spannender ist für mich auch mein DBA-Projekt. Vom Verfahren her habe ich mich ja entschieden, mit einem fertigen Research Proposal die Zulassung zu beantragen und erst dann in die Klausuren der "Course Stage" einzusteigen. Dank der Suchmaschine "Business Source Complete", zu der ich über die FernUni Zugang habe, kann ich hunderttausende englische Fachaufsätze durchsuchen und dann ganz komfortabel nach Endnote exportieren. Das ist so viel praktischer als die juristische Beck-Online-Datenbank, die keine Exportfunktion anbietet. Für diese Recherchemöglichkeit bin ich unendlich dankbar, denn ich habe keine Ahnung, wie man ohne den Zugang zu dieser Datenbank die erforderlichen Vorarbeiten erledigen will. Dadurch habe ich einige aktuelle Fachbeiträge auf englisch gefunden, auf denen ich aufsetzen kann; denn ohne dies wird es sehr sehr schwer ein eigenes Forschungsprojekt zu begründen und erfolgreich zu beenden. Darauf wird durch die Uni in einem Leitfaden extra mehrfach hingewiesen. Jetzt gilt es weiter die theoretische Basis des geplanten Forschungsprojektes zu unterlegen und aus den schon publizierten Ergebnissen weitere Fragestellungen zu entwickeln... nicht einfach, aber auch total aufregend.
Während der weiteren Recherche frische ich mein englisch auf, da fühle ich mich einfach noch nicht sicher genug. Habe hierzu neben dem tollen Langenscheidt Vokabeltrainer für den PC noch ein "Grammatikmärchen" von Pons als Buch für nen 10er gefunden... Die Tenses auf wunderbar einfache Weise erläutert, für das Verständnis deutlich anschaulicher als ein schnödes Grammatikbuch. Zusammen mit einem PC-Programm der Cambrige University "Active Grammar" hoffe ich so noch sicherer zu werden. Und für den IELTS-Test habe ich auch einen Vorbereitungs-MOOC der University of Queensland gefunden. Mein erstes MOOC, bin schon ganz gespannt, wie das so ist.
Auf geht es ins Wochende, allen viel Erfolg bei ihren jeweiligen Projekten!
C.
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